Sonntag, 17. Januar 2010
Ski-Jöring
Bei unserem gestrigen Spaziergang sahen wir ein lustiges Gespann: eine Gruppe Kinder wurde mit ihrem Schlitten von einem Traktor durch den Schnee gezogen.
Ich hab ganz interessiert geschaut und bin hinterher gerannt. Als Frauchen mich rief, bin ich sofort zurückgekommen. Das kannst Du hier sehen.
Bin ich nicht ein braves Mädchen?!!!!
Dort oben auf der Höhe pfiff ein eisiger Wind. Der hatte den Schnee vom Feld verweht. Ich hatte zum Glück mein Mäntelchen an.
Samstag, 16. Januar 2010
Der verführerische Duft von leckeren Dingen
Mhh... was duftet das herüber?!!
Frauchen, komm doch!
Vorab: Yette ist vermittelt.
Aber schau dennoch hin und wieder auf die Seite Des Klub für Terrier: Airedale in Not und berichte darüber!
*
*
Wenn wir im Café Diwald einen Kaffee trinken gehen und wir das Café später wieder verlassen, schaue ich jedesmal sehnsüchtig zur anderen Straßenseite. Denn dort hat ein Fleischer seinen Laden. An vielen Tagen weht ein betörender Duft zu mir herüber: der von gegrillten Würstchen.
Dann steht eine junge Dame draussen vor der Tür hinter dem Grillstand und grillt die. Der Qualm steigt in die Höhe und wird vom Wind zu mir herübergeweht.
Dann steht eine junge Dame draussen vor der Tür hinter dem Grillstand und grillt die. Der Qualm steigt in die Höhe und wird vom Wind zu mir herübergeweht.
Aber auch, wenn niemand draussen grillt, weiß ich genau, was es in dem Laden zu kaufen gibt: leckere Fleischwaren.
Aber glaube nicht, dass meine Lieben mit mir dorthin gehen! Wenn Frauchen dabei ist: keine Chance - sie ißt kein Fleisch. Aber Herrchen und ich, wir gehen schon mal allein dorthin, aber niemals wenn wir aus dem Café kommen.
Ganz schön gemein, oder?
Aber glaube nicht, dass meine Lieben mit mir dorthin gehen! Wenn Frauchen dabei ist: keine Chance - sie ißt kein Fleisch. Aber Herrchen und ich, wir gehen schon mal allein dorthin, aber niemals wenn wir aus dem Café kommen.
Ganz schön gemein, oder?
Donnerstag, 14. Januar 2010
Airedale in Not
ich - vor wenigen Minuten
Bitte, bitte schaut mal auf diese Seite:
http://www.airedale-kft.de/Vermittlung/Airedale_in_Not/airedale_in_not.html
Jette ist zu vermitteln. Im Moment wohnt sie ganz in meiner Nähe!
Wenn Du einen Hund suchst, dann nimm doch bitte Jette!
Ich schwöre Dir: wir Airedales sind ganz tolle Hunde! Pfote drauf!
Oder wenn Du Jemand kennst, der einen Hund haben möchte und Du weißt genau, dass er ganz lieb ist, dann berichte ihm von Jette!
Ich möchte so gern, dass sie es so gut bekommt, wie ich es habe.
Deine Gipsy
Mittwoch, 13. Januar 2010
Dienstag, 12. Januar 2010
Mir geht es gut
Wenn ich mal nicht täglich etwas in meinen Blog schreibe, dann darfst Du keine Angst um mich haben.
Mir geht es gut. Ich bin wieder Prinzessin im eigenen Schloß. Eine Schneeprinzessin. Herrchen sagt: "Schneeflocke"...
Mir geht es gut. Ich bin wieder Prinzessin im eigenen Schloß. Eine Schneeprinzessin. Herrchen sagt: "Schneeflocke"...
Frauchen sagt, dass er so etwas früher nie zu meinen großen Brüdern gesagt hat. Aber Mädchen sind ja sowieso etwas ganz Besonderes. Und ich für meine beiden Lieben auch.
Frauchen hat im Moment viele andere Dinge zu tun, die alle noch Nachwirkungen unseres schönen Urlaubs sind. Sie sind die andere Seite der Medaille: Frauchen hat eine Menge zu bügeln und wegzuräumen.
Aber wenn mal alles wieder an Ort und Stelle ist, dann schreiben wir mehr.
Donnerstag, 7. Januar 2010










Da bin ich wieder.
Ich bin gar nicht zum Schreiben gekommen. Soviel war in den letzten Tagen los.
