Vor Beginn der Apfelernte hat Frauchen erst einmal die Zwillingsäpfel markiert. Sie durften nicht gepflückt werden! |
Ein Apfel hatte seinen Platz in der Astgabel gefunden. |
Herrchen ist in den Baum gestiegen. Frauchen sieht das nicht gern... |
also kommt der Apfelpflücker in den Einsatz |
Ich beobachte das Geschehen im Baumschatten. |
Leckere "Jakob Lebel"- Äpfel. Eine alte Obstsorte, aber so köstlich |
Ein herziger Apfel - sagt Frauchen, Herrchen sieht darin einen Schmetterling |
Die Äpfel werden kühl in der Dichterklause gelagert |
Blick aus dem Fenster der Dichterklause.. |
ein Apfel blieb am Baum - "..für den alten Wodan selber.." Kennst Du das Gedicht des Dichters Weber? Frauchen schreibt es Dir auszugsweise auf. |
So ein blauer Himmel über dem Sauerland! |
Wo ist Frauchen denn hingegangen? Da muss ich schnell hinterher - sie hat Äpfel zur Schwägerin gebracht |
Und hier der Auszug aus dem Gedicht Dreizehnlinden von Friedrich Wilhelm Weber:
Knechte, seid nicht allzu eifrig,
Jedes Hälmlein heimzuholen:
Lasst der Flur die letzte Garbe
Für des alten Wodan Fohlen;
Lasst dem Baum den letzten Apfel
Für den alten Wodan selber!
Voller trägt aufs Jahr der Wipfel,
Und der Weizen färbt sich gelber.
Es ist ein wunderschönes Gedicht und erinnert Frauchen daran, wie sie auf dem alten Ackerpferd sitzend, das vor dem Erntewagen gespannt war, die Ernte des benachbarten Bauern mit nach Hause fuhr, während die Bäuerin hoch auf dem Wagen saß. Die Wagen waren von Hand mit langen Gabeln beladen worden.
Wodans Apfel hoch im Baum |
Wodans Apfel |
Eine alte Tradition... auch bei Frauchen und Herrchen |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen