Montag, 30. April 2012

Albern



Also heute - da hatte ich eine Wut auf Frauchen. Ehrlich. Das hab ich sie auch merken lassen.

Also, wenn sie stehen bleibt, um zu fotografieren, dann bleibe ich ja auch brav stehen - vorausgesetzt, es läuft keine Katze oder kein Mäuschen vorbei.

Aber heute, da flocht sie eine kleine Krone aus Löwenzahnblümchen. Das fand ich ja noch ganz nett, aber als ich mich hinsetzen sollte und dieses Blumengebilde auf meinen Kopf gelegt bekam, da war ich sauer. Ich kratzte mir mit der Pfote das Ding wieder runter.

Aber wie das so ist: wenn Frauchen sich etwas in den Kopf setzt, dann passiert das meistens. So auch heute. Ich bekam die Prinzessinnen-Krone wieder aufgesetzt. Frauchen fotografierte schnell und dann stand ich auch schon wieder auf und die Sitzung war meinerseits beendet.

Frauchen legte die Blümchen in den kleinen Bach - ich sprang hinterher - und versank bis zu den Knien im Matsch! Zum Glück war weiter oben im Bach noch eine Stelle, da war kein Matsch. Da hab ich meine Beine sauber gespült.

Und dann war ich wieder eine kleine, saubere Blütenprinzessin.

Sonntag, 29. April 2012

Schwimmbad in Rönsahl




Da staunte ich nicht schlecht: ein Schwimmbad mit einem Biotop!

Das Schwimmbad in Kierspe-Rönsahl wird von einem Schwimmbadverein betrieben . Nachdem es nun gereinigt wurde, wartet es darauf, wieder Wasser aufzunehmen und vielen Mitgliedern des Vereins fröhliches Badevergnügen zu bereiten. Nur die Entchen haben schon jetzt das Vergnügen, in ihrem Biotop zu schwimmen.

Samstag, 28. April 2012

Schönes Blümchen



Ich Blümenchen vor den Blümchen - da hatte die Frauchen die Wahl der schönsten Blume....
Keine Frage: für Frauchen war ich die Schönste!

Freitag, 27. April 2012

Die Kastanienallee







Viele Menschen hatten sich gestern zum Termin in der Kastanienallee eingetroffen, zu dem Kierspes Bürgermeister Emde eingeladen hatte. Interessiert lauschten sie seinen Worten und dem Bericht des Baumsachverständigen, der leider mitteilen mußte, dass die überwiegende Zahl der Bäume rettungslos krank sind. Sie sind von einem Bakterium befallen, das weitgehend unerforscht und gegen das noch kein wirksames Mittel gefunden ist. Auch bereits nachgepflanzte Kastanien sind bereits von diesem befallen.

So heißt es wahrscheinlich Abschied nehmen von diesen mächtigen Bäumen.
Frauchen und ich sind traurig, aber das nützt ja nichts. Da muss man die Vernunft walten lassen.
Wir sind jedoch glücklich, viele Jahre, Frauchen sogar ihr ganzes Leben lang, mit diesen Bäumen gelebt zu haben.

Was sagt ein Sprichwort: erst stirbt der Wald, dann das Tier und dann der Mensch.

Unser Planet ist krank!

Donnerstag, 26. April 2012

Ich nicht ......






Hab keine Angst: ich werde nicht durch die Mangel gedreht.
Das Foto entstand, als Frauchen mit ihrer Freundin zu einer Fotostrecke aufbrach und unser Stadtteil-Städtchen Rönsahl besuchte. Ich war natürlich dabei und zeige Dir in den nächsten Tagen Fotos.
Dieses wurde vor einem Antikladen aufgenommen, in den ich leider nicht hineindurfte. Ich stand in der geöffneten Tür und quitschte Frauchen hinterher. Aber Frauchen meinte, bei meinem Ungestüm wäre ich vielleicht nicht gerade der Elefant im Porzellanladen, so doch der Airedale im Porzellanladen.

Mittwoch, 25. April 2012





  

Morgen, Donnerstag, 26. April 2012, um 18.00 Uhr,  findet ein Termin mit der Stadt Kierspe statt, zu der alle Bürger eingeladen sind. Es geht um den Bestand oder die Fällung der wunderschönen Kastanienallee zur Isenburg hin.

Hier treffe ich immer viele Menschen mit ihren Hunden. Im Sommer üben Kinder erste Fahrversuche mit ihren Fahrrädchen, im Herbst kommen sie mit ihren Eltern und Großeltern, um unter den Bäumen die Kastanien zu sammeln.

Alle Menschen, denen der Erhalt der Allee ebenso wichtig ist wie mir, bitte ich herzlich, zu diesem Termin zu erscheinen.
Treffpunkt ist an der Allee!

Lassen wir uns diese stadtprägende Allee nicht nehmen!!!!!!!

Schaue auch:
http://www.come-on.de/nachrichten/maerkischer-kreis/kierspe/kiersper-kastanienallee-pruefstand-2291020.html

Sumpf (Dotter)-Blume




Nachdem ich mich am frischen Gras gelabt hatte, wie Du gestern gesehen hast, nutzte ich einen unbeobachteten Moment und sprang in das angrenzende Wasserauffang-Becken. In ihm wird das Oberflächenwasser vom angrenzenden Sportgebiet aufgefangen.  Es besteht nicht nur aus Wasser, sondern aus ganz viel modrig riechenden Schlamm. Ich versank bis zur Bauchhälfte darin. Das hatte ich mir anders vorgestellt und ging schnell wieder ans Ufer. Aber ich stank bestialisch und sah schrecklich aus.
Der Spaziergang war damit beendet, denn wir strebten zeilstrebig Richtung Haus, wo ich gründlich gesäubert wurde.
Was sagt dies uns?: Nicht alles was eine schimmernde Oberfläche hat, hält das, was sie verspricht.

