Freitag, 30. September 2011

Ratespiel


Rat mal, was das ist ?

Richtig: das ist der Deckel von einem Kochtopf. Frauchen hatte ihn samt Inhalt zum Abkühlen nach draussen getragen. Im Deckel spiegelt sich der Himmel. Und der war heute einmalig schön. Ein richtiger Altweibersommer, wie wir ihn lieben :-))))

Mittwoch, 28. September 2011

Große Hilfe






Der Einkochwahn hat Frauchen gepackt!
Nachdem wir die Zwetschgen eingekocht hatten, kamen die Äpfel dran. Herrchen pflückte sie vom Baum und Frauchen legte sie sorgfältig in Körbe und trug sie in das Gartenhaus, denn dort ist es schön kühl. Dort warten sie auf den Winter, denn dann werden sie verspeist.
Von den heruntergefallenen Äpfeln kochte Frauchen Apfelsaft. Das war die Premiere. Ich war dabei und hab aufgepaßt, ob ich Frauchen helfen könnte.
Die entkernten, in Viertelchen geschnittenen Äpfel wurden in den Entsafter gelegt. Den hatten unsere Freunde Frauchen geliehen. Kurze Zeit später zog schon ein Apfelduft durch das Haus.
Aber dann kam die Überraschung: aus dem vollen Entsafter kam nur 1 Liter Apfelsaft.
Aber der schmeckt unvergleichlich gut. Frauchens Mutter hätte bestimmt gesagt: "Der ist etwas ganz Besonderes."
So wie ich ich es halt bin :-))))

Montag, 26. September 2011

Gehorsames Mädchen

Wenn ich meine Erlebnisse erzähle, könnte man denken, dass ich ein ungehorsames Mädchen bin.
Das bin ich aber nicht (nur), sondern ich komme auch, wenn Frauchen mich ruft. Und zwar mit wehenden Ohren. Frauchen freut sich dann sehr, hat es fotografiert, damit Du es sehen kannst.

Sonntag, 25. September 2011

Mäuseln


Wenn Frauchen und ich über die große Wiese gehen, auf der auch der Teich mit Rudis Gänsen ist, suche ich nach Mäusen. Das habe ich von Joschi, dem Kater, gelernt. Nur, dass der nicht so buddelt, wie ich, sondern still sitzend auf die Mäuse wartet. Die Zeit habe ich nicht, denn sehr zu Frauchens Leidwesen kommen wir kaum  auf unserem Weg voran, wenn mich das "Mäusefieber" gepackt hat.
Kürzlich hatte ich meinen Tennisball dabei - eines meiner *Heiligtümer*, ihn lasse ich mir ungern abnehmen. Also legte ich ihn nah meiner Grabungsstelle und machte mich an die Arbeit.
Aber es dauerte nicht lange, da kam - Du ahnst es - Frauchen mit der Leine und nahm mich einfach mit.
Was sollte ich dagegen machen?!!!

Samstag, 24. September 2011

Schnell






Als ich kürzlich vom Friseur kam, besuchten wir Lesko, einen wunderschönen Airedalejungen.
Wir sind bei ihm eine Runde gerannt und ich hab ihm bewiesen, dass ich ganz schön auftrainiert bin. Ich war die Schnellste!

