Donnerstag, 31. Dezember 2009

Ein gutes Neues Jahr

Taika und ich halten Ausschau nach dem neuen Jahr

*

Ein gutes, glückliches, friedvolles

neues Jahr 2010

wünsche ich von ganzem Herzen

allen Menschen und Vierbeinern, die ich lieb hab

und allen Lesern meines Blogs.

Frauchen und Herrchen schließen sich meinen Wünschen an!

Eure Gipsy

Mittwoch, 30. Dezember 2009


Frauchen sagt, dass ich eine kleine Prinzessin bin und zwar eine ganz liebe und verschmuste. Das stelle ich jetzt immer unter Beweis, weil meine Lieben jetzt alle Zeit mit mir verbringen.

Das ich so schön bin und so lieb, das bleibt den Hundeherren ja auch nicht verborgen. Wenn wir spazieren gehen, begegnen wir manchmal diesen Spezies. Sie suchen dann meine Nähe, wollen mich beschnuppern. Das lasse ich nicht zu - ja, sag mal, wer bin ich denn? Manche gehen dann ein paar Schritte neben mir, bis sie es merken, dass ich überhauptnix von ihnen möchte. Dann trollen sie sich und ich hab meine Ruhe!

Montag, 28. Dezember 2009

Gefährt


Schaut Euch das mal an: die Beiden trafen wir unterwegs.
Da sitzen diese Hündchen hochherrschaftlich in ihrem Gefährt und lassen sich von ihrem Frauchen chauffieren. Sie verzogen keine Miene, als ich sie anschaute und Frauchen ihre Fotokamera zückte.

Der ältere Hund des Bruders unseres Freundes (ganz schön kompliziert diese Familienbeschreibung :-)) ) hat auch einen Wagen. Da hat sei Herrchen so einen Fahrradänhänger umgebaut. Und zwar so,dass er ihn schieben kann, wie einen Kinderwagen. Da steigt der Hund ein, wenn er müde ist. Wenn wir ihn wieder einmal an der Talsperre treffen, macht Frauchen ein Foto. Versprochen.

Sonntag, 27. Dezember 2009






Mit meinen Lieben habe ich einen Ausflug gemacht.
Da kam uns mutterseelenallein ein großer Hund entgegen. Von seinem Herrchen oder Frauchen war weit und breit nichts zu sehen. Er kam mit aufgestellten Haaren auf mich zu, was ja eigentlich bedeutet, dass er nicht sehr freundlich gestimmt ist.
Frauchen war zuerst auch erschrocken, aber als sie sah, dass keine Menschen bei ihm waren, da sagte sie zu mir, dass es sicherlich eher Angst bedeuten könnte, dass er die Haare aufgestellt hatte. Ich hatte gar keine Angst und hab ihn auf mich zukommen lassen. Meine beiden Menschen waren ja bei mir.
Und so war es auch richtig: der Hund hat mich kurz beschnuppert und lief dann weiter.
Nun denken wir, dass er in der Nähe wohnte und nicht etwa ausgesetzt wurde.
Frauchen sagte hinterher: "Es ist mit Hunden wie mit Menschen: wenn man unvoreingenommen auf sie zugeht, sind schöne Begegnungen möglich."
Ich glaube das auch!

Samstag, 26. Dezember 2009

Ein Geschenk





mit Engelflügelchen - dem Foto entzog ich mich, indem ich mich einfach hinlegte
Frauchen und Herrchen sagen: "Gipsy ist ein Geschenk"
Ich wünsche Dir einen schönen 2. Weihnachtstag!

Freitag, 25. Dezember 2009



Noch einmal und von Herzen: frohe Weihnachten!

Schau mal: Frauchen hat mir eine Weihnachtsmann-Mütze aufgesetzt. Dabei bin ich doch eher ein liebes Engelchen!

Stell Dir mal vor: ich hab auch etwas zu Weihnachten bekommen: einen Fußball von Real Madrid! Und noch Leckerchen. Auf die muß ich gar nicht aufpassen, die ißt mir niemand weg. Anders als Herrchen und Frauchen: die haben die Süßigkeiten in eine Dose gelegt und den Deckel fest zugemacht. Damit ich nicht davon naschen kann. Das ist doch echt gemein, oder?

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Frohe Weihnachten

Zu meinen Weihnachtswünschen möchte ich Euch etwas erzählen:

Frauchen hatte ein leckeres Heiligabendmenü gekocht. Der Tisch war festlich gedeckt und mir lief schon das Wasser im Schnäuzchen zusammen.
Kurz bevor wir uns zum Weihnachtsessen setzten, sind Frauchen und Herrchen auf die Terasse gegangen und haben Arm in Arm dem Sonnenuntergang zugeschaut. Ich bin zu ihnen gegangen. Es war eine sehr stille Atmosphäre voller Zauber (sagte Frauchen), Zufriedenheit und Glücklichsein. Die Glocken klangen von der alten Kirche des Dörfchens zu uns hin, kleine sonnenbeschienene Wölkchen segelten am Abendhimmel. Herrchen und Frauchen sagten, dass sie glücklich sind. Da hab ich mich zuerst ganz eng an Frauchen geschmiegt und geschmust und dann an Herrchen, Da wurde ich so total glücklich und hab meinen Freudentanz um meine beiden Liebsten gemacht. Ich sause dann um sie herum, werfe meine Pfötchen hoch in die Luft. Ich flippe dann regelrecht aus. Frauchen und Herrchen wissen, dass das ein Zeichen von Glücklichsein ist,Sie haben das auch heute verstanden. Sie haben sich darüber total gefreut. Das war mein Weihnachtsgeschenk an sie.
Sie wissen es und wissen auch, dass es kein Zufall war!

Ich wünsche Euch ebensoviel Glücklichsein, wie ich es bin.


Eure Gipsy

Frohe Weihnachten



Taika und ich


Von ganzem Herzen wünsche ich
Frauchen, Herrchen,
meiner lieben Patentante Erika,
Frauchens Zwilling Ulrich und der lieben Rame,
unseren Freunden Christophe und Andi,
aber vor allen Dingen auch
meinen Hundefreundinnen Taika und Roxi
und meinem liebsten Hundefreund Timmy
und ihren Frauchen,
und allen meinen Menschenfreundinnen und Menschenfreunden,
und Renata, die immer an mich denkt,
und allen Besuchern meines Blogs,
ein frohes Weihnachtsfest!
Eure Gipsy

Mittwoch, 23. Dezember 2009




Heute habe ích Terry kennengelernt. Er ist ein Airedale, genau wie ich.


Er ist 8 Jahre alt und sehr lieb.


Aber: er hat mich überhaupt nicht interessiert. Terrys Menschen und Herrchen waren richtig traurig darüber.


Ich zeig Euch mal ein Foto.

Samstag, 19. Dezember 2009

Kleine Schneeprinzessin

Die Speicherkarte von Frauchens Kamera funktioniert nicht. Schade. Also müssen wir gleich los, um eine neue zu kaufen.
Aber ich sag es schon mal: wir haben Schnee im Sauerland! Und in dieser Nacht waren es 17 Grad minus. Wie gut, dass ich ein warmes Bettchen habe.
Ich war schon im Schnee und bin dadurch gedüst, dass Schneekristalle aufflogen.
Seitdem bin ich Frauchens Schneeprinzessin!

Montag, 14. Dezember 2009

Schmeckleckerchen


Während Frauchen das jetzt für mich schreibt, schlafe ich schon. Doch gleich nimmt Frauchen mir das Halsband noch ab, dann werde ich kurz wach und schlafe dann weiter.
Ich muss Euch doch noch erzählen, wie Frauchen mich heute genannt hat:
Schmeckleckerchen!
Weil ich so gern esse und noch viel lieber ganz leckere Sachen.
Ich hatte ja etwas zugenommen. Ich gebe es zu. Deshalb hab ich ja in der letzten Zeit etwas weniger zu Essen bekommen.
Aber heute hat Frauchens Z1 gesagt, dass ich schlanker geworden sei. Z1 heißt Zwilling 1, weil ja der Zwillingsbruder eine Viertelstunde früher geboren wurde, als Frauchen. Darum ist Frauchen Z2. Das schreiben sie schon mal unter irgendwas, wenn sie sich schreiben.
Also ich hätte Z1 küssen mögen, so gut war das, was er sagte. Denn danach bekam ich ein Leckerchen. Und am Abend noch eins. Da hatte Frauchen mich versehentlich im Schlafzimmer eingesperrt. Als ich mich meldete, da hat sie mich sofort herausgelassen und mir ein -wirklich kleines- aber köstliches Leckerchen gegeben. Dabei hat sie gesagt, dass ich ein Schmeckleckerchen bin. Sie hat mich in den Arm genommen und ganz lieb geknuddelt. Ich hab ihr ein Küßchen gegeben und alles war gut.

Sonntag, 13. Dezember 2009

Die Leberwurst und der Advent




Passen Leberwürste zum Advent?
Nein????
Doch!!
Ich bekomme oft ein Leberwurstbutter zum Frühstück. Klein geschnitten. Frauchen stellt es neben mein Trinknäpfchen und dann saust sie zum Tisch zurück. Da probieren wir immer aus, wer schneller ist: Frauchen oder ich? Ich im Leerfressen des Tellers oder ob Frauchen schneller wieder auf ihrem Stuhl sitzt. Meist ist sie einen Tacken früher auf ihrem Stuhl. Aber nur kurz, denn ich schlinge mein Brot herunter, hechte um den Tisch herum und sitze wieder neben ihr, schaue sie bittend an und bekomme vielleicht noch etwas von ihrem Brot ab.

Heute war ich aber eine beleidige Leberwurst, sagt Frauchen.
Das war so: wir fuhren zum Flughafen, um Frauchens liebe-liebe Cousine vom Flughafen abzuholen und kamen in einen Stau. Wir standen sage und schreibe 1,5 Stunden im Stau. Kein Rad rollte mehr. Das wurd mir langweilig, also fiepte ich. Zuerst leise, dann lauter. Es kam, wie es kommen mußte. Frauchen zog ihren Mantel an, stieg aus, kam ums Auto herum und machte die Heckklappe auf, legte mir die Leine um und hob mich heraus. Da hab ich brav Pippi am angrezenden Feld gemacht. Dann mußte ich wieder ins Auto. Frauchen war das alles unheimlich: nebenan auf der anderen Fahrbahn der brausende Verkehr, dann der Gedanke, es könnte ja weitergehen. Aber wir saßen dann natürlich noch lange im Auto. Neben uns gingen andere Hundebesitzer mit ihren Hunden kurz spazieren. Da wollte ich natürlich hin und hab wieder probiert, ob das mit dem Fiepen klappen könnte. Aber es klappte nicht. Frauchen sprach ein Machtwort und ich war ruhig. Nicht nur ruhig, sondern beleidigt. Aber so beleidigt, dass ich Frauchen nicht mehr anschaute. Und dann hat sie mich auch noch durch das Gitter fotografiert. Ich hab aber nicht in die Kamera geschaut!
Im Flughafen haben wir uns wieder vertragen und ich hab es abgehakt. Da war viel zu sehen! Aber kaum Hunde! Frauchen und ich waren selig, als wir unser Lieschen in den Arm schließen konnten. Die hatte es ja noch schlimmer: Das Flugzeug hatte 5 Stunden und 22 Minuten Verspätung, hatte in Calgary wegen Motorschadens erst soviel später losfliegen können. Das hatten wir zum Glück vorher im Internet gecheckt!
Und nun sind wir wieder zusammen und ich kann abends mit Frauchen dort vorbeigehen und mein Leckerchen abholen.
Es ist doch schön, ein Cousinchen zu haben!

Samstag, 12. Dezember 2009

*lächel*


Die hat unser Freund gebacken. Sie schmecken mir sehr gut.
*

Heute sprachen Herrchen und Frauchen mit Freunden über ihre Hunde.
Natürlich erzählen sie gern von mir, denn es gibt über mich soooo viel zu erzählen, weil ich nämlich etwas ganz Besonderes für die Beiden bin.

