Samstag, 9. Mai 2009

Ein schöner Tag


Mein Herz für Frauchen

Frauchen findet mich überall, auch im Spinnennetz. Das Geheimnis ist, dass ich immer dort bin, wo Frauchen ist.

Heute morgen am Fliederbusch

Beim gestrigen Spaziergang. Ich wittere ins Unterholz. Dort sind die Rehe und ich darf nicht hinein.

Heute ist ein wunderschöner Sonnentag.
Ganz früh waren Frauchen und ich schon unterwegs. Wir sind durch die morgenkühlen Auen des Kerspetals gegangen und dann zu Christophe, haben dort einen Capuccino getrunken. Und Christophe hatte ein Geschenk für Frauchen: das Herzchen mit den Margariten. Frauchen protestierte: "Ich bin keine Mutter", denn heute ist Muttertag. Christophe hat gesagt: "Das ist ein Geschenk von Gipsy."*lächel* Danke, lieber Christophe :-))))
Jetzt steht es auf dem Eßzimmertisch und Frauchen freut sich.

Wir waren aber auch schon auf dem Friedhof und haben Frauchens und Herrchens Mütter besucht und jetzt.... jetzt machen wir uns fertig und gehen um die Fürwigge-Talsperre. Dort war ich noch nie und bin ganz gespannt.

Also: los gehts.

Pusteblume





Ich hab schon wieder einen neuen Namen: Pusteblume... :-))))))

Sichtweisen



Gemeinsam in dieselbe Richtung schauen :-))



Donnerstag, 7. Mai 2009

Heutiges Lieblingsfoto


Dies ist das heutige Lieblingsfoto von mir.

Ich bin dort am Freundschaftsbaum. Über den hat Frauchen mal ein Märchen geschrieben.

Vielleicht darf ich es Euch irgendwann einmal posten!

Ich hab viele Namen


Muh-Kuh


Klaubacke


Eigentlich heiße ich *Kassiopeias Expensive Thing*, aber man ruft mich *Gipsy*. Frauchen hat noch andere Namen für mich: *mein kleines Mädchen*, oder *kleine Maus*, oder *meine Süße* auch *Schmusebacke* und noch ganz viele andere solcher kleinen Albernheiten.
Manchmal sagt sie "Muh-Kuh" zu mir, wenn ich auf der Wiese das Gras fresse, wie eine Kuh.

Hin und wieder sagt sie auch "Dickmadam" zu mir, denn, ich gebe es ja zu, ich habe ein oder zwei Kilochen zuviel auf den Rippen.
Frauchen singt mir darum manchmal das Lied vor: "Eine kleine Dickmadam fuhr mal mit der Eisenbahn. Eisenbahn die krachte, Dickmadam die lachte." Ja, und dann lacht Frauchen. Und ich hüpfe um sie herum.

Nun soll ich abnehmen. Man hat mich auf Diätfutter gesetzt, streng rationiert.

Heute war ich allein zu Hause und da war die Gelegenheit günstig: ich hab mir die Tüte italienische Nudeln von der Arbeitsplatte in der Küche geholt. Davon hab ich ganz schön viel gefuttert, soviel, bis ich endlich pappensatt war.
Als Frauchen mittags aus dem Büro kam, sah sie die aufgeknabberte Tüte und die Nudelreste, die ich auf der Erde verteilt hatte.
Da hat sie gesagt: *Gipsy !!!!!!!!!* (wirklich mit mehr als 3 Ausrufezeichen) und ich hab es vorgezogen, erst mal nach draussen vor die Tür zu gehen. Frauchen hat dann darauf bestanden, dass ich zu ihr kam. Ich war ja schlau, bin sofort unterwürfig zu ihr gekrochen und hab Pfötchen gegeben. Und dann hab ich sie so von unten angeschaut und ganz zaghaft mit der Rute gewackelt, so ein klitzekleines Bißchen. Ich weiß, dass Frauchen eine Vorliebe für "Augenblicke" hat und es hat auch wirklich viel bewirkt: sie hat gar nicht mehr geschimpft, sondern mich in den Arm genommen.

Sie hat dann unsere Tierärztin angerufen. Aber nachdem sie ihr alles geschildert hat, hat die uns beruhigt.

