Donnerstag, 15. September 2011















Gestern hatten Frauchen und ich etwas Geschäftliches für Herrchen in der Kreisstadt zu erledigen. Was liegt da näher, als auf dem Rückweg das geschäftige Treiben hinter uns zu lassen und an unserer Wohlfühltalsperre eine meditative Wanderung zu unternehmen?
Es war herrlich, denn um die Mittagszeit waren kaum Menschen unterwegs. So haben Frauchen und ich den Wald, den Blick auf das Wasser, nahezu allein für uns gehabt. Frauchen hat an den Speakers-Corners jedesmal ein Gedicht rezitiert, laut und lachend, denn eins hat sie für mich improvisiert. Ich hab sie fröhlich angeschaut, wir haben herumgetollt und später auf der Super-Entspannungsbank die Beine hochgelegt. Es war soooooooooooooooooo schön - nein, noch viel, viel schöner!
Frauchen und ich sind glücklich und unendlich froh, dass wir uns haben.
Wirklich. Wenn wir zusammen unterwegs sind, fehlt uns nichts - wir erden. Und Frauchen, die im Vorstand eines Autorenvereins ist und dort Aufgaben hat, überlegt, wenn wir unterwegs sind und sie den Kopf frei hat, deren Wege und Lösungen. Aber in erster Linie sind wir *bei uns*.
Klar, wenn Herrchen mitgeht, dann ist es anders schön - dann wird geplaudert.