Dienstag, 24. April 2012

Kleines Uferblümchen





Heute zeige ich Dir den ersten Teil der Geschichte.
Wir gingen in der Nähe des Hochzeitswäldchen spazieren. Im Hochzeitswäldchen können die Paare, die im vergangenen Jahr geheiratet haben, einen Baum pflanzen. Es ist schon beachtlich gewachsen.
Ganz nah entspringt die Kerspe, die hier als lustiger Bach fließt. Ich springe gerne hinein, labe mich am frischen Naß und fresse auch schon mal ein paar saftige Grashalme, die am Ufer wachsen. Jetzt stehen dort auch vereinzelte Blümchen. Frauchen fand es so schön, mich dort zu sehen und sagte, ich wäre auch ein schönes Uferblümchen.

... und morgen geht es weiter....

Montag, 23. April 2012

Hagel







Bei unserem Spaziergang wurden wir von einem Hagelschauer überrascht.
Frauchen fand das prickelnd und freue sich darüber, dass sie mitten durch den Hagel gehen konnte. Ich wußte nicht, ob ich mich darüber freuen sollte, denn er war in meinem Fellchen.

Sonntag, 22. April 2012

Für Juans Frauchen






Damit Juans Frauchen sieht, wie bei uns die Gegend ausschaut, hier noch einige Fotos. Wir freuen uns schon darauf, einmal mit ihr hier zu wandern :-)))) Dan hoffentlich bei Sonnenschein - obwohl sie ja durch ihre Wanderung auf dem Jacobsweg jedes Wetter gewöhnt ist.

Mäuseln








Frauchen und ich spazierten über eine große Mäusewiese. Ja, wirklich - dort sind gaaaaaanz viele Mäuselocher, in die ich meine Nase stecken darf.
Noch, muss ich sagen, denn ab 1. Mai sollte man nicht mehr über ungemähte Wiesen gehen.
Jetzt habe ich es aber noch ausgenutzt, über die Wiese gehen zu dürfen.
Frauchen hat mich dabei fotografiert - und bei meinen Mäuse-Ambitionen :-))))

Samstag, 21. April 2012

Schaufensterhündchen


Als Frauchen und ich in der Stadt waren, haben wir Schaufenster angeschaut.
Ich war auch sehr interessiert, was da für ein Hündchen im Fenster saß. Hab überlegt: ist es ein Stoffhündchen, das zwischen der Wolle sitzt? Als es sich bewegte, hab ich gesehen, dass es ein lebendiges Hündchen war.
Eine Sekunde nach der Aufnahme rappelte es: der Hund innen flippte aus und ich draussen ebenfalls.
Leider beendete Frauchen sogleich den Schaufensterbummel :-)))

Freitag, 20. April 2012

Besuch in der Residenz




Gestern war ich wieder zu Besuch in der Residenz. Dort werde ich immer sehnlichst erwartet. Ich bekomme viele Streicheleinheiten und auch das eine oder andere Leckerchen - das zieht Frauchens mir leider abends beim Futter ab.
Während ich gestreichelt werde, liest Frauchen einige Geschichten vor, die alle Erinnerungen wecken. Heute las sie eine Geschichte über eine Familie, die 1952 den ersten Fernsehapparat bekam. Da waren in ganz Nordrhein-Westfalen gerade 300 Fernseher in Betrieb. Wahnsinn, oder? Wenn ich daran denke, dass heute in jedem Haushalt mindestens 1 Fernseher steht, dann kann man es kaum glauben.
Aber Frauchen hat das ja auch alles miterlebt und erinnert sich lebhaft daran, als sie das erste Fernsehgerät sah und einen Kinderfilm - vor Weihnachten, als sie aus dem Kindergarten kam.

Siehst Du: wir haben alle etwas davon: die Bewohner in der Residenz, Frauchen, die sich miterinnert und ich, die ich gestreichelt werde.
Wir waren heute auch in einem Bewohnerzimmer. Der alte Herr ist blind und sehr schwerhörig. Heute war er zudem noch krank und gar nicht fröhlich. Aber er hat sich über meinen Besuch gefreut. Schon wenn er in mein Fellchen faßt, lächelt er.

Das ist doch das Schöne: jemanden zum Lächeln zu bringen.

Donnerstag, 19. April 2012

Unterwegs









Ich zeige Dir - wieder einmal - unsere Gegend.
Das undefinierbare Etwas, das im Gras kullert, bin ich :-))) Und zum Abschluß des Spaziergangs ein kühlender Schluck des frischen Kerspe-Wassers.

Mittwoch, 18. April 2012

Morgens









Wenn ich wach bin, geht Frauchen zuerst einmal mit mir in den Garten.
Das nehme ich zum Anlaß direkt die Tuja-Hecke zu inspizieren. Dort ist nämlich der Igel erwacht.
Dann schubbere ich mich an den Zweigen und werde dabei richtig albern - sagt Frauchen. Ja, ich flippe dann richtig aus. Sause hin und her. Und dann versuche ich Frauchen zu einem ersten Ballspiel zu überreden. Manchmal klappt es :-)))