Vorgestern hab ich, als ich mal einen Augenblick allein in der Küche war, das frische Wurzelbrot vom Küchentisch geangelt, hab es aus der Tüte gezogen und ratzfatz aufgefuttert. Das hatte Frauchen auch gemerkt und schon da hat sie mir gesagt, dass ich das nicht darf.
Heute sagte sie, dass sie Lebensmittel noch besser aufbewahren wird.

Jetzt sagt Frauchen "Klaubacke" zu mir und hat es Herrchen sofort erzählt.
Ich sage jetzt "alte Petze" zu Frauchen und damit sind wir quitt.

Auf dem Video ist Max, der alte Schreihals. Klickt es mal an, dann hört ihr ihn! Wenn wir kommen, schreit er laut und mich faucht er an. Wenn Frauchen ihn mit Löwenzahn füttert, dann schnattert er immer ganz leise und erzählt Frauchen etwas. Ich bin eifersüchtig auf Max.

Dienstag, 5. Mai 2009




Nur wenige Schritte

zwischen wiegenden Halmen
bis zum Ende der Wíese
unser gemeinsamer Weg.

Unter eilenden Wolken
im Vorwärtsschreiten
dichte Worte.

Unsere spielenden Hunde,
fröhlich und ausgelassen,
atmen Vertrauen.

(c) Annette Gonserowski
Frauchen hat Recht: ich spiele gerne mit den beiden Cairnterriern Kerry und Karlchen :-))))

Frauchen hat die Geschichte "Tobias Mindernickel" von Thomas Mann gelesen.
In ihr geht es um einen Menschen, der gehänselt von der Umwelt, Minderwertigkeitsgefühle entwickelt. Er kauft sich einen jungen Hund, den er einerseits liebt, andererseits seine ganzen Machtgefühle in der Unterordnung des Hundes auslebt. Es gipfelt darin, dass er den Hund verletzt, so dass dieser stirbt.
Ich wußte sofort, als Frauchen zu lesen begann, dass sie am Ende erschüttert sein würde.
So war es auch.

Frauchen nahm mich hinterher ganz fest in den Arm. Wir sind so froh, dass wir zueinander gefunden haben und ich nicht aus dem Tierheim heraus bei einem Psychopaten gelandet bin. Mir sträuben sich die Haare und Frauchen auch. Glück gehabt - Frauchen und ich!

Dies Gedicht schrieb sie nach dem Lesen der Geschichte:
Nicht heil

Unsere Welt ist nicht heil,
nicht zwischen den wiegenden Halmen,
nicht zwischen den Bäumen mit wogenden Wipfeln,
nicht zwischen den Mauern unserer Häuser.
Dort ist der Mensch.
Der Mensch ist grausam.
Ach, wäre er ein wildes Tier!
Es würde töten,
um zu leben,
würde nicht quälen zur Freude.
Ich,
ohnmächtiger Mensch,
finde die grausamen Worte
voll Wut.

(c) Annette Gonserowski

Heute sind wir bei strömenden Regen durch den Wald gelaufen. Das war sehr schön, denn wir waren mit dem Rehen und Hasen allein dort.

Auf dem Foto sieht man mich mit Leon, dem großen Hund, an dessen Grundstück wir täglich vorbeigehen. Der Jack-Russel-Terrier ist sein neuer Lebensgefährte. Da Leon Frauchen kennt, darf ich auch an den Zaun gehen und durch ihn hindurch schnuppern.

Sonntag, 3. Mai 2009

Impressionen vom Wochenende























Ein paar Impressionen vom Wochenende. Es war wunderschön, denn meine Menschen hatten richtig viel Zeit für mich.
Ich hab eine junge Dogge kennengelernt. Aber sie war mir doch zu groß und Frauchen hatte mehr Angst, als ich, weil dieser große Hund beim Tollen auf mich springen wollte und dabei sicher mein Rücken gelitten hätte. Frauchen hat mich sehr schnell an die Leine genommen.

Die Rinder sind aus dem Stall auf die Weide zurückgekehrt. Ich möchte gern mit ihnen spielen, aber das darf ich leider nicht.

Habt Ihr schon einmal Schachtelgrashalme gesehen? Schaut mal!

Die Kastanie reckte ihre Kerzen in den Gewitterhimmel, auch über unserem Haus braute sich ein Gewitter zusammen.

Die Gans hinter dem Zaun ist Max. Sie frißt Frauchen aus der Hand, doch mich hat sie einmal durch den Zaun hindurch gezwickt - seitdem gifte ich sie an.
Heute hab ich in der Brucher Talsperre geschwommen :-))) Aber es war doch noch sehr kalt darin. Die wilden Schwäne leisteten mir in der Talsperre Gesellschaft.

An der Talsperre sind einige Campingplätze. Sagt selbst: Traum oder Albtraum?

Gäste hatten wir auch am Wochenende. Frauchens Tischdeko :-)) Und wir waren an einem Tag bei unseren Freunden und haben Sterne geguckt.

Schade, dass das Wochenende so schnell vorbei ging.

Ich bin ein chices Airedale-Terrier-Mädchen


Schaut mal: Frauchen hat mich feingemacht, mit geschmeidigem Leder. Ich hab ein neues Halsband und Frauchen eine neue Leine bekommen. Die hält sie fest, damit sie bei mir ist :-))))
Schön, nicht wahr? Frauchen freut sich darüber.

Donnerstag, 30. April 2009

Ulrichs Biotop und der Flußkrebs





Das ist Ulrichs Biotop. Es ist in den Auen des Kerspe-Baches.
Auf der Wiese nebenan treffen sich abends die Hundebesitzer mit ihren Hunden. Manchmal gehen wir auch dorthin. Wir Hunde spielen dann alle zusammen. Das macht mir großen Spaß. Wenn ich Durst vom Herumtollen habe, trinke ich einen Schluck Wasser aus der Kerspe.
Auf dem zweiten Flußkrebs-Bild sieht man mich klein im Hintergrund.
Ein Mädchen hat in dem Kerspebach diesen Flußkrebs gefangen und ihn, nachdem wir ihn bewundert haben, auch wieder in den Bach gesetzt.
Aber sagt selbst: ist das nicht ein Prachtexemplar!!! Wir haben ihn mit dem Handy fotografiert.

Mittwoch, 29. April 2009

Gipsy Rakete




Wenn Frauchen und Herrchen mich rufen, komme ich (meistens) wie ein Blitz angesaust. Herrchen sagt daher oft "Gipsy Rakete" zu mir
:-)))

Dienstag, 28. April 2009

Im Wald



Innehalten
in der Stille des Waldes,
lauschen
den Vogelstimmen,
dem Knacken im Unterholz,
dem Rascheln der Blätter,
Deinem Schnuppern,
Hundemädchen,
bei Deiner Suche
des geheimen Weges.

(c) Annette Gonserowski

Sonntag, 26. April 2009

Sonntagsspaziergang im Frühling


















Zwei Spaziergänge haben wir heute gemacht: einen langen am Vormittag und einen am Spätnachmittag. Wir waren am Wienhagener Aussichtsturm und in Frauchens Zauberwald. Es stehen dort viele Birken. Frauchen hat sie einmal mit ganz vielen Eiskristallen geschmückt gesehen und seitdem ist es ihr Zauberwald. Auf den Wiesen Löwenzahnblüten, soweit das Auge reicht und auf einer anderen Wiese Wiesenschaumkraut. Dort sieht man im Hintergrund den Golfplatz, liebe Gitti. Blühende Tannen und Ebereschen, Lärchengrün, Waldbeerblüten und überall dieses junge, helle Grün. Es ist so schön im Sauerland.
Ich kenne mittlerweile schon Menschen, die uns begegnen und auch ganz viele Hunde. Die Labradorhündin Frieda, und Daisy, die kleine Hündin aus Portugal, und die junge Trixi aus Kroatien, einen Hund aus Moskau und Angi aus dem Sauerland, Kerry und Karlchen die Cairnterrier. Alle freuen sich, wenn wir uns begegnen, weil ich so lieb bin :-)) Frauchen hat mich im Wald an der Leine gehalten, denn die Jäger waren da und sie würden mich erschießen, wenn ich der Witterung des Wildes folgen würde. Ich hab es aber gerochen - es interessierte mich sehr! Ich hab aus dem Waldbach getrunken.
Heute trafen wir Andi, unseren Freund. Er joggte uns entgegen. Das war eine Freude.... und Christophe am Telefon :-)) . Auf dem Foto hält er mich für einen Moment fest.
Frauchen hat viele Fotos gemacht, weil wir den Frühling so sehr lieben.
Und nun schaut selbst.