Montag, 28. März 2011

Schafherden




Als wir Samstag zum Rosenseminar fuhren, haben wir eine Schafherde gesehen. Die Schäfer sahen richtig romantisch aus, wie man sich Schäfer aus dem Bilderbuch vorstellt. Die Schafe fraßen auch ganz friedlich und die Hunde bewachten nicht nur die Schafe, sondern auch ihre Herrchen. Ein friedliches Bild. Nicht so Sonntag. Da zog unweit unseres Hauses eine Schafherde vorbei. Die Schafe blökten laut. Frauchen sagt, dass sie sicher großen Hunger hatten. Sie fanden auf den umliegenden Wiesen nichts zum Fressen, denn auf allen Wiesen hatten die Bauern Gülle aufgebracht, also flüssigen Stalldung. Der das Gras zwar gut düngt, aber nicht nur stinkt, sondern auch das Gras zunächst mal nicht genießbar macht. Ich finde es zwar toll, diesen herrlichen Geruch, den Frauchen als Gestank bezeichnet... ich beiße auch hinein, was Frauchen aber zu verhindern sucht. Nun gut, die armen Schafe taten Frauchen leid, wie sie hurtig über die ungenießbaren Wiesen zogen. Heute sahen wir sie ganz weit am Horizont auf einer Wiese. Frauchen hatte sie von weitem blöken gehört und sie mit dem Tele der Kamera gesucht. Was wir dann sahen, beruhigte uns: sie labten sich am offensichtlich güllefreiem Gras.


Aber weißt Du, was der grüne Strich auf dem Schaf bedeutet? Wir haben ihn gerade auf dem Foto entdeckt: das arme Tier ist zum Schlachten vorgesehen!!!!! Frauchen weiß schon, warum sie kein Fleisch ißt.

Nähe

Sonntagsspaziergang mit Herrchen :-)))


Kennst Du das, dass man ganz traurig ist, wenn es einem lieben Menschen nicht gut geht? Dann möchte man einfach ganz nah sein, helfen und von all der Wärme etwas weitergeben, die man in sich trägt.


Wenn ich spüre, dass Frauchen sich Sorgen um einen lieben Menschen macht, dann bin auch ich besonders lieb und wusel ganz nah um Frauchen herum.




So ist das mit Menschen, die man gern hat.