Doch heute haben sie auch etwas erzählt, das Frauchen mit meinem großen Bruder erlebt hat. Das ist so lustig, dass ich es einfach jetzt erzähle, obwohl es gar nicht adventlich ist.
Na... vielleicht so ein ganz kleines Bisschen, weil es in der Nähe der großen Tannen geschah, über die heute Abend ein Stern leuchtete... Und das sah sehr adventlich aus.

Also, damals ging Frauchen mit meinem großen Bruder über die Weide zwischen zwei Waldstücken nach Hause. Diese Weide breitet sich über einen steilen Abhang aus, auf dem oft Kühe grasen.
An dem Tag waren keine Kühe auf der Weide, denn der Bauer hatte Gülle gefahren, die die Weide düngen sollte. Gülle riecht für uns Hunde herrlich, für Menschen aber abartig, denn sie besteht ja aus Jauche, den Fäkalien der Kühe. Wir Hunde haben einen Reflex: wir möchten uns gern darin wälzen. Das weiß Frauchen und wusste es auch damals. Sie hat es meinem Bruder verboten und sorgfältig darauf geachtet, dass er brav auf allen vier Pfoten neben ihr herlief.
Dabei hat Frauchen aber nicht darauf geachtet, dass eine dicke Lache direkt vor ihren Gummistiefeln am abschüssigen Hang war. Es kam, wie es kommen musste: Frauchen rutschte aus und fiel in die Gülle hinein. So lang wie sie war, rutschte sie auf dem Rücken liegend ein Stück den Abhang hinunter. Mein großer Bruder lief neben ihr her und schaute sie verwundert an: wieso darf Frauchen sich in die Gülle werfen und ich nicht? Bevor er sich zu ihr gesellen konnte, war Frauchen wieder auf den Beinen.
Frauchen stank nun wie ein Otter. Zum Glück war in der Nähe ein plätschernder Waldbach. In dem hat Frauchen erst einmal die Hände gewaschen und die Garderobe notdürftig gereinigt.

Damals fand sie es gar nicht lustig, heute haben sie alle darüber gelacht. Und Du? Kannst Du es Dir vorstellen? Also, ich kann es mir ganz genau vorstellen :-)))

Freitag, 11. Dezember 2009

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Gänsebraten


Ich träume noch
*

Herrchen mag sehr gern Gänsebraten. So ist es nicht verwunderlich, dass zwar selten, aber doch, eine Gans in unserem Tiefkühlschrank liegt.

Frauchen hilft Herrchen beim Zubereiten, obwohl sie Vegetarierin ist. Das nennt man wohl Liebe. Aber essen - nein, soweit geht die Liebe dann doch nicht.

Frauchen sagt immer: "Ente gut, alles gut" und wandelt damit das Sprichwort "Ende gut, alles gut" ab.
Also kurz nach meiner Ankuft gab es bei uns Gänsebraten. Frauchen hatte eine Gans im Tiefkühlschrank entdeckt. Sie hatte die Freunde gefragt, ob sie noch eine Gans bei uns gelagert hätten. Hatten sie aber nicht. Also wurde die Gans zubereitet. Damit wurde meine Aufnahme in meine neue Familie gefeiert. Die Freunde waren zum Essen eingeladen und es war alles gelungen: Gans, die Stimmung und ich dabei.

Kürzlich sagten die Freunde, dass sie noch eine Poularde bei uns im Tiefkühlschrank hätten. Frauchen schaute nach: Weit und breit kein solches Tiefkühltierchen zu entdecken.
Des Rätsels Lösung war: die angebliche Gans, die auf unserem Teller gelandet war, war keine Gans, sondern eine Poularde. Sie war nicht von einem Gourmetkoch in der Art der gehobenen französischen Küche zubereitet worden, sondern nach dem schlichten, ostpreussisch- ländlichen Rezept von Herrchens Mutter.
Aber da der Freund sie ohnehin zubereiten und Herrchen und Frauchen einladen wollte, war es letztendlich egal, wer sie angerichtet hatte: die Esser wären die gleichen gewesen und geschmeckt hat es auch - eben nur anders.

Nun ist aber heute eine echte Gans in den Tiefkühlschrank gewandert und Herrchen und den Freunden läuft schon das Wasser im Mund zusammen. Mir auch - ehrlich.

Dienstag, 8. Dezember 2009

Rot und Grün


Wenn Herrchen ins Büro fährt und Frauchen zunächst in die gleiche Richtung, trennen sich ihre Wege im Industriegebiet. Herrchen befährt stets die Straße, die mitten durch dieses Gebiet führt, Frauchen hingegen eine, die oberhalb des Gebietes weiterführt, unterhalb eines Waldes. Herrchen mag es, wenn er um rangierende LKWs kurven muß, mag die Hektik des beginnenden Arbeitstages. Frauchen liebt den Blick auf den Wald, das noch entspannende Hineingleiten in die Berufswelt. Meist treffen sie sich kurz an der großen Kreuzung wieder. Herrchen kommt einen Abgang herunter gesaust, um dann nach links abzubiegen, erwischt meist eine grüne Phase. Frauchen steht schon wartend an der roten Ampel, sie kam auf der Straße rechts von Herrchen. Das ist zu 99 % so, dass Herrchens Ampel Grün zeigt, während Frauchens Ampel auf Rot steht. Herrchen freut sich und winkt zu Frauchen, bevor er um die Ecke saust. Er sagt dann zu mir: "Sieh mal Gipsy, da steht Dein Frauchen." Ich wedel dann mit meiner Rute und schaue sehnsüchtig zu Frauchen. Frauchen winkt zurück und lacht, ich sehe es immer genau. Sie biegt dann rechts ab und fährt in eine andere Richtung. Sie weiß, dass Herrchen sagt: "Hab ich doch recht. Meine Ampel steht auf Grün, wenn ich komme." Kürzlich ist Frauchen einmal mit uns gefahren. Man glaubt es kaum: da leuchtete in unserer Ampel das rote Licht!

Montag, 7. Dezember 2009

Ich sagte es ja...


Ich sagte es ja: sicher werden noch mehr Fotos von mir gemacht, als kleine Elch-Kuh.
Aber hast Du die Werbung im TV gesehen? Die mit dem Mops? Der ist ein Rentier.
Ich glaube, ich bin auch ein Rentier und keine kleine Elchkuh. Herrchen sagt aber: "Du bist weniger ein Rentier, sondern eher ein Renntierchen."
Heute bin ich wirklich viel gerannt. Herrchen hatte seinen Schlüssel im Haus vergessen und als wir vom Spaziergang zurück kamen, konnten wir nicht ins Haus. Wir hatten ja keinen Schlüssel.
Und von Frauchen weit und breit nichts zu sehen: kein Auto, mit dem sie immer nach Hause kommt, kein Frauchen. Da haben wir ganz schön dumm geschaut. Was blieb uns anderes übrig, als uns sportlich zu betätigen! Wir haben fast dreiviertel Stunde Fußball gespielt. Herrchen und ich. Wir sind über die Wiese gerannt, immer hinter dem Ball her. Ich war wieder ganz schön schnell. Aber Herrchen auch. Das hat total viel Spaß gemacht. Dann hörten wir ein Auto: Frauchens Zwilling kam aus dem Büro. Der hat uns den Schlüssel gegeben, denn er hat auch einen. Und als wir dann gerade mal zwei Minuten im Haus waren, da kam Frauchen.
Da haben wir uns wirklich gefreut!

Sonntag, 6. Dezember 2009

Zweiter Advent



.. wenn Frauchen lacht, verwackelt sie alle Bilder
*
Ich wünsche Dir einen wunderschönen zweiten Advent.
Heute darf ich mit Herrchen und Frauchen zum Weihnachtsmarkt!

Gestern hat Frauchen mir etwas mitgebracht. Schau mal...
Sicher werde ich später noch einmal damit fotografiert. Jetzt bin ich Frauchens kleine Elchkuh!
:-))

Samstag, 5. Dezember 2009

Samstag im Advent


Heute haben Frauchen und Herrchen mich am Nachmittag nicht mitgenommen.
Und das am Samstag! Einfach allein zu Hause gelassen!

Sag ehrlich: das ist doch gemein!

Sogar supergemein fand ich das!
Sind ohne mich, aber mit Freunden zur Vernissage ins Osthaus-Museum nach Hagen gefahren! Und dabei wollte ich so gerne die Werke von M.C. Escher und Adolf Luther sehen!
Nix....
Ich war allein zu Hause. Und dann sind sie auch noch über den Weihnachtsmarkt gegangen, der in Hagen ja auch recht interessant ist. Viele Hunde mit ihren Herrchen besuchen den Markt! Nur ich nicht!
Da hab ich zu Hause natürlich genau geschaut, was auf dem Küchentisch lag: eine Packung mit Vogelfutter: Meisenknödel, zwei längliche Futtersäckchen für die Meisen und anderes Futter.
Ich hab das vom Tisch genommen und ins Esszimmer getragen, denn gefressen wird dort. Hab die Packung aufgerissen und zuerst mal vorsichtig einen Knödel probiert. Schmeckte gar nicht so schlecht. Da hab ich auch den zweiten gefressen und eins von den länglichen Säckchen.
Und dann kamen Frauchen und Herrchen nach Hause. Ich hab mich wie verrückt gefreut. Sie sind dann auch sofort mit mir spazieren gegangen.
Aber jetzt, jetzt hab ich Bauchkneifen. Und Frauchen muss immer wieder mit mir nach draussen gehen. Das haben sie davon!

Advent




Diese Tage im Advent!
Frauchen liebt sie und ich fange auch an, sie als sehr angenehm zu empfinden.
Auf dem Tisch brennen die Kerzen und im Hintergrund klingt leise Gitarrenmusik: Andreas und Katjas neue CD ist erschienen.
Frauchen hat Trüffelpralinen zubereitet. Gestern hat sie die Scholodadenmasse zubereitet und heute die Kugeln in der Hand gerollt. Rumkugeln, sagt Herrchen, weil sie in der Hand rumkugelt werden. Aber es sind keine Rumkugeln, das verrate ich Euch. Frauchen mag nämlich keinen Rum. Es sind köstliche Whiskey-Pralinen und auch Krokant-Pralinen. Aus weißer Schokolade hat Frauchen Kokospralinen gemacht. Mit Sahne. Darum sagt Herrchen: "Das sind keine Kugeln, das sind Kalorienbomben. Aber lecker!" Herrchen hat schon genascht.
Ich hab genau aufgepasst, denn ich lag direkt hinter Frauchen. Hätte ja sein können, dass etwas für mich abfiel. Leider geschah das nicht. Aber ein klitzekleines Restchen der weißen Schokolade hat Frauchen mir dann doch gegeben. Das hat geschmeckt.
Als Frauchens Freundin Helga in die Küche kam, bin ich fast ausgeflippt. Hab mich demonstrativ noch enger neben Frauchen gestellt - hab mich also nicht mehr hingelegt. Damit sagte ich deutlich: "Meine Pralinen." Naja, ich hab ihr dann doch mit giftigen Augen welche abgegeben.

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Advent




Advent ist eine stille Zeit - das hat Frauchen gesagt.
Davon merke ich, ehrlich gesagt, herzlich wenig.

Ich bin oft mit Herrchen unterwegs, dass ich gar nicht dazu komme, in Ruhe ein Schläfchen zu halten.
In der Stadt sind viel mehr Menschen unterwegs, als sonst. Sie rennen durch die Einkaufsstraße, von einem Geschäft ins andere. Und jedes Mal, wenn sie wieder aus einem Geschäft herauskommen, ist eine Tüte mehr an der Hand.
Herrchen sagt, dass darin vielleicht Weihnachtsgeschenke sind.
Ob ich auch etwas bekomme?