Also, uns ist etwas passiert.
Frauchen hat ein Weihnachtsgeschenk gemacht. Was es ist, verrate ich nicht und schon gar nicht für wen.
Aber es ist schön geworden. Wirklich. Natürlich wollte sie ihre Freude und ihren Stolz teilen. Wer liegt da nahe, ausser Herrchen?
Richtig: Andi und Christophe! Sie sind uns nicht nur nahe, sie wohnen auch nahe. Und ich gehe außerdem gerne zu ihnen, denn im Wintergarten steht eine Dose mit Leckerchen für mich! Das weiß ich natürlich ganz genau. Frauchen bekommt mich schwer an der Wegmündung vorbeigelockt, die zu ihrem Haus führt. Das nur nebenbei.
Also: wir wollten ihnen das Geschenk, das natürlich nicht für sie ist, zeigen.
Frauchen wollte es rasch in eine Plastiktüte packen, damit auf dem Weg nichts daran kam: kein Regentropfen, kein Windhauch - und auch meine kleine Schnauze nicht.
Herrchen machte schon Dampf, er hatte es eilig.
Frauchen wollte nicht etwa irgendeine Plastiktüte nehmen, die buntbedruckt darauf wartete, wiederverwendet zu werden. In ihr hätte ja irgendein Rückstand sein können, der das liebevoll Hergestellte beschädigt hätte. Nein, sie suchte sorgsam eine unbedruckte, durchsichtige, glasklare Tüte aus, legte das Geschenk hinein und wir eilten zu unseren Lieben.
Dort legten wir das Teil auf den schwarzen Ebenholztisch (Frauchen sagt immer, dass er aus Ebenholz ist, denn aus Ebenholz ist auch das Griffbrett von den Gitarren und in einen Musikerhaushalt gehört ein Tisch aus Ebenholz. Schneewittchens Haare waren ja auch schwarz wie Ebenholz. Und wie Schneewittchen empfand Frauchen als Kind immer ihre Mutter: so wunderschön - und so wollte Frauchen als Kind auch stets sein - aber das ist eine andere Geschichte). Also auf den schwarzen Tisch legten wir das Ding, das wir zeigen wollten. Direkt unter die große Lampe, die es wunderschön ausleuchtete.
Frauchen stutzte!!!! Was war denn das???? Fettflecken!! Vorne auf dem Teil! Wahnsinn! Fettflecken?!! Wirklich??!! Frauchen schaute genauer hin und Christophe auch. Wirklich, es waren Fettflecken! Christophe holte ein Küchentuch und versuchte sie abzutupfen. Aber sie waren schon eingezogen - keine Chance mehr auf ein fettfreies Teil. Sie drehten es um! Und auch dort: filigrane Muster aus Fett in der Knitterung der Tüte .
Frauchen war der Ohnmacht nahe. Des Rätsels Lösung: in der klaren, wunderschönen Plastiktüte hatte Herrchen etwas in Fett Gebackenes ins Haus geholt. Einige Rückstände waren unsichtbar in dieser Tüte geblieben!
Und nun???????
Keine Ahnung!
Frauchen hat ein Weihnachtsgeschenk gemacht. Was es ist, verrate ich nicht und schon gar nicht für wen.
Aber es ist schön geworden. Wirklich. Natürlich wollte sie ihre Freude und ihren Stolz teilen. Wer liegt da nahe, ausser Herrchen?
Richtig: Andi und Christophe! Sie sind uns nicht nur nahe, sie wohnen auch nahe. Und ich gehe außerdem gerne zu ihnen, denn im Wintergarten steht eine Dose mit Leckerchen für mich! Das weiß ich natürlich ganz genau. Frauchen bekommt mich schwer an der Wegmündung vorbeigelockt, die zu ihrem Haus führt. Das nur nebenbei.
Also: wir wollten ihnen das Geschenk, das natürlich nicht für sie ist, zeigen.
Frauchen wollte es rasch in eine Plastiktüte packen, damit auf dem Weg nichts daran kam: kein Regentropfen, kein Windhauch - und auch meine kleine Schnauze nicht.
Herrchen machte schon Dampf, er hatte es eilig.
Frauchen wollte nicht etwa irgendeine Plastiktüte nehmen, die buntbedruckt darauf wartete, wiederverwendet zu werden. In ihr hätte ja irgendein Rückstand sein können, der das liebevoll Hergestellte beschädigt hätte. Nein, sie suchte sorgsam eine unbedruckte, durchsichtige, glasklare Tüte aus, legte das Geschenk hinein und wir eilten zu unseren Lieben.
Dort legten wir das Teil auf den schwarzen Ebenholztisch (Frauchen sagt immer, dass er aus Ebenholz ist, denn aus Ebenholz ist auch das Griffbrett von den Gitarren und in einen Musikerhaushalt gehört ein Tisch aus Ebenholz. Schneewittchens Haare waren ja auch schwarz wie Ebenholz. Und wie Schneewittchen empfand Frauchen als Kind immer ihre Mutter: so wunderschön - und so wollte Frauchen als Kind auch stets sein - aber das ist eine andere Geschichte). Also auf den schwarzen Tisch legten wir das Ding, das wir zeigen wollten. Direkt unter die große Lampe, die es wunderschön ausleuchtete.
Frauchen stutzte!!!! Was war denn das???? Fettflecken!! Vorne auf dem Teil! Wahnsinn! Fettflecken?!! Wirklich??!! Frauchen schaute genauer hin und Christophe auch. Wirklich, es waren Fettflecken! Christophe holte ein Küchentuch und versuchte sie abzutupfen. Aber sie waren schon eingezogen - keine Chance mehr auf ein fettfreies Teil. Sie drehten es um! Und auch dort: filigrane Muster aus Fett in der Knitterung der Tüte .
Frauchen war der Ohnmacht nahe. Des Rätsels Lösung: in der klaren, wunderschönen Plastiktüte hatte Herrchen etwas in Fett Gebackenes ins Haus geholt. Einige Rückstände waren unsichtbar in dieser Tüte geblieben!
Und nun???????
Keine Ahnung!
Ich denk mal darüber nach.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen