Sonntag, 18. April 2010

In Venlo

Auf dem Markt in Venlo. Zum Glück brauche ich so etwas nicht zu tragen, auch wenn es für Mädchen ist.

Auf dem Markt
Spargel und Pflanzen fahren mit.
An dem Fluß: unweit des Stadtzentrums - Stille und Natur

Ein Teil des Kunstwerks unserer Künstlerfreundin
oben und unten: Sicht in den Park und die aufgestellten Kunstwerke
Gestern habe ich einen ganz weiten Ausflug gemacht. Wir fuhren in eine fremdes Land. Die Menschen, die wir trafen, kannten Herrchen und Frauchen - ihre gemeinsame Kunst verbindet sie.
Auf dem Weg dorthin fuhren wir zunächst einmal in den Kunstgroßhandel nach Witten. Das war für mich ätzend langweilig, lediglich der Keks in dem Künstlercafé und ein Schluck frisches Wasser brachte meine gute Laune zurück.
Von dort fuhren wir nach Holland. Blühende Bäume rechts und links der Autobahn, darüber der strahlend blaue Frühlingshimmel erfreute meine Lieben.
In Venlo mußte zunächst einmal der große Wochenmarkt im Zentrum aufgesucht werden, denn es ist Spargelzeit. In Holland gibt es jetzt schon den ersten frischen Spargel. So wunderte es mich nicht, das einiger mit nach Hause fuhr. Und drei Pflanzen, die ich mit ausgesucht habe. Dass sie später in meinen Bereich des PKWs ihren Platz fanden, hab ich toleriert.
Ja und dann kam der eigentliche Grund unserer Fahrt: wir brachten das gemeinsame Kunstwerk zu der Künstlerin, die diese Kunstaktion ins Leben gerufen hat.
Schaut mal: http://virtuelle-galerie.de/the-zip-association/ausstellung/ausstellung.html
Bald siehst Du dort das gemeinsame Projekt von Frauchen, meiner Patentante und Christophe.

Und da war Frauchen richtig angekommen: mitten in der Kunst.
Bei einem gemeinsamen Spaziergang durch Venloe, auf den Spuren der Pilger, dem Pilgrims-Weg, wurden viele Worte getauscht, die Frauchen nachdenklich machten. In einem Park sahen wir dann das Gesamtkunstwerk der Künstlerfreundin: riesengroße Leinwände, auf denen sie Stationen ihrer Kunst abgelichtet hatte: Wartehäuschen mit Möbeln, Menschen und Begegnungen gefüllt. Die Geschichten dazu aus dem Munde der Künstlerin zu hören, gemeinsam mit ihr in die Kunst einzutauchen, das war etwas ganz besonderes für uns.

Bei untergehender Sonne waren wir wieder zu Hause, im Gepäck: Künstlerutensilien des Morgenkaufs, Nahrungsmittel vom Markt und viele Worte und Gedanken von der Begegnung.

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