Gestern hatte der Frühling bei uns Einzug gehalten.
In der Sonne war es herrlich warm.
So haben wir meine Freundin Taika besucht und einen gemeinsamen Spaziergang gemacht.
Er führte uns hin zum Skigebiet in Meinerzhagen, wo die große Mattensprungschanze die Landschaft prägt. Dort ist auch ein Schullandheim, dessen Terrain meine besondere Aufmerksamkeit beanspruchte. Ich hatte verführerische Jagd-Düfte wahrgenommen. Klar, ich hab mir das erst mal nicht anmerken lassen. Aber als Frauchen mich auf der Wiese laufen lassen wollte, habe ich meine Pfötchen in die Vorderpfoten genommen (meine Füße in die Hände genommen, sagt man auf Menschendeutsch) und bin losgedüst. Frauchens Rufen stachelte mich in meinem schnellen Lauf noch an und schwups war ich hinter dem Landschulheim verschwunden, den steilen Abhang herunter, wo im Winter die Schlitten- und Skifahrer sich tummeln, noch weiter über den Schanzenauslauf ins Tal.
Aber da verlor sich die Katzenspur und ich hab mich meines Frauchens erinnert, das natürlich nach mir rief.
Sie hat sich gefreut, als ich atemlos den Berg wieder hinaufgelaufen kam.
Das anschließende Kaffeetrinken bei Frauchens Freundin und Taikas Frauchen war eine Entschädigung für meine Strapazen :-))
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