Samstag, 13. Februar 2010

In Hagen














Heute war ich mit Herrchen und Frauchen in Hagen.
Dort war Autorentagung und Herrchen und ich hatten uns bereiterklärt, Frauchen dorthin zu fahren.
Es schneite heute und die Wege waren zugeweht und Frauchen hatte Angst vor der Rückfahrt gegen Abend, allein auf diesem Weg, der oftmals über freies Feld und durch Wälder führt.
Dass Frauchen Angst hat, wollen wir nicht. Wir sind doch ein Team und wir haben Frauchen lieb.
Also sind wir mitgefahren.
Frauchen liebt Hagen, liebt es, dort ihre Schriftstellerkolleginnen und -kollegen zu treffen. Sie ist dann immer total glücklich. Frauchen sagte, dass ihr mal eine Schriftstellerin geschrieben hat: Begegnung mit der verwandten Seele ist Gnade".
Stimmt schon, denn ich freue mich ja auch, wenn ich meine Hundekumpels treffe.
Dieses Mal haben sie im Erzählcafé getagt. Das ist in einem alten Stadtteil, in dem sehr viele Jugendstilhäuser stehen. Jugendstil, darauf fährt Frauchen ab, das hab ich gemerkt. Das erinnert sie an Wien! Und Wien ist ihre große Lieblingsstadt.
Das Café war in einem Hinterhof und Hinterhöfe gibt es in Wien auch und auch in Berlin. In Berlin haben die Häuser sogar mehrere Hinterhöfe. Und dort wohnen Freundinnen und an die denkt Frauchen gern.
Wir wohnen ja auch auf einem Hof - aber der heißt nur so und ist gar kein Hinterhof.
Also, das Café war *schnuckelig*, fand Frauchen und ich fand den Kuchen dort schnuckelig.