Passen Leberwürste zum Advent?
Nein????
Doch!!
Ich bekomme oft ein Leberwurstbutter zum Frühstück. Klein geschnitten. Frauchen stellt es neben mein Trinknäpfchen und dann saust sie zum Tisch zurück. Da probieren wir immer aus, wer schneller ist: Frauchen oder ich? Ich im Leerfressen des Tellers oder ob Frauchen schneller wieder auf ihrem Stuhl sitzt. Meist ist sie einen Tacken früher auf ihrem Stuhl. Aber nur kurz, denn ich schlinge mein Brot herunter, hechte um den Tisch herum und sitze wieder neben ihr, schaue sie bittend an und bekomme vielleicht noch etwas von ihrem Brot ab.
Heute war ich aber eine beleidige Leberwurst, sagt Frauchen.
Das war so: wir fuhren zum Flughafen, um Frauchens liebe-liebe Cousine vom Flughafen abzuholen und kamen in einen Stau. Wir standen sage und schreibe 1,5 Stunden im Stau. Kein Rad rollte mehr. Das wurd mir langweilig, also fiepte ich. Zuerst leise, dann lauter. Es kam, wie es kommen mußte. Frauchen zog ihren Mantel an, stieg aus, kam ums Auto herum und machte die Heckklappe auf, legte mir die Leine um und hob mich heraus. Da hab ich brav Pippi am angrezenden Feld gemacht. Dann mußte ich wieder ins Auto. Frauchen war das alles unheimlich: nebenan auf der anderen Fahrbahn der brausende Verkehr, dann der Gedanke, es könnte ja weitergehen. Aber wir saßen dann natürlich noch lange im Auto. Neben uns gingen andere Hundebesitzer mit ihren Hunden kurz spazieren. Da wollte ich natürlich hin und hab wieder probiert, ob das mit dem Fiepen klappen könnte. Aber es klappte nicht. Frauchen sprach ein Machtwort und ich war ruhig. Nicht nur ruhig, sondern beleidigt. Aber so beleidigt, dass ich Frauchen nicht mehr anschaute. Und dann hat sie mich auch noch durch das Gitter fotografiert. Ich hab aber nicht in die Kamera geschaut!
Im Flughafen haben wir uns wieder vertragen und ich hab es abgehakt. Da war viel zu sehen! Aber kaum Hunde! Frauchen und ich waren selig, als wir unser Lieschen in den Arm schließen konnten. Die hatte es ja noch schlimmer: Das Flugzeug hatte 5 Stunden und 22 Minuten Verspätung, hatte in Calgary wegen Motorschadens erst soviel später losfliegen können. Das hatten wir zum Glück vorher im Internet gecheckt!
Und nun sind wir wieder zusammen und ich kann abends mit Frauchen dort vorbeigehen und mein Leckerchen abholen.
Es ist doch schön, ein Cousinchen zu haben!
Nein????
Doch!!
Ich bekomme oft ein Leberwurstbutter zum Frühstück. Klein geschnitten. Frauchen stellt es neben mein Trinknäpfchen und dann saust sie zum Tisch zurück. Da probieren wir immer aus, wer schneller ist: Frauchen oder ich? Ich im Leerfressen des Tellers oder ob Frauchen schneller wieder auf ihrem Stuhl sitzt. Meist ist sie einen Tacken früher auf ihrem Stuhl. Aber nur kurz, denn ich schlinge mein Brot herunter, hechte um den Tisch herum und sitze wieder neben ihr, schaue sie bittend an und bekomme vielleicht noch etwas von ihrem Brot ab.
Heute war ich aber eine beleidige Leberwurst, sagt Frauchen.
Das war so: wir fuhren zum Flughafen, um Frauchens liebe-liebe Cousine vom Flughafen abzuholen und kamen in einen Stau. Wir standen sage und schreibe 1,5 Stunden im Stau. Kein Rad rollte mehr. Das wurd mir langweilig, also fiepte ich. Zuerst leise, dann lauter. Es kam, wie es kommen mußte. Frauchen zog ihren Mantel an, stieg aus, kam ums Auto herum und machte die Heckklappe auf, legte mir die Leine um und hob mich heraus. Da hab ich brav Pippi am angrezenden Feld gemacht. Dann mußte ich wieder ins Auto. Frauchen war das alles unheimlich: nebenan auf der anderen Fahrbahn der brausende Verkehr, dann der Gedanke, es könnte ja weitergehen. Aber wir saßen dann natürlich noch lange im Auto. Neben uns gingen andere Hundebesitzer mit ihren Hunden kurz spazieren. Da wollte ich natürlich hin und hab wieder probiert, ob das mit dem Fiepen klappen könnte. Aber es klappte nicht. Frauchen sprach ein Machtwort und ich war ruhig. Nicht nur ruhig, sondern beleidigt. Aber so beleidigt, dass ich Frauchen nicht mehr anschaute. Und dann hat sie mich auch noch durch das Gitter fotografiert. Ich hab aber nicht in die Kamera geschaut!
Im Flughafen haben wir uns wieder vertragen und ich hab es abgehakt. Da war viel zu sehen! Aber kaum Hunde! Frauchen und ich waren selig, als wir unser Lieschen in den Arm schließen konnten. Die hatte es ja noch schlimmer: Das Flugzeug hatte 5 Stunden und 22 Minuten Verspätung, hatte in Calgary wegen Motorschadens erst soviel später losfliegen können. Das hatten wir zum Glück vorher im Internet gecheckt!
Und nun sind wir wieder zusammen und ich kann abends mit Frauchen dort vorbeigehen und mein Leckerchen abholen.
Es ist doch schön, ein Cousinchen zu haben!
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