Donnerstag, 29. Juli 2010

Begegnung - oder: "Mein" Wald


Wir gehen, zwar wechselnd, doch auch über gleiche Wege. Dann betrachte ich diese als "mein" Revier. Begegnen mir Hunde, große oder kleine, so bleibe ich gelassen, zerre weder an der Leine, noch entgegne ich deren oftmaliges böses Gezeter. Ich gehe gelassen neben Herrchen und Frauchen her, hocherhobener Rute - ganz wie es sich für eine kleine Prinzessin gehört. Sind sie freundlich, bin ich auch sehr freundlich.
Kürzlich begegnete uns ein großer, fremder Rüde. Ich habe vor so großen Rüden Respekt und halte etwas Abstand. Besonders wenn sie schwarz sind. Doch er war freundlich. Ich schien ihm zu gefallen. "Kein Wunder," sagte Frauchen, "Du bist ja eine ganz Hübsche". Wir haben uns zuerst einmal beschnuppert und dann.... ja dann hatte er doch die Dreistigkeit und markierte MEINEN Weg, obwohl er gar nicht in unserer Gegend wohnt. Aber da hatte er die Rechnung ohne mich gemacht: ich habe sofort mein Beinchen gehoben und darüber markiert. Da staunte er nicht schlecht: obwohl ich ein Mädchen bin, kann ich pieseln wie ein Junge!!!

2 Kommentare:

  1. ja, das macht die Yoyo bei lauter Aufregung auch manchmal und vegisst sie, was sie eignetlich ist, wobei es soll ein Zeichen der Dominanz sein...? LG Rita

    AntwortenLöschen
  2. Liebe Rita,

    es ist, soviel ich weiß, ein Zeichen von Dominanz. Unsere Rüden, die vor Gipsy unser Leben teilten, machten es auch - ausdauernd :-)))

    Hab einen schönen Tag!
    Annette

    AntwortenLöschen