Können Tage blöd sein?
Frauchen behauptete das heute.
Da kam so: bevor wir unsere Mittagsrunde spazierten, legte Frauchen Spargel in Alufolie in den Backofen. Fröhlich zogen wir los, am Bach entlang, über die große Wiese. Alles war im Zeitplan und Frauchen freute sich auf den leckeren Spargel. Aber ich sauste in das Wasserauffangbecken, einem großen Teich, dessen Wasser weitgehend abgelassen war und lediglich eine riesige Schlammmenge den Boden bedeckte. Ich sauste darin herum, fröhlich und ausgelassen. Frauchen rief sich die Seele aus dem Leib, ich hatte die Ohren auf Durchzug gestellt. Als ich dann endlich kam, bis über den Rücken mit Schlamm bedeckt, mußte ich erst einmal das Kommando Sitz und dann Platz ausführen. Frauchen sagte, dass ich offensichtlich dabei wäre, meinen Gehorsam zu verlernen. Nun gut, als wir zu Hause waren, wurde ich von oben bis unten mit frischem Wasser abgespritzt und mit einem Handtuch, das am Hauseingang liegt, abgetrocknet. Aber.....!!!! Aber dann!! Frauchen fand ihren Haustürschlüssel nicht! Er lag im Haus.
Wir kamen nicht herein.
Herrchen war unterwegs und würde nicht so schnell kommen, das wußten wir. Der ältere Bruder von Frauchen, der einen Schlüssel hat, war ebenfalls unterwegs, der Zwilling, der auch einen hat, im Büro, 25 km entfernt. Zudem bildet er eine Fahrgemeinschaft mit einem Kollegen und sie sind in dieser Woche mit dessen Auto unterwegs. Er konnte also nicht mal kurz zu uns kommen. Der Freund, der einen hat, war auch am Arbeitsplatz, noch viel weiter entfernt.
Aber die Freundin, die in der Nachbarschaft wohnt, die hat ja noch einen. Aber sie ist verreist. Aber die anderen Nachbarn haben auch einen Schlüssel von ihr. Also sind wir dorthin gegangen, haben den Haustürschlüssel der Nachbarin geholt und bei ihr im Haus an der Stelle geschaut, wo unser Schlüssel deponiert ist. Da war er aber nicht. Des Rätsels Lösung: wir hatten ihn wiedergeholt, als meine Patentante bei uns war. Also lag dieser unerreichbar in unserem eigenen Haus.
Also warteten wir im kalten Haus der Freundin und später draussen bibbernd und frierend auf den Menschen, der uns erlösen würde.
Frauchen konnte nicht einmal ein Taxi nehmen, um ins Büro zu fahren, denn wo sollte ich bleiben? Ins Büro konnte ich nicht mit. Ich allein im Haus der Freundin? Das ging auch nicht. Frauchen mußte bei mir bleiben! Juchuhh!!!
Erlöst wurden wir um 17.10 Uhr.....!!
Frauchen behauptete das heute.
Da kam so: bevor wir unsere Mittagsrunde spazierten, legte Frauchen Spargel in Alufolie in den Backofen. Fröhlich zogen wir los, am Bach entlang, über die große Wiese. Alles war im Zeitplan und Frauchen freute sich auf den leckeren Spargel. Aber ich sauste in das Wasserauffangbecken, einem großen Teich, dessen Wasser weitgehend abgelassen war und lediglich eine riesige Schlammmenge den Boden bedeckte. Ich sauste darin herum, fröhlich und ausgelassen. Frauchen rief sich die Seele aus dem Leib, ich hatte die Ohren auf Durchzug gestellt. Als ich dann endlich kam, bis über den Rücken mit Schlamm bedeckt, mußte ich erst einmal das Kommando Sitz und dann Platz ausführen. Frauchen sagte, dass ich offensichtlich dabei wäre, meinen Gehorsam zu verlernen. Nun gut, als wir zu Hause waren, wurde ich von oben bis unten mit frischem Wasser abgespritzt und mit einem Handtuch, das am Hauseingang liegt, abgetrocknet. Aber.....!!!! Aber dann!! Frauchen fand ihren Haustürschlüssel nicht! Er lag im Haus.
Wir kamen nicht herein.
Herrchen war unterwegs und würde nicht so schnell kommen, das wußten wir. Der ältere Bruder von Frauchen, der einen Schlüssel hat, war ebenfalls unterwegs, der Zwilling, der auch einen hat, im Büro, 25 km entfernt. Zudem bildet er eine Fahrgemeinschaft mit einem Kollegen und sie sind in dieser Woche mit dessen Auto unterwegs. Er konnte also nicht mal kurz zu uns kommen. Der Freund, der einen hat, war auch am Arbeitsplatz, noch viel weiter entfernt.
Aber die Freundin, die in der Nachbarschaft wohnt, die hat ja noch einen. Aber sie ist verreist. Aber die anderen Nachbarn haben auch einen Schlüssel von ihr. Also sind wir dorthin gegangen, haben den Haustürschlüssel der Nachbarin geholt und bei ihr im Haus an der Stelle geschaut, wo unser Schlüssel deponiert ist. Da war er aber nicht. Des Rätsels Lösung: wir hatten ihn wiedergeholt, als meine Patentante bei uns war. Also lag dieser unerreichbar in unserem eigenen Haus.
Also warteten wir im kalten Haus der Freundin und später draussen bibbernd und frierend auf den Menschen, der uns erlösen würde.
Frauchen konnte nicht einmal ein Taxi nehmen, um ins Büro zu fahren, denn wo sollte ich bleiben? Ins Büro konnte ich nicht mit. Ich allein im Haus der Freundin? Das ging auch nicht. Frauchen mußte bei mir bleiben! Juchuhh!!!
Erlöst wurden wir um 17.10 Uhr.....!!
Den Spargel brauchten wir nicht mehr zu essen: er war braun und zur halben Bleistiftstärke zusammengeschrumpelt. Und das, wo Frauchen so gern Spargel ißt.
Frauchen war fix und fertig und ich.... ich hab den Tag genossen :-)))))) Hab einfach geschlafen, die ganze Zeit.
Frauchen war fix und fertig und ich.... ich hab den Tag genossen :-)))))) Hab einfach geschlafen, die ganze Zeit.
Frauchen sagte, dass es ein blöder Tag gewesen sei, fast schon ein Freitag, der 13.! Was immer das auch heißen mag.
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