Montag, 28. September 2009

Sportliches Mädchen




Roxi macht mit ihrem Frauchen regelmäßig Hundesport.
Roxi hat mir dann gezeigt, was sie gelernt hat: über Hindernisse springen.
Wir waren begeistert.
Natürlich war unser Interesse geweckt und so haben Frauchen und ich geübt. Schon bald sprang ich wie ein Pferdchen über das Hindernis.
Als Herrchen, Frauchen und ich am nächsten Tag durchs Moor spazierten, haben wir Herrchen gezeigt, was ich gelernt habe.
Er war schwer beeindruckt.
Und Frauchen hat sich wie verrückt gefreut. Und ich auch. Ich bin dann um Frauchen herumgehüpft und hab die Lefzen ganz hochgezogen - vor Fröhlichkeit.
Ich bin Frauchens sportliches Mädchen..... und Herrchens auch.

Sonntag, 27. September 2009

Hennes vor der Kutsche


Wir hatten Superwetter in der Heide. Es hatte dort im ganzen Sommer wenig geregnet und die Sandwege waren sehr staubig.
Das sieht man besonders auf diesem Foto.

Aber es war schön!

Aus der Heide



Also, der Heideurlaub war wirklich schön.
Heute zeige ich Fotos von meinem ersten Tag in der Heide. Mit uns waren ja Roxi und ihre Menschen, aber auch Hennes, das mächtige Kaltblutpferd. Damit wurden Fahrten durch die herrliche Landschaft unternommen. Frauchen und ich gingen meist zu Fuß, da die Kutsche Roxis Territorium ist. Frauchen sagt, dass sie sehr gern Boden unter den Füßen hat. Die Spaziergänge waren besonders schön.

Der Reiterhof Severloh liegt 5 Kilometer von der Straße entfernt, die nach Hermannsburg führt. Dazwischen gibt es nur ein romantisches Heidehotel, das aber auch 2 Kilometer entfernt ist. Hermannsburg ist von Severloh 13 Kilometer entfernt. Der Hof liegt idyllisch mitten in der Einsamkeit. Abends ist es dort stockdunkel und der Himmel hoch. Dadurch, dass kein Industriedunst den Himmel verschleiert, sieht man Sterne, die man bei uns gar nicht sehen kann. In den Nächten röhren Hirsche, denn es ist Brunftzeit, also Paarungszeit des Wildes.

Herrchen und Frauchen freuen sich das ganze Jahr schon auf den Heideurlaub und ich nun auch.

Mein erster Spaziergang führte in das Moor. Kaum, dass man den Hof verlassen hat, ist absolute Stille. Nur das Rauschen der Wipfel, der Ruf der Vögel, das Knistern im Unterholz ist hörbar. Frauchen liebt das und muss sich jedesmal zwingen, wieder aus dem Wald herauszutreten. Die Moorstrecke, die durch tiefen Wald führt, ist ihr Lieblingsweg. Wir sind ihn täglich gegangen.
Dort ist auch ein verwunschenes Wasser. In ihm leben viele Frösche. Als ich in das Wasser lief, sprangen sie erschreckt vom Rand und von den Blättern in den Tümpel. Dabei wollte ich doch gar keinen Frosch küssen. Was soll ich mit einem Prinzen? Ich hab doch Herrchen und Frauchen. Aber Frauchen sagte, dass ich eine kleine Elfe im verwunschenen Teich bin.

Samstag, 26. September 2009

Huhu! Da bin ich wieder!




Hast Du mich vermißt?
Ich Dich auch!

Rat mal, wo ich war! Das ahnst Du nicht!
In der Südheide. Auf dem Reiterhof Severloh haben meine Menschen und ich gemeinsam mit Roxi und ihren Menschen eine wunderschöne Zeit verlebt.
http://www.reiterhof-severloh.de/
Wir haben lange Spaziergänge gemacht und die Natur genossen.

Dort kamen wir nicht ins Internet und dieser Stick, den Frauchen vorher gekauft hatte, bekam keinen Funkkontakt: kein Handy-Anschluß - nix. War das eine Ruhe! Vermißt haben wir nichts!

In den nächsten Tagen werde ich Euch berichten und Fotos zeigen. Aber jetzt bin ich müde.

Doch, ein Foto zeige ich heute: auf ihm sitze ich bereits im Auto, heute, kurz vor der Abreise.

Bis bald!

Freitag, 18. September 2009

Sonnenscheinchen

Frauchen sagt, ich bin ein Sonnenscheinchen!

Mittwoch, 16. September 2009

Müde




Schaut mal, so romantische Ecken gibt es in der Nachbarschaft!

Montag, 14. September 2009

Gefunden


Wenn Herrchen oder Frauchenim Garten beschäftigt sind, suche ich sie.
Heute hab ich sie schnell gefunden und auch Frauchen hatte mich sofort im Sucher!

Ein schöner Tag







Gestern war ein schöner, abwechslungsreicher Tag.
Am Morgen bin ich mit Frauchen in den Wald gewandert. Es war richtig schön, mit Nebel in den Tannen und Stille. Bis dann ein Schuss fiel! Da waren wir auf einem freien Stück, mitten im Wald. Ich hab ehrlich gesagt, Angst bekommen. Aber Frauchen hat mich beruhigt und so sind wir dann doch durch den Wald nach Hause gegangen. Unterwegs trafen wir dann Trixi. Trixi ist noch ziemlich jung und total verspielt. Sie stammt aus Rumänien! Aber sie interessierte mich weniger, ich hatte genug damit zu tun, auf mein Stöckchen aufzupassen.
Am Nachmittag hab ich beim Turnier zugeschaut, wie Diana Federico geritten hat. Wäre Federico ein Hund, so wäre er mein Familienbruder. Aber Federico ist ein Pferd und damit natürlich nicht mein Bruder - obwohl er zur Familie gehört. Ganz schön schwierig, woll? (Woll ist sauerländisch und heißt soviel wie: nicht wahr) Und die Führzügelklasse hab ich angeschaut. Da sitzen die kleinen Menschenzwerge auf ihren Ponys und werden herumgeführt. Wir haben uns darüber gefreut, wie schön sie aussahen. Gewonnen hat ein Kind aus unserem Verein. Sein Pferdchen hatte sein Fohlen dabei, nicht viel größer als ein großer Hund. Das hat mir gefallen!

Sonntag, 13. September 2009

Auf dem Reitturnier


Gestern war ich mit Herrchen auf dem Reitturnier unseres Reitervereins. Herrchen ist nämlich Vorsitzender und ich sein Hundemädchen. Das kann man nicht trennen: nicht den Verein von Herrchen und Herrchen nicht von mir.
Dort war am Abend das Fackelspringen. Eine spannende Sache, wie die Pferde aus dem Dunkel kommend über die brennenden Fackeln hinweg die Hindernisse übersprangen. Ganz schön mutig. Was man auf dem Foto sieht, scheint Frauchens Pegasus zu sein. Dieser Schemen hat doch Flügel, ich sehe es genau!
Frauchen war dann auch dabei. Sie war am Tag zu einer Schriftstellertagung in Schmallenberg.
Die fand genau dort statt, wo 1956 der Aufbruch der Literatur in die Moderne erfolgte. Damals nahm hieran auch Frauchens Vorbild, Ernst Meister, teil. Und heute mein Frauchen. Sie hat mir vom Örtchen erzählt, von der wunderschönen Landschaft des Hochsauerlandes. Und sie hat mir diese Fotos mitgebracht.

Freitag, 11. September 2009

Septembertage





Diese Spätsommertage haben ihren besonderen Reiz, sagt Frauchen.
Der Himmel ist klar und hoch und es ist ein ganz sanftes Licht. Anders als im Sommer.
Frauchen liebt diese Tage, an denen morgens Spinnweben in den Sträuchern hängen und die Luft kühler ist.
"Man liebt die Zeit, in die man hinein geboren wurde", sagt Frauchen und sie weiß es, weil sie ein Spätsommerkind ist.
Heute haben wir auf unserem Spaziergang Karlchen und sein Herrchen getroffen. Dann ist Frauchen immer ganz fröhlich, denn dann plaudern wir zusammen: Ich mit Karlchen und Frauchen mit seinem Herrchen. Ich über Mäuse und Frauchen über Literatur.
So leicht ist es, glücklich zu sein: ein Moment der Begegnung voller Licht und Worte!


Frauchen hat bis jetzt am Schreibtisch gearbeitet.
Aber vorher waren wir im Wald. Nur wir beide. Das war sehr schön.
Es ist eine sehr herbstliche Stimmung: die Vögel ziehen fort und die Eicheln und Kastanien fallen schon vom Baum.
Wenn wir allein gehen, dann spricht Frauchen viel mit mir. Ich schaue Frauchen dann an. Heute hat sie mir erzählt, dass sie gern wissen würde, wie mein altes Herrchen mich genannt hat. Dann hat sie mich in den Arm genommen und gedrückt.
Es ist immer eine schöne Stimmung, wenn wir im Wald sind.
Frauchen sammelt die Stille - ich die Stöcke.
Frauchen die Gedanken und ich Gerüche.

Jetzt gehen wir ins Bett...

Dienstag, 8. September 2009



Roxi und ich sind jetzt schon richtige Freundinnen geworden. Wir freuen uns, wenn wir uns sehen.
So schnell geht das, wenn sich auch die Hundemenschen mögen! Das spüren wir nämlich.
Heute hatte ich meinen Reistag. Da gab es nur Reis - fast...., denn Herrchen hatte es vergessen und so hab ich mein Bürofrühstück doch bekommen. Frauchens Bruder hat mir auch eine Kleinigkeit gegeben.
Ach, ja.... unterwegs hat Frauchen mir auch ein Leckerchen gegeben, weil ich brav gekommen bin, als sie mich rief. Fast hätte ich nichts bekommen, denn ich hab mich in einem frischen Pferdedung-Haufen gewälzt! Frauchen hat bald die Krise gekriegt. Aber immerhin hab ich nichts davon gefressen. Das mache ich nämlich auch schon mal - Roxi übrigens auch.
Ich hab Euch Impressionen vom heutigen Spaziergang mitgebracht.




Montag, 7. September 2009

High Heels



Rat mal wo wir da sind?
Richtig: Im Matsch.
Und hinterher hatten wir beide High Heels an :-)))