Es war Tag der heiligen drei Könige. Schon am Tag vorher werden die Kinder beschenkt und es sind in vielen Orten Umzüge. Herrchen und Frauchen waren in Denia und haben sich das Spektakel angeschaut. Schon als wir morgens dort waren, wurden die Straßen abgesperrt, durch die der Umzug mit diesen Herren geht. Beim eigentlichen Umzug bin ich mal lieber zu Hause geblieben, denn so gern mag ich es nicht, wenn es knallt und böllert. Aber meine Lieben haben mir erzählt, wie es war: es fahren von Denia aus große Fähren zu den Inseln nach Ibizza, Mallorca usw. und kommen natürlich auch wieder zurück. Und da sind unterwegs die Reyes Orientales eingestiegen. Schon als die Fähre in den Hafen fuhr, hat sie unentwegt laut getrötet. Da wußten die Kinder: die heiligen Drei Könige sind an Bord. Und so war es auch. Auf geschmückten Sänften verließen sie das Schiff und dann ging der Umzug los: Reiter auf herrlichen spanischen Vollblutpferden in den Trachten der Mauren bildeten das Geleit und ganz viele Mauren mit brennenden Fackeln zu Fuß. Vor jeder Königssänfte war eine Musikgruppe, die traditionelle Musik spielte und eine Tanzgruppe, in denen lauter Mädchen wunderschöne darstellende Tänze aufführten. Die Könige schmissen Bonbons und die Kinder suchten sie auf. Frauchen hat ein Bonbon an die Lippe bekommen Das hat weh getan. Frauchen hat mir eins mitgebracht.
Und am Tag der heiligen Drei Könige ist hier Feiertag. Da haben wir einen Ausflug in die Berge gemacht und ins Vall Ebo und Val Gelinera. Das ist nämlich Frauchens Lieblingsziel: kleine Dörfer maurischen Ursprungs sind an den Bergen angesiedelt. Dort fühlt man sich, wie im Hochgebirge und es ist im Winter bitterkalt dort. Wir haben sogar ein Schild gesehen, mit dem vor Glatteis gewarnt wurde. Also bei Glatteis würde ich nicht gern die steilen, engen Straßen befahren, die sicher nicht gestreut werden. Dort wohnt ja kaum jemand und einige Dörfer sind verlassen. Beim letzten Schnee sind viele Äste der Olivenbäume ab- oder angebrochen und dann von den Besitzern abgeschnitten worden.. Frauchen hat ein Stück Olivenholz geholt. Vielleicht will sie daraus etwas machen. Mich hat das total gefreut, denn ich hab ja eine Vorliebe für Holz und Stöckchen. Ich hab fleissig geholfen, ein Stück auszusuchen. Da es später zu mir in den PKW kam, hab ich mich sofort darauf gestürzt und genagt. Kürzlich haben wir zwei Zweige Eukalyptusholz geholt. Das duftet fantastisch! Herrchen hat es leider in den Kamin gelegt.
Ich bin gar nicht zum Schreiben gekommen. Soviel war in den letzten Tagen los.
Es war Tag der heiligen drei Könige. Schon am Tag vorher werden die Kinder beschenkt und es sind in vielen Orten Umzüge. Herrchen und Frauchen waren in Denia und haben sich das Spektakel angeschaut. Schon als wir morgens dort waren, wurden die Straßen abgesperrt, durch die der Umzug mit diesen Herren geht. Beim eigentlichen Umzug bin ich mal lieber zu Hause geblieben, denn so gern mag ich es nicht, wenn es knallt und böllert. Aber meine Lieben haben mir erzählt, wie es war: es fahren von Denia aus große Fähren zu den Inseln nach Ibizza, Mallorca usw. und kommen natürlich auch wieder zurück. Und da sind unterwegs die Reyes Orientales eingestiegen. Schon als die Fähre in den Hafen fuhr, hat sie unentwegt laut getrötet. Da wußten die Kinder: die heiligen Drei Könige sind an Bord. Und so war es auch. Auf geschmückten Sänften verließen sie das Schiff und dann ging der Umzug los: Reiter auf herrlichen spanischen Vollblutpferden in den Trachten der Mauren bildeten das Geleit und ganz viele Mauren mit brennenden Fackeln zu Fuß. Vor jeder Königssänfte war eine Musikgruppe, die traditionelle Musik spielte und eine Tanzgruppe, in denen lauter Mädchen wunderschöne darstellende Tänze aufführten. Die Könige schmissen Bonbons und die Kinder suchten sie auf. Frauchen hat ein Bonbon an die Lippe bekommen Das hat weh getan. Frauchen hat mir eins mitgebracht.
Und am Tag der heiligen Drei Könige ist hier Feiertag. Da haben wir einen Ausflug in die Berge gemacht und ins Vall Ebo und Val Gelinera. Das ist nämlich Frauchens Lieblingsziel: kleine Dörfer maurischen Ursprungs sind an den Bergen angesiedelt. Dort fühlt man sich, wie im Hochgebirge und es ist im Winter bitterkalt dort. Wir haben sogar ein Schild gesehen, mit dem vor Glatteis gewarnt wurde. Also bei Glatteis würde ich nicht gern die steilen, engen Straßen befahren, die sicher nicht gestreut werden. Dort wohnt ja kaum jemand und einige Dörfer sind verlassen. Beim letzten Schnee sind viele Äste der Olivenbäume ab- oder angebrochen und dann von den Besitzern abgeschnitten worden.. Frauchen hat ein Stück Olivenholz geholt. Vielleicht will sie daraus etwas machen. Mich hat das total gefreut, denn ich hab ja eine Vorliebe für Holz und Stöckchen. Ich hab fleissig geholfen, ein Stück auszusuchen. Da es später zu mir in den PKW kam, hab ich mich sofort darauf gestürzt und genagt. Kürzlich haben wir zwei Zweige Eukalyptusholz geholt. Das duftet fantastisch! Herrchen hat es leider in den Kamin gelegt.
In den Bergen haben wir Jäger gesehen. Sie hatten einen Hund dabei. Mitten in der Wildnis. Frauchen war gerade ausgestiegen, um zu fotografieren. Da waren sie um die Wegbiegung herum. Sie hatten gerade ein Wildschwein erlegt. Das lag bei ihnen. Also: dort gibt es wirklich Wildschweine. Was hab ich den Hund beneidet. Ich hätte ihm so gern geholfen!
Als wir aus den Bergen kamen, sind wir direkt ans Meer gefahren und haben dort einen langen Abendspaziergang gemacht!
Aber alles Schöne geht zu Ende. Das Haus ist schon geputzt, das Auto fast bepackt (nicht ganz, denn es regnet in Strömen!!) und bald geht es heim.Schon früher, als geplant, weil ja ein Schneechaos in Deutschland erwartet wird. Frauchen hat deswegen schon letzte Nacht schlecht geschlafen, Ich weiß das, weil sie dann aufsteht und schaut, was ich mache.
Drückt mal feste die Daumen, dass wir ohne Komplikationen nach Hause kommen!
Bis dann!
Als wir aus den Bergen kamen, sind wir direkt ans Meer gefahren und haben dort einen langen Abendspaziergang gemacht!
Aber alles Schöne geht zu Ende. Das Haus ist schon geputzt, das Auto fast bepackt (nicht ganz, denn es regnet in Strömen!!) und bald geht es heim.Schon früher, als geplant, weil ja ein Schneechaos in Deutschland erwartet wird. Frauchen hat deswegen schon letzte Nacht schlecht geschlafen, Ich weiß das, weil sie dann aufsteht und schaut, was ich mache.
Drückt mal feste die Daumen, dass wir ohne Komplikationen nach Hause kommen!
Bis dann!
Montag, 4. Januar 2010
Ein Rosinchen

Herrchen sagte, ich sei sein kleines Rosinchen.
Ich erzählte Dir ja schon einmal, dass ich zu Weihnachten aus meiner alten Heimat Nürnberg ein großes Paket voller Lebkuchen bekam.
Nicht nur für mich, nein, auch für Herrchen und Frauchen natürlich.
Im Moment lassen wir uns den Lebkuchen schmecken, Ich bekomme immer ein kleines Eckchen ab, weil er ja auch für mich ist. Ich bin so wild darauf, dass ich neben Frauchen sitze und fiepe und richtig ungeduldig werde.
Der Lebkuchenduft hat soviele Erinnerungen für mich.
Ein Päckchen Lebkuchen sah aus, wie ein Lebkuchenhaus, nur aus Papier. Wunderschöne Bilder waren darauf. Und es war nicht nur Lebkuchen darin, sondern eine Überraschung. Eine Geschichte über Sabine, die ihrer Mutter hilft, Zwetschgenmännchen zu machen, die auf dem Weihnachtsmarkt verkauft werden und zur Tradition Nürnbergs gehören. Sabine nannte ihr Zwetschgenpärchen Feigl und Rosine. Eine zauberhafte Geschichte. Du mußt mal im Internet recherchieren. Vielleicht findest Du sie irgendwo.
Frauchen hat diese Geschichte gelesen und sie Herrchen und mir erzählt.
Und weil ich so liebend gern Lebkuchen esse, bin ich nun Herrchens kleines Rosinchen. Leider wird mein Lebkuchengenuss durch Frauchen stark eingeschränkt. Aber sie will ja, dass ich nicht krank werde.
Ich erzählte Dir ja schon einmal, dass ich zu Weihnachten aus meiner alten Heimat Nürnberg ein großes Paket voller Lebkuchen bekam.
Nicht nur für mich, nein, auch für Herrchen und Frauchen natürlich.
Im Moment lassen wir uns den Lebkuchen schmecken, Ich bekomme immer ein kleines Eckchen ab, weil er ja auch für mich ist. Ich bin so wild darauf, dass ich neben Frauchen sitze und fiepe und richtig ungeduldig werde.
Der Lebkuchenduft hat soviele Erinnerungen für mich.
Ein Päckchen Lebkuchen sah aus, wie ein Lebkuchenhaus, nur aus Papier. Wunderschöne Bilder waren darauf. Und es war nicht nur Lebkuchen darin, sondern eine Überraschung. Eine Geschichte über Sabine, die ihrer Mutter hilft, Zwetschgenmännchen zu machen, die auf dem Weihnachtsmarkt verkauft werden und zur Tradition Nürnbergs gehören. Sabine nannte ihr Zwetschgenpärchen Feigl und Rosine. Eine zauberhafte Geschichte. Du mußt mal im Internet recherchieren. Vielleicht findest Du sie irgendwo.
Frauchen hat diese Geschichte gelesen und sie Herrchen und mir erzählt.
Und weil ich so liebend gern Lebkuchen esse, bin ich nun Herrchens kleines Rosinchen. Leider wird mein Lebkuchengenuss durch Frauchen stark eingeschränkt. Aber sie will ja, dass ich nicht krank werde.
Donnerstag, 31. Dezember 2009
Ein gutes Neues Jahr
Taika und ich halten Ausschau nach dem neuen Jahr
*
Ein gutes, glückliches, friedvolles
neues Jahr 2010
wünsche ich von ganzem Herzen
allen Menschen und Vierbeinern, die ich lieb hab
und allen Lesern meines Blogs.
Frauchen und Herrchen schließen sich meinen Wünschen an!
Eure Gipsy
Mittwoch, 30. Dezember 2009

Frauchen sagt, dass ich eine kleine Prinzessin bin und zwar eine ganz liebe und verschmuste. Das stelle ich jetzt immer unter Beweis, weil meine Lieben jetzt alle Zeit mit mir verbringen.
Das ich so schön bin und so lieb, das bleibt den Hundeherren ja auch nicht verborgen. Wenn wir spazieren gehen, begegnen wir manchmal diesen Spezies. Sie suchen dann meine Nähe, wollen mich beschnuppern. Das lasse ich nicht zu - ja, sag mal, wer bin ich denn? Manche gehen dann ein paar Schritte neben mir, bis sie es merken, dass ich überhauptnix von ihnen möchte. Dann trollen sie sich und ich hab meine Ruhe!
Das ich so schön bin und so lieb, das bleibt den Hundeherren ja auch nicht verborgen. Wenn wir spazieren gehen, begegnen wir manchmal diesen Spezies. Sie suchen dann meine Nähe, wollen mich beschnuppern. Das lasse ich nicht zu - ja, sag mal, wer bin ich denn? Manche gehen dann ein paar Schritte neben mir, bis sie es merken, dass ich überhauptnix von ihnen möchte. Dann trollen sie sich und ich hab meine Ruhe!
Montag, 28. Dezember 2009
Gefährt

Schaut Euch das mal an: die Beiden trafen wir unterwegs.
Da sitzen diese Hündchen hochherrschaftlich in ihrem Gefährt und lassen sich von ihrem Frauchen chauffieren. Sie verzogen keine Miene, als ich sie anschaute und Frauchen ihre Fotokamera zückte.
Der ältere Hund des Bruders unseres Freundes (ganz schön kompliziert diese Familienbeschreibung :-)) ) hat auch einen Wagen. Da hat sei Herrchen so einen Fahrradänhänger umgebaut. Und zwar so,dass er ihn schieben kann, wie einen Kinderwagen. Da steigt der Hund ein, wenn er müde ist. Wenn wir ihn wieder einmal an der Talsperre treffen, macht Frauchen ein Foto. Versprochen.
Da sitzen diese Hündchen hochherrschaftlich in ihrem Gefährt und lassen sich von ihrem Frauchen chauffieren. Sie verzogen keine Miene, als ich sie anschaute und Frauchen ihre Fotokamera zückte.
Der ältere Hund des Bruders unseres Freundes (ganz schön kompliziert diese Familienbeschreibung :-)) ) hat auch einen Wagen. Da hat sei Herrchen so einen Fahrradänhänger umgebaut. Und zwar so,dass er ihn schieben kann, wie einen Kinderwagen. Da steigt der Hund ein, wenn er müde ist. Wenn wir ihn wieder einmal an der Talsperre treffen, macht Frauchen ein Foto. Versprochen.
Sonntag, 27. Dezember 2009



Mit meinen Lieben habe ich einen Ausflug gemacht.
Da kam uns mutterseelenallein ein großer Hund entgegen. Von seinem Herrchen oder Frauchen war weit und breit nichts zu sehen. Er kam mit aufgestellten Haaren auf mich zu, was ja eigentlich bedeutet, dass er nicht sehr freundlich gestimmt ist.
Frauchen war zuerst auch erschrocken, aber als sie sah, dass keine Menschen bei ihm waren, da sagte sie zu mir, dass es sicherlich eher Angst bedeuten könnte, dass er die Haare aufgestellt hatte. Ich hatte gar keine Angst und hab ihn auf mich zukommen lassen. Meine beiden Menschen waren ja bei mir.
Und so war es auch richtig: der Hund hat mich kurz beschnuppert und lief dann weiter.
Nun denken wir, dass er in der Nähe wohnte und nicht etwa ausgesetzt wurde.
Frauchen sagte hinterher: "Es ist mit Hunden wie mit Menschen: wenn man unvoreingenommen auf sie zugeht, sind schöne Begegnungen möglich."
Ich glaube das auch!
Da kam uns mutterseelenallein ein großer Hund entgegen. Von seinem Herrchen oder Frauchen war weit und breit nichts zu sehen. Er kam mit aufgestellten Haaren auf mich zu, was ja eigentlich bedeutet, dass er nicht sehr freundlich gestimmt ist.
Frauchen war zuerst auch erschrocken, aber als sie sah, dass keine Menschen bei ihm waren, da sagte sie zu mir, dass es sicherlich eher Angst bedeuten könnte, dass er die Haare aufgestellt hatte. Ich hatte gar keine Angst und hab ihn auf mich zukommen lassen. Meine beiden Menschen waren ja bei mir.
Und so war es auch richtig: der Hund hat mich kurz beschnuppert und lief dann weiter.
Nun denken wir, dass er in der Nähe wohnte und nicht etwa ausgesetzt wurde.
Frauchen sagte hinterher: "Es ist mit Hunden wie mit Menschen: wenn man unvoreingenommen auf sie zugeht, sind schöne Begegnungen möglich."
Ich glaube das auch!
Samstag, 26. Dezember 2009
Freitag, 25. Dezember 2009
Noch einmal und von Herzen: frohe Weihnachten!
Schau mal: Frauchen hat mir eine Weihnachtsmann-Mütze aufgesetzt. Dabei bin ich doch eher ein liebes Engelchen!
Stell Dir mal vor: ich hab auch etwas zu Weihnachten bekommen: einen Fußball von Real Madrid! Und noch Leckerchen. Auf die muß ich gar nicht aufpassen, die ißt mir niemand weg. Anders als Herrchen und Frauchen: die haben die Süßigkeiten in eine Dose gelegt und den Deckel fest zugemacht. Damit ich nicht davon naschen kann. Das ist doch echt gemein, oder?
Schau mal: Frauchen hat mir eine Weihnachtsmann-Mütze aufgesetzt. Dabei bin ich doch eher ein liebes Engelchen!
Stell Dir mal vor: ich hab auch etwas zu Weihnachten bekommen: einen Fußball von Real Madrid! Und noch Leckerchen. Auf die muß ich gar nicht aufpassen, die ißt mir niemand weg. Anders als Herrchen und Frauchen: die haben die Süßigkeiten in eine Dose gelegt und den Deckel fest zugemacht. Damit ich nicht davon naschen kann. Das ist doch echt gemein, oder?
Donnerstag, 24. Dezember 2009
Frohe Weihnachten
Zu meinen Weihnachtswünschen möchte ich Euch etwas erzählen:
Frauchen hatte ein leckeres Heiligabendmenü gekocht. Der Tisch war festlich gedeckt und mir lief schon das Wasser im Schnäuzchen zusammen.
Kurz bevor wir uns zum Weihnachtsessen setzten, sind Frauchen und Herrchen auf die Terasse gegangen und haben Arm in Arm dem Sonnenuntergang zugeschaut. Ich bin zu ihnen gegangen. Es war eine sehr stille Atmosphäre voller Zauber (sagte Frauchen), Zufriedenheit und Glücklichsein. Die Glocken klangen von der alten Kirche des Dörfchens zu uns hin, kleine sonnenbeschienene Wölkchen segelten am Abendhimmel. Herrchen und Frauchen sagten, dass sie glücklich sind. Da hab ich mich zuerst ganz eng an Frauchen geschmiegt und geschmust und dann an Herrchen, Da wurde ich so total glücklich und hab meinen Freudentanz um meine beiden Liebsten gemacht. Ich sause dann um sie herum, werfe meine Pfötchen hoch in die Luft. Ich flippe dann regelrecht aus. Frauchen und Herrchen wissen, dass das ein Zeichen von Glücklichsein ist,Sie haben das auch heute verstanden. Sie haben sich darüber total gefreut. Das war mein Weihnachtsgeschenk an sie.
Sie wissen es und wissen auch, dass es kein Zufall war!
Ich wünsche Euch ebensoviel Glücklichsein, wie ich es bin.
Eure Gipsy
Frauchen hatte ein leckeres Heiligabendmenü gekocht. Der Tisch war festlich gedeckt und mir lief schon das Wasser im Schnäuzchen zusammen.
Kurz bevor wir uns zum Weihnachtsessen setzten, sind Frauchen und Herrchen auf die Terasse gegangen und haben Arm in Arm dem Sonnenuntergang zugeschaut. Ich bin zu ihnen gegangen. Es war eine sehr stille Atmosphäre voller Zauber (sagte Frauchen), Zufriedenheit und Glücklichsein. Die Glocken klangen von der alten Kirche des Dörfchens zu uns hin, kleine sonnenbeschienene Wölkchen segelten am Abendhimmel. Herrchen und Frauchen sagten, dass sie glücklich sind. Da hab ich mich zuerst ganz eng an Frauchen geschmiegt und geschmust und dann an Herrchen, Da wurde ich so total glücklich und hab meinen Freudentanz um meine beiden Liebsten gemacht. Ich sause dann um sie herum, werfe meine Pfötchen hoch in die Luft. Ich flippe dann regelrecht aus. Frauchen und Herrchen wissen, dass das ein Zeichen von Glücklichsein ist,Sie haben das auch heute verstanden. Sie haben sich darüber total gefreut. Das war mein Weihnachtsgeschenk an sie.
Sie wissen es und wissen auch, dass es kein Zufall war!
Ich wünsche Euch ebensoviel Glücklichsein, wie ich es bin.
Eure Gipsy
Frohe Weihnachten
Taika und ich
Von ganzem Herzen wünsche ich
Frauchen, Herrchen,
meiner lieben Patentante Erika,
Frauchens Zwilling Ulrich und der lieben Rame,
unseren Freunden Christophe und Andi,
aber vor allen Dingen auch
meinen Hundefreundinnen Taika und Roxi
und meinem liebsten Hundefreund Timmy
und ihren Frauchen,
und allen meinen Menschenfreundinnen und Menschenfreunden,
und Renata, die immer an mich denkt,
und allen Besuchern meines Blogs,
ein frohes Weihnachtsfest!
Eure Gipsy
Mittwoch, 23. Dezember 2009
Samstag, 19. Dezember 2009
Kleine Schneeprinzessin
Die Speicherkarte von Frauchens Kamera funktioniert nicht. Schade. Also müssen wir gleich los, um eine neue zu kaufen.
Aber ich sag es schon mal: wir haben Schnee im Sauerland! Und in dieser Nacht waren es 17 Grad minus. Wie gut, dass ich ein warmes Bettchen habe.
Ich war schon im Schnee und bin dadurch gedüst, dass Schneekristalle aufflogen.
Seitdem bin ich Frauchens Schneeprinzessin!
Aber ich sag es schon mal: wir haben Schnee im Sauerland! Und in dieser Nacht waren es 17 Grad minus. Wie gut, dass ich ein warmes Bettchen habe.
Ich war schon im Schnee und bin dadurch gedüst, dass Schneekristalle aufflogen.
Seitdem bin ich Frauchens Schneeprinzessin!
Montag, 14. Dezember 2009
Schmeckleckerchen
Während Frauchen das jetzt für mich schreibt, schlafe ich schon. Doch gleich nimmt Frauchen mir das Halsband noch ab, dann werde ich kurz wach und schlafe dann weiter.
Ich muss Euch doch noch erzählen, wie Frauchen mich heute genannt hat:
Schmeckleckerchen!
Weil ich so gern esse und noch viel lieber ganz leckere Sachen.
Ich hatte ja etwas zugenommen. Ich gebe es zu. Deshalb hab ich ja in der letzten Zeit etwas weniger zu Essen bekommen.
Aber heute hat Frauchens Z1 gesagt, dass ich schlanker geworden sei. Z1 heißt Zwilling 1, weil ja der Zwillingsbruder eine Viertelstunde früher geboren wurde, als Frauchen. Darum ist Frauchen Z2. Das schreiben sie schon mal unter irgendwas, wenn sie sich schreiben.
Also ich hätte Z1 küssen mögen, so gut war das, was er sagte. Denn danach bekam ich ein Leckerchen. Und am Abend noch eins. Da hatte Frauchen mich versehentlich im Schlafzimmer eingesperrt. Als ich mich meldete, da hat sie mich sofort herausgelassen und mir ein -wirklich kleines- aber köstliches Leckerchen gegeben. Dabei hat sie gesagt, dass ich ein Schmeckleckerchen bin. Sie hat mich in den Arm genommen und ganz lieb geknuddelt. Ich hab ihr ein Küßchen gegeben und alles war gut.