Freitag, 23. September 2011

Herbstanfang





Herbstanfang! Ein Tag, wie er schöner kaum sein konnte.
Die Sonne lachte nur so vom Himmel und die schon bunten Blätter strahlten in ihrer Farbenpracht.
Frauchen und ich haben natürlich einen Spaziergang in den Wald gemacht. Aber vorher haben wir im Café eine Latte Macciato getrunken und dann im Eiscafé ein kleines Eis geschlemmt.
In der Kastanienallee, die zum Wald führt, hat Frauchen mir natürlich Kastanien geworfen und ich bin hinterher gedüst. So einfach ist es nicht mehr, Kastanien zu ergattern, denn sehr, sehr viele Kinder sind mit ihren Eltern und Großeltern unterwegs, um diese zu sammeln.
Dann haben wir kurz auf der Bank gesessen, in die Spätnachmittagssonne geträumt und sind dann in den Wald gegangen. Im Waldbach hab ich Wasser geschlürft und dann..... ja dann bin ich auf den Spuren , die von *unserer* Lichtung in den Bach führten, auf die Lichtung gegangen, hab die Spur aufgenommen und bin losgerannt. Da half kein Rufen und Locken... ich war weg und Frauchen war außer sich. Ich hab dann zweimal von weiten geschaut, wo sie war, um dann wieder abzuhauen. Frauchen hat Herrchen angerufen, der kam mit seinem Auto in den Wald. Aber kurz bevor er uns erreichte, kam ich wieder zu Frauchen zurück. Irgendetwas hat mich verängstigt und ich war heilfroh, als Frauchen mir die Leine wieder anlegte, die sie mir zum Wassertrinken abgenommen hatte. Dann sind wir einen wirklich sehr steilen Berg hinaufgekraxelt und haben Herrchen angerufen, wo wir nun waren. Der kam auf dem Waldweg angefahren und hat uns eingeladen. Wie gut, dass wir die Jäger und Waldbesitzer gut kennen, dann darf Herrchen auch schon mal auf diesem gesperrten Weg fahren.
Frauchen hat mir gesagt, dass ich jetzt auch im Bach die Leine nicht mehr abgenommen bekomme.
Das hab ich nun davon.
Aber glücklich waren wir dennoch: es war ein toller Nachmittag... :-)) Und Frauchen war doch etwas stolz, dass wir den steilen Berg mühelos erklommen haben und das über umgestürzte Bäume, Unterholz und Reisig hinweg. Frauchen ist geklettert wie eine Bergziege - ehrlich *grins* War ein klein wenig wie Abenteuer...
Ist ja so, wie das Sprichwort es sagt: "Brave Mädchen kommen in den Himmel - böse überall hin."
Frauchen sagt manchmal: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebst Du völlig ungeniert." Mein Ruf ist bestimmt ruiniert... *grins*

Donnerstag, 22. September 2011

Spaziergang mit Roxi



Hin und wieder treffen Frauchen und ich Roxi und ihr Frauchen. Wir gehen dann durch unsere wunderschöne Sauerlandlandschaft. Sag ehrlich: die ist doch einmalig schön!
Roxi und ich verstehen uns gut und wir waren ja auch schon zweimal zusammen im Heide-Urlaub.
Frauchen sagt immer: "Wenn die Menschen sich gut verstehen, verstehen sich deren Hunde auch miteinander." Das scheint wahr zu sein, denn Roxi ist total lieb zu mir.

Mittwoch, 21. September 2011

Meine Freundin Taika


Eine Freundin braucht jede Frau - ich auch, klar.
Meine heißt Taika. Das ist das Hundemädchen von Frauchens Freundin Erika.
Früher waren sie mal Kolleginnen - auch - denn in erster Linie waren und sind sie Freundinnen. Sie haben viel gemeinsam erlebt und noch heute sind sie mitunter total albern, wenn sie zusammen sind.

Als ich letztes Mal dort war, sind sie mit uns an der Leine in ein nahes Wohngebiet gegangen. Dort wohnen die Eltern von Nuri. Du weißt ja: das ist der Klasse Fußballspieler, der vom BVB nach Real Madrid gegangen ist - leider. Den hat Frauchen kürzlich gemalt, mit Mesut auf einem Gemälde. Der wiederum ist ein Freund von Nuri. Und die Cousine von Nuri, das ist eine ganz gute Bekannte von Frauchen - so klein ist die Welt.

Also: Taika und ich an der Leine schlurften neben unseren Frauchen mit zum Vater von Nuri. Frauchen trug ein Paket unterm Arm: Du kannst es Dir denken: das Gemälde. Die beiden Freundinnen waren lustig und hatten rote Wangen vor lauter Lachen. Sie sagten: "Wir gehen wie die jungen Fans." Also der Vater von unserem Fußballstar hat sich total gefreut über das Gemälde und hat gesagt, dass er es zwei Tage später mit nach Spanien nehmen würde, zu Nuri!
Da ist es jetzt!

Dienstag, 20. September 2011

Waldemar



Je kleiner die Hunde, je länger der Name.
Mein neuster Verehrer heißt Waldemar - nicht etwa Waldi. Richtig Waldemar. Das hört sich riesig an, dabei ist es ein kleines Kerlchen. Er ist ein Teckel und hat es faustdick hinter den Ohren. Menschen zwickt er schon mal ins Bein :-))) Er wohnt praktisch nur übern Zaun, am anderen Ende der Mäusewiese. Da treffe ich ihn schon mal. Er mag meinen Katerfreund Joschi nicht und möchte ihn jagen. Ich kriege dann auch immer ganz interessierte Augen - darf aber nicht mitmachen.
Aber kürzlich hat Waldemar mich mit nach Hause genommen. Da sind wir durch die Wohnung gedüst und eine Bodenvase hat das Zeitliche gesegnet.... Das Herrchen von Waldemar hat es meinem Frauchen gepetzt!
Etwas Verlust ist immer.... *grins*

Montag, 19. September 2011

Mit dabei

Wenn Herrchen die Heckklappe an seinem Auto hochgeklappt hat, betrachte ich es als Aufforderung zum Einsteigen.
Gestern stand schon ein Korb mit Grasschnitt darin. Das störte mich wenig und ich bin trotzdem eingestiegen und mitgefahren. 
Wat mut, dat mut!

