Donnerstag, 31. März 2011

Am Bachufer



Dass ich eine Wasserratte bin, weißt Du ja. Aber was ich dabei entdecke, kannst Du Dir kaum vorstellen: eine echte Wasserratte. Eine dicke, große Bisamratte hüpfte vom Ufer ins Wasser und war ...... weg. Ich hab geschnuppert und geschnuppert! Aber ich hab sie nicht mehr gefunden. Aber etwas anderes hab ich entdeckt: die ersten Buschwindröschen! Diese kleinen, filigranen Blümchen wiegten sacht im Wind. Frauchen hat sich gefreut!

Mittwoch, 30. März 2011

In Hagen



Suchbild... bin ich darauf zu sehen? (c) Foto 2 und 3:Claudia Ackermann


Gestern war ein Tag, der war voll bis an den Rand. Schon früh am Morgen sind Frauchen und ich mit Frauchens Freundin nach Hagen gefahren. Wir sind durch Hagen-Wehringhausen gegangen, um die wunderschönen Jugendstilhäuser anzuschauen. Eins ist schöner als das andere! Wirklich sehenswert! Warst Du schon einmal in einem Kosmetikladen? Ich aber! Gestern! Oh Schreck lass nach! Da war die Luft voller unterschiedlicher Düfte, die mir in meiner Nase sehr unangenehm waren und mich zum niesen reizten. Dort war eine Fotoaktion. Frauchen wurde - kostenlos- geschminkt und dann fotografiert. Ich kannte mein Frauchen bald nicht wieder! Ich sollte mir aufs Foto. Also: mit mir nicht! Das hab ich total abgelehnt. Wenn Frauchen mich fotografiert, ist es eine Sache, aber jemand Fremdes! Nein! Das will und wollte ich nicht! Also wurde Frauchen allein fotografiert. Beim anschließenden Cafébesuch, hab ich mich erst einmal an dem mitgenommenen Wasser gelabt. Als wir später zu Hause waren, hab ich auf den Nachmittagsspaziergang bestanden!! Danach war ich aber redlich geschafft und hab recht früh geschlafen, wie ein Ratz!

Dienstag, 29. März 2011

Frühling - Bahar


Weißt Du, was heute ist?

Heute hat Federico Geburtstag. Federico ist ein Pferd und gehört auch zu Familie.


Pünktlich zum Geburtstag haben wir den Frühling an ganz vielen Stellen entdeckt. Zum Beispiel sahen wir heute in einer kleinen Schonung ganz viele Blättchen an allen Bäumen. Wir haben sie sofort fotografiert, weil wir uns darüber gefreut haben.

Ja, und auf dem Rückweg haben wir mit einer türkischen Mitbürgerin gesprochen, an deren Haus wir oft vorbeigehen. Dann sprechen wir ein paar Worte miteinander. Heute hat sie uns ein schönes, für uns neues Wort gelernt: Bahar. Das heißt Frühling!

Frauchen kann noch zwei Worte: Merhaba. Das heißt "hallo" und tesekür ederim, was "ich danke" heißt. Kleine Worte, die aber unsere Achtung vor den freundlichen Frauen ausdrücken, denen wir nahezu täglich begegnen.

Montag, 28. März 2011

Schafherden




Als wir Samstag zum Rosenseminar fuhren, haben wir eine Schafherde gesehen. Die Schäfer sahen richtig romantisch aus, wie man sich Schäfer aus dem Bilderbuch vorstellt. Die Schafe fraßen auch ganz friedlich und die Hunde bewachten nicht nur die Schafe, sondern auch ihre Herrchen. Ein friedliches Bild. Nicht so Sonntag. Da zog unweit unseres Hauses eine Schafherde vorbei. Die Schafe blökten laut. Frauchen sagt, dass sie sicher großen Hunger hatten. Sie fanden auf den umliegenden Wiesen nichts zum Fressen, denn auf allen Wiesen hatten die Bauern Gülle aufgebracht, also flüssigen Stalldung. Der das Gras zwar gut düngt, aber nicht nur stinkt, sondern auch das Gras zunächst mal nicht genießbar macht. Ich finde es zwar toll, diesen herrlichen Geruch, den Frauchen als Gestank bezeichnet... ich beiße auch hinein, was Frauchen aber zu verhindern sucht. Nun gut, die armen Schafe taten Frauchen leid, wie sie hurtig über die ungenießbaren Wiesen zogen. Heute sahen wir sie ganz weit am Horizont auf einer Wiese. Frauchen hatte sie von weitem blöken gehört und sie mit dem Tele der Kamera gesucht. Was wir dann sahen, beruhigte uns: sie labten sich am offensichtlich güllefreiem Gras.


Aber weißt Du, was der grüne Strich auf dem Schaf bedeutet? Wir haben ihn gerade auf dem Foto entdeckt: das arme Tier ist zum Schlachten vorgesehen!!!!! Frauchen weiß schon, warum sie kein Fleisch ißt.

Nähe

Sonntagsspaziergang mit Herrchen :-)))


Kennst Du das, dass man ganz traurig ist, wenn es einem lieben Menschen nicht gut geht? Dann möchte man einfach ganz nah sein, helfen und von all der Wärme etwas weitergeben, die man in sich trägt.


Wenn ich spüre, dass Frauchen sich Sorgen um einen lieben Menschen macht, dann bin auch ich besonders lieb und wusel ganz nah um Frauchen herum.




So ist das mit Menschen, die man gern hat.

Samstag, 26. März 2011

Samstag




Lass mich nicht über das Wetter reden!! Man, war das heute kalt!
Dennoch: Herrchen und Frauchen sind mit mir in das Gartenfachgeschäft "Gartenlust" gefahren, um den Rosenschnitt richtig zu lernen. Herrchen liebt seine Rosen! Er liebt sie nicht so wie er Frauchen oder gar mich liebt, aber kurz dahinter kommen sie dann doch. Besser die Rosen, als sonst was. Oder? Rosen erfreuen uns, sagt Frauchen. Ist ja auch so.

Hinterher hat Herrchen Frauchen und mich auf den Spazierweg gebracht. Gut, dass Frauchen die Gartenhandschuhe noch in der Tasche hatte, die hat sie angezogen, weil sie so kalte Finger hatte.
Ich hab mich mit meinem Stöckchen warmgelaufen. Das war auch richtig gut.

Karlchen und ich


Cairn-Terrier Karlchen und ich sind enge Freunde, wie Du auf dem Foto auch siehst. Terrier unter sich halt! Mit anderen Hunden zofft Karlchen sich meist, nur mich liebt er!

Freitag, 25. März 2011



Gestern war ein ereignisreicher Tag. Nichts Spektakuläres, aber schön.
Morgens hab ich Frauchen überredet, mit mir über die Wiese zu gehen. Dort war Gülle gestreut und es stank bestialisch, wie Frauchen sagte. Ich fand das herrlich. Während Frauchen ganz am Rand tapste düste ich mittendrin. Wir haben Toby getroffen, den Nachbarshund, der mich hinter dem Zaun angiftet. Freilaufend haben wir uns gut verstanden und ich denke, wir könnten Freunde werden :-)))
Auf einer angrenzenden Wiese weideten Kanadagänse. Die hab ich erst einmal aufgemacht, im wahrsten Sinne des Wortes. Sie flogen lautzeternd auf und ich schaute dumm hinterher.
Dann haben Frauchen und ich die Gartenbank geölt. Frauchen hatte ihre Mühe meine Nase davon fernzuhalten. Wir haben auch noch im Garten gewerkelt. Später sind wir spazieren gegangen Wir haben den Karpfen im Teich gesehen, der wieder seine Runden zog. Im Wald haben wir eine wundersschöne Schlange gesehen, bronzefarben glänzte sie im Sonnenschein. Als wir sie fotografierten, bekam sie Angst und verkroch sich unter Blättern. Ich hätte so gern noch einmal nach ihr geschaut, aber das durfte ich dann nicht.
Nach diesem Tag an der frischen Luft waren wir abends einen Hauch sonnengebräunt und *hunde-müde*.

Donnerstag, 24. März 2011

Airedale in Not

Pumpi ist vermittelt!
Aber schau auf die Seite Airedale - in Not. Ich hab sie rechts verlinkt!



Immer wieder sind Airedales in Not und stehen zur Vermittlung an.


Oft schauen sie sehr, sehr traurig. Ihre Fotos bringen Frauchen Tränen in die Augen.

Wie schön das Leben mit einem Airedale ist, erzähle ich Dir laufend auf diesem Blog. Ein Airedale ganz sicher ein Leben bereichern! Bitte erzähle auch anderen Menschen von diesen Airedales in Not!!!!

Wieder einmal muss ich bemerken, dass die Züchter abwägen sollten, wem sie eine Hundewelpe zu verkaufen. Oft bleibt das Tierchen traurig zurück. Nicht jeder Hund hat nach einem zunächst behüteten, oft überaus glücklichem Leben eine zweite Chance. Ich hatte Glück, mein Frauchen und mein Herrchen ebenfalls. Wir sind glücklich miteinander! Das wünsche ich allen Airedales in Not auch.

Mittwoch, 23. März 2011

Eierbaum





Gestern haben Frauchen und ich die Magnolie mit Eiern geschmückt. Wenn meine Patentante kommt, soll es richtig schön bunt für sie sein. Ich hab natürlich geholfen. Aber dann wollte ich lieber Ballspielen und hab meine Bälle alle *ins Spiel* gebracht, weil sie auch so schön bunt sind. Frauchen ließ sich überreden und kickte zwischendurch eine Runde mit mir.

Dienstag, 22. März 2011

Für die Raben-Mutter Regina




Liebe Regina, ich glaube, ich muss erst einmal klarstellen: Du bist keine böse Rabenmutter, wie sie im Märchen (und leider auch oft im realen Leben) vorkommt, sondern eine Raben-Mutter die den kleinen, verletzten Raben Henry bei sich aufnahm, ihn pflegte und großzog. Und das im Wohnzimmer! Und bald trennst Du Dich von ihm, damit er in einer Vogelstation aufgenommen und später ausgewildert wird. Das tut Dir ganz sicher sehr weh.
Und weil Frauchen und ich Deinen Einsatz für Henry soooo toll finden, widmen wir Dir heute diese Bilder, die wir am Morgen aufgenommen haben. Sie sollen Dir Freude machen.

Du weißt ja: wir holen morgens Brötchen in der Backstube und oft bekommen wir ein altes für mich geschenkt. Ich bestehe darauf, sofort etwas davon zu fressen. Aber nur wenig und Frauchen sagt dann, dass es alle wäre. Sie zeigt mir ihre leeren Hände. Aber wie durch ein Wunder taucht es wieder auf, wenn die Raben über uns fliegen. Dann legt Frauchen es in kleine Stückchen auf die Steine am Weg. Und schon kommen die schwarzen Vögel und holen es. Sie sind dabei sehr geschickt, nehmen mehrere Stücke in den Schnabel, stauchen diesen auf den Boden auf, damit das Brot fest im Schnabel sitzt und fliegen fort.

Alles Liebe für Henry und Dich - aber auch für alle meine Blogleser/innen!

Rundherum






Heute sind wir wieder um unsere Lieblingstalsperre gegangen.
Das mußt Du Dir mal vorstellen: Frauchen ist mein Liebling, ich bin Frauchens Liebling und die Talsperre ist unser Liebling. Ja, und dann trafen wir noch einen Liebling: Axel, der fesche Mittelschnauzer begegnete uns. Er darf im Gegensatz zu mir frei laufen. Aber er springt auch nicht verbotener Weise in die Trinkwassertalsperre und läuft auch nicht in den Wald. Er bleibt brav in der Nähe seines Herrchens. Das scheint mir von Vorteil zu sein. *grins*
Na, jedenfalls sind wir dann gemeinsam ein Stück des Weges gegangen. Frauchen unterhielt sich mit Axels Herrchen, das übrigens auch so nett wie Axel ist. Rat mal, über was die sich unterhalten haben? Ich nehme an, Du rätst es: wie könnte es anders sein? Natürlich über Ihre Lieblinge: Axels Herrchen erzählte von Axel und Frauchen von mir. Und was dabei herauskam ist, dass sowohl Axel als auch ich gaaaaaanz tolle Hunde sind!

Ich zeige Dir aber nicht nur Axel, sondern auch ein paar schöne Spiegelungen.

Montag, 21. März 2011

Vom Turm herunter









Bei unserem Spaziergang am Samstag haben wir etwas sehen können: die Jugendfeuerwehr unseres Städtchens machte eine Übung im Waldstück. Mit mehreren Einsatzwagen fuhren sie in den Wald, genau zu dem Zeitpunkt, wo wir auch auf dem Weg dorthin waren. Am Wienhagener Aussichtsturm sahen wir sie wieder. Sie übten das Abseilen vom Turm herunter.
Frauchen fand das ganz spannend und schaute begeistert zu. Aber mich irritierte es sehr: da kletterten Menschen über die Brüstung! Das hat Herrchem mir total streng verboten, als ich mit ihm auf dem Turm war und Frauchen hat von unten gezehtert, dass Herrchen auf mich aufpassen sollte.
Ja, und Samstag traute ich meinen Augen kaum, als die jungen Feuerwehrleute über die Brüstung kletterten und an einem Seil befestigt zu Erde schwebten, nicht ohne zwischendurch wieder Kontakt zu der Mauer zu nehmen.

Sonntag, 20. März 2011

Geteilte Freude

Herr und Frau Buche und Kinder
Ich himmel Herrchen an



Blick ins Friedrichstal
Eine Weide mit herrlichem Strauchbestand

Hin und wieder bekommen wir eine Resonanz auf unseren Blog.
Es macht uns Freude, wenn mein Blog Freude macht. Kennst Du das Sprichwort: "... denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigene Herz zurück!" Oder: "Geteilte Freude ist doppelte Freude" ?

Das geht so, ich sag es Dir mal ganz heimlich: weil ich so lieb bin, freut Frauchen sich und dann herzt sie mich und das macht mich wieder fröhlich.
So einfach ist das!
Heute hatten wie ganz viel Freude, denn wir unternahmen den Spaziergang zu dritt: Herrchen und Frauchen und ich!