Freitag, 26. April 2013

Romantisch



 
Auf dem alten Teil des Friedhofs, auf dem Frauchens Zwilling ist, sind viele aufgegebene Gräber.
Das macht ihn irgendwie romantisch, sagt Frauchen. Wenn man überhaupt von romantisch reden kann. Aber irgendwie tröstlich, sagt sie. Weil überall Blumen, die einst die Gräber schmückten, blühen. Hinter mir sind zum Beispiel ganz viele Buschwindröschen zu sehen und auch andere Blümchen. Vor kurzem waren es wilde Krokusse und Schneeglöckchen, die uns ein "Dennoch" signalisierten.
Wir sind gern dort. Ist ja klar, wir besuchen den Zwilling.

Warten auf Frauchen

Ich warte auf der Terasse des kleinen Restaurants auf Frauchen

Frühling an der Talsperre. Ernnerst Du Dich an die Winterbilder?

Heute





Heute hatte Frauchen einen Termin in Hagen. Als 1. Vorsitzende einer Autrenvereinigung passiert das schon mal. Wenn es paßt, dann begleiten Herrchen und ich sie in die Stadt, bummeln,gehen ins Café und warten dass Frauchen wieder auftaucht. So auch heute. Herrchen und ich sind an der Volme spazieren gegangen, durch die Einkaufsmeile von Hagen gebummelt und haben dann im Café, genau gegenüber Frauchens Tagungsort, auf sie gewartet. Als sie kam, haben wir noch etwas gegessen und sind dann mit dem einsetzenden Regen nach Hause gefahren. Und jetzt regnet es und es ist so kalt geworden, dass wir wieder den Kamin anzünden.
Wenn Du meinst, dass ich mißmutig in die Kamera schaue, so hast Du recht: ich hasse es, fotografiert zu werden.

Verarzten





Zum Glück ist meine Wunde verheilt. Aber damit Du einmal siehst, welch liebes Mädchen ich beim Verarzten bin, hier mal Fotos von einer solchen Aktion. Ich lege mich hin und hebe unaufgefordert das Beinchen hoch, damit Herrchen besser an die Wunde kommt!