Sonntag, 18. September 2011

Überraschung




Als wir gestern nach Hause kamen, war ein Päckchen angekommen: für mich!!

Ich hab sofort das Päckchen inspiziert und abgeschnuppert, dann manchmal kann ich dann schon den Inhalt bestimmen. Als wir den Absender lasen, waren wir total erstaunt: ein Päckchen von Rosalva. Sie hat mich nicht vergessen! Die Freude war groß! Wir haben es ausgepackt und es kamen tolle Dinge zum Vorschein: ein liebe Karte, ein Reise-Wasser-Trinkset und ein Halsband mit Tuch.

Hab vielen herzlichen Dank - das soll ich Dir auch von Frauchen sagen!

Samstag, 17. September 2011

Kennenlernen



Manch einer denkt: "Immer die gleichen Wege gehen - wie langweilig, Immer das Gleiche!"
Weit gefehlt: immer ist etwas anders: die Natur im Wandel der Zeiten, immer wieder Begegnungen mit Mensch und Hund. Ich lerne sogar auf alten Wege neue Hunde kennen. So beim letzten Weg um die Talsperre die Jule. Und das Verblüffende: sie kommt auch aus Kierspe und die Tochter der Besitzer ist eine Freundin von Frauchens Freundin.
Zufälle gibt es :-))))

Freitag, 16. September 2011

Drollige Perspektive



Ist eine drollige Perspektive auf mich herunter, "woll"?
Die Lösung ist einfach: Frauchen stand auf der Leiter und pflückte Zwetschgen. Leider kommt sie nicht an alle heran, da die schönsten, zuckersüßesten hoch oben im Wipfel hängen.
Ich wäre gern die Leiter heraufgeklettert, aber leider kann ich das nicht. Aber wenn eine Zwetschge herunterfiel, hab ich sie laut schmatzend gefuttert.
Dann sah ich Joschi, wie der ganz nah über unser Grundstück schlich. Da hab ich den Kopf geschüttelt, weil ich es nicht glauben konnte, dass der vielleicht auch Zwetschgen fressen wollte. Aber er ging zielstrebig zur Mäusewiese nebenan.

Donnerstag, 15. September 2011















Gestern hatten Frauchen und ich etwas Geschäftliches für Herrchen in der Kreisstadt zu erledigen. Was liegt da näher, als auf dem Rückweg das geschäftige Treiben hinter uns zu lassen und an unserer Wohlfühltalsperre eine meditative Wanderung zu unternehmen?
Es war herrlich, denn um die Mittagszeit waren kaum Menschen unterwegs. So haben Frauchen und ich den Wald, den Blick auf das Wasser, nahezu allein für uns gehabt. Frauchen hat an den Speakers-Corners jedesmal ein Gedicht rezitiert, laut und lachend, denn eins hat sie für mich improvisiert. Ich hab sie fröhlich angeschaut, wir haben herumgetollt und später auf der Super-Entspannungsbank die Beine hochgelegt. Es war soooooooooooooooooo schön - nein, noch viel, viel schöner!
Frauchen und ich sind glücklich und unendlich froh, dass wir uns haben.
Wirklich. Wenn wir zusammen unterwegs sind, fehlt uns nichts - wir erden. Und Frauchen, die im Vorstand eines Autorenvereins ist und dort Aufgaben hat, überlegt, wenn wir unterwegs sind und sie den Kopf frei hat, deren Wege und Lösungen. Aber in erster Linie sind wir *bei uns*.
Klar, wenn Herrchen mitgeht, dann ist es anders schön - dann wird geplaudert.

Mittwoch, 14. September 2011

Fuchsteufelswild



Kürzlich kamen wir an einem eingezaunten Wiesenstück vorbei, auf dem Heidschnucken weideten. Ein Bock war dabei, der sein kleines Harem beschützte. Als ich mich sah, kam er zum Zaun, um mir Respekt zu machen. Aber weit gefehlt: ich wurde fuchsteufelswild und bedauerte, dass der Zaun zwischen uns war. Dem hätte ich Beine gemacht!
Aber Frauchen ging dann weiter und nahm mich einfach mit!
Schade!