Samstag, 28. Februar 2015

Spurensuche



 
 
 
Als in dieser Woche an einem Tag sehr viel Schnee gefallen war, sah ich des Katers  Spuren, wie sie von seiner Wohnung zu unserem Haus und daran vorbei zur großen Mäusewiese führten. Ich hab sie er erst einmal überprüft, ob sie wirklich von Joschi stammten.
 
Gestern schrieb eine Leserin meines Blogs an mein Frauchen, dass ich immer so ruhig auf den Fotos aussehen würde.
 
Ja, sicher bin ich ruhiger geworden. Ich werde in wenigen Monaten 11 Jahre jung. Ich habe Arthrose und auch eine Herzkrankheit. Aber mir geht es recht gut, bekomme entsprechende Medikamente und werde genau nach den Anweisungen meiner Ärztin behandelt oder gefordert und in manchen Bereichen geschont.
Natürlich beobachten mich meine Lieben genau und machen alles, dass es mir gut geht. Ich bin ihr Ein und Alles, wir lieben uns sehr. Manchmal schaut Frauchen ganz traurig. Wenn ich ihren Blick erhasche, lächelt sie sofort und sagt so was wie: "Na, mein kleines Mädchen" - oder so ein Unsinn wie " Na, Du Süße!". Dann bekommt sie ein Küsschen und alles ist wieder gut, denke ich.
In Spanien tat mir das Laufen im Sand sehr gut und hier auf dem harten, steinigen Boden ist es etwas unbequemer. Darum gehen wir hier gern Wege, die nicht so holprig sind. Dann laufe ich wie ein Wieselchen. Aber wenn wir in die Stadt fahren, dann bin ich wenig amüsiert, denn das macht mir absolut keinen Spaß mehr. Dann schaue ich vom ersten Moment an *leidend*, was zur Folge hat, dass Stadtbesuche auf ein Miiumum an Zeit beschränkt werden. Sind wir allerdings wieder zu Hause, bin ich wieder putzmunter. Ich spiele viel mit meinen Bällen und habe viel zu tun, auf unser Haus aufzupassrn und den Kater Joschi zu beobachten und zu begleiten.
Meine Lieben sagen, dass alles gut ist....


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