Sonntag, 27. Dezember 2009






Mit meinen Lieben habe ich einen Ausflug gemacht.
Da kam uns mutterseelenallein ein großer Hund entgegen. Von seinem Herrchen oder Frauchen war weit und breit nichts zu sehen. Er kam mit aufgestellten Haaren auf mich zu, was ja eigentlich bedeutet, dass er nicht sehr freundlich gestimmt ist.
Frauchen war zuerst auch erschrocken, aber als sie sah, dass keine Menschen bei ihm waren, da sagte sie zu mir, dass es sicherlich eher Angst bedeuten könnte, dass er die Haare aufgestellt hatte. Ich hatte gar keine Angst und hab ihn auf mich zukommen lassen. Meine beiden Menschen waren ja bei mir.
Und so war es auch richtig: der Hund hat mich kurz beschnuppert und lief dann weiter.
Nun denken wir, dass er in der Nähe wohnte und nicht etwa ausgesetzt wurde.
Frauchen sagte hinterher: "Es ist mit Hunden wie mit Menschen: wenn man unvoreingenommen auf sie zugeht, sind schöne Begegnungen möglich."
Ich glaube das auch!