Ich muss Euch doch noch erzählen, wie Frauchen mich heute genannt hat:
Schmeckleckerchen!
Weil ich so gern esse und noch viel lieber ganz leckere Sachen.
Ich hatte ja etwas zugenommen. Ich gebe es zu. Deshalb hab ich ja in der letzten Zeit etwas weniger zu Essen bekommen.
Aber heute hat Frauchens Z1 gesagt, dass ich schlanker geworden sei. Z1 heißt Zwilling 1, weil ja der Zwillingsbruder eine Viertelstunde früher geboren wurde, als Frauchen. Darum ist Frauchen Z2. Das schreiben sie schon mal unter irgendwas, wenn sie sich schreiben.
Also ich hätte Z1 küssen mögen, so gut war das, was er sagte. Denn danach bekam ich ein Leckerchen. Und am Abend noch eins. Da hatte Frauchen mich versehentlich im Schlafzimmer eingesperrt. Als ich mich meldete, da hat sie mich sofort herausgelassen und mir ein -wirklich kleines- aber köstliches Leckerchen gegeben. Dabei hat sie gesagt, dass ich ein Schmeckleckerchen bin. Sie hat mich in den Arm genommen und ganz lieb geknuddelt. Ich hab ihr ein Küßchen gegeben und alles war gut.
Sonntag, 13. Dezember 2009
Die Leberwurst und der Advent
Passen Leberwürste zum Advent?
Nein????
Doch!!
Ich bekomme oft ein Leberwurstbutter zum Frühstück. Klein geschnitten. Frauchen stellt es neben mein Trinknäpfchen und dann saust sie zum Tisch zurück. Da probieren wir immer aus, wer schneller ist: Frauchen oder ich? Ich im Leerfressen des Tellers oder ob Frauchen schneller wieder auf ihrem Stuhl sitzt. Meist ist sie einen Tacken früher auf ihrem Stuhl. Aber nur kurz, denn ich schlinge mein Brot herunter, hechte um den Tisch herum und sitze wieder neben ihr, schaue sie bittend an und bekomme vielleicht noch etwas von ihrem Brot ab.
Heute war ich aber eine beleidige Leberwurst, sagt Frauchen.
Das war so: wir fuhren zum Flughafen, um Frauchens liebe-liebe Cousine vom Flughafen abzuholen und kamen in einen Stau. Wir standen sage und schreibe 1,5 Stunden im Stau. Kein Rad rollte mehr. Das wurd mir langweilig, also fiepte ich. Zuerst leise, dann lauter. Es kam, wie es kommen mußte. Frauchen zog ihren Mantel an, stieg aus, kam ums Auto herum und machte die Heckklappe auf, legte mir die Leine um und hob mich heraus. Da hab ich brav Pippi am angrezenden Feld gemacht. Dann mußte ich wieder ins Auto. Frauchen war das alles unheimlich: nebenan auf der anderen Fahrbahn der brausende Verkehr, dann der Gedanke, es könnte ja weitergehen. Aber wir saßen dann natürlich noch lange im Auto. Neben uns gingen andere Hundebesitzer mit ihren Hunden kurz spazieren. Da wollte ich natürlich hin und hab wieder probiert, ob das mit dem Fiepen klappen könnte. Aber es klappte nicht. Frauchen sprach ein Machtwort und ich war ruhig. Nicht nur ruhig, sondern beleidigt. Aber so beleidigt, dass ich Frauchen nicht mehr anschaute. Und dann hat sie mich auch noch durch das Gitter fotografiert. Ich hab aber nicht in die Kamera geschaut!
Im Flughafen haben wir uns wieder vertragen und ich hab es abgehakt. Da war viel zu sehen! Aber kaum Hunde! Frauchen und ich waren selig, als wir unser Lieschen in den Arm schließen konnten. Die hatte es ja noch schlimmer: Das Flugzeug hatte 5 Stunden und 22 Minuten Verspätung, hatte in Calgary wegen Motorschadens erst soviel später losfliegen können. Das hatten wir zum Glück vorher im Internet gecheckt!
Und nun sind wir wieder zusammen und ich kann abends mit Frauchen dort vorbeigehen und mein Leckerchen abholen.
Es ist doch schön, ein Cousinchen zu haben!
Nein????
Doch!!
Ich bekomme oft ein Leberwurstbutter zum Frühstück. Klein geschnitten. Frauchen stellt es neben mein Trinknäpfchen und dann saust sie zum Tisch zurück. Da probieren wir immer aus, wer schneller ist: Frauchen oder ich? Ich im Leerfressen des Tellers oder ob Frauchen schneller wieder auf ihrem Stuhl sitzt. Meist ist sie einen Tacken früher auf ihrem Stuhl. Aber nur kurz, denn ich schlinge mein Brot herunter, hechte um den Tisch herum und sitze wieder neben ihr, schaue sie bittend an und bekomme vielleicht noch etwas von ihrem Brot ab.
Heute war ich aber eine beleidige Leberwurst, sagt Frauchen.
Das war so: wir fuhren zum Flughafen, um Frauchens liebe-liebe Cousine vom Flughafen abzuholen und kamen in einen Stau. Wir standen sage und schreibe 1,5 Stunden im Stau. Kein Rad rollte mehr. Das wurd mir langweilig, also fiepte ich. Zuerst leise, dann lauter. Es kam, wie es kommen mußte. Frauchen zog ihren Mantel an, stieg aus, kam ums Auto herum und machte die Heckklappe auf, legte mir die Leine um und hob mich heraus. Da hab ich brav Pippi am angrezenden Feld gemacht. Dann mußte ich wieder ins Auto. Frauchen war das alles unheimlich: nebenan auf der anderen Fahrbahn der brausende Verkehr, dann der Gedanke, es könnte ja weitergehen. Aber wir saßen dann natürlich noch lange im Auto. Neben uns gingen andere Hundebesitzer mit ihren Hunden kurz spazieren. Da wollte ich natürlich hin und hab wieder probiert, ob das mit dem Fiepen klappen könnte. Aber es klappte nicht. Frauchen sprach ein Machtwort und ich war ruhig. Nicht nur ruhig, sondern beleidigt. Aber so beleidigt, dass ich Frauchen nicht mehr anschaute. Und dann hat sie mich auch noch durch das Gitter fotografiert. Ich hab aber nicht in die Kamera geschaut!
Im Flughafen haben wir uns wieder vertragen und ich hab es abgehakt. Da war viel zu sehen! Aber kaum Hunde! Frauchen und ich waren selig, als wir unser Lieschen in den Arm schließen konnten. Die hatte es ja noch schlimmer: Das Flugzeug hatte 5 Stunden und 22 Minuten Verspätung, hatte in Calgary wegen Motorschadens erst soviel später losfliegen können. Das hatten wir zum Glück vorher im Internet gecheckt!
Und nun sind wir wieder zusammen und ich kann abends mit Frauchen dort vorbeigehen und mein Leckerchen abholen.
Es ist doch schön, ein Cousinchen zu haben!
Samstag, 12. Dezember 2009
*lächel*
Die hat unser Freund gebacken. Sie schmecken mir sehr gut.
*
Heute sprachen Herrchen und Frauchen mit Freunden über ihre Hunde.
Natürlich erzählen sie gern von mir, denn es gibt über mich soooo viel zu erzählen, weil ich nämlich etwas ganz Besonderes für die Beiden bin.
Doch heute haben sie auch etwas erzählt, das Frauchen mit meinem großen Bruder erlebt hat. Das ist so lustig, dass ich es einfach jetzt erzähle, obwohl es gar nicht adventlich ist.
Na... vielleicht so ein ganz kleines Bisschen, weil es in der Nähe der großen Tannen geschah, über die heute Abend ein Stern leuchtete... Und das sah sehr adventlich aus.
Also, damals ging Frauchen mit meinem großen Bruder über die Weide zwischen zwei Waldstücken nach Hause. Diese Weide breitet sich über einen steilen Abhang aus, auf dem oft Kühe grasen.
An dem Tag waren keine Kühe auf der Weide, denn der Bauer hatte Gülle gefahren, die die Weide düngen sollte. Gülle riecht für uns Hunde herrlich, für Menschen aber abartig, denn sie besteht ja aus Jauche, den Fäkalien der Kühe. Wir Hunde haben einen Reflex: wir möchten uns gern darin wälzen. Das weiß Frauchen und wusste es auch damals. Sie hat es meinem Bruder verboten und sorgfältig darauf geachtet, dass er brav auf allen vier Pfoten neben ihr herlief.
Dabei hat Frauchen aber nicht darauf geachtet, dass eine dicke Lache direkt vor ihren Gummistiefeln am abschüssigen Hang war. Es kam, wie es kommen musste: Frauchen rutschte aus und fiel in die Gülle hinein. So lang wie sie war, rutschte sie auf dem Rücken liegend ein Stück den Abhang hinunter. Mein großer Bruder lief neben ihr her und schaute sie verwundert an: wieso darf Frauchen sich in die Gülle werfen und ich nicht? Bevor er sich zu ihr gesellen konnte, war Frauchen wieder auf den Beinen.
Frauchen stank nun wie ein Otter. Zum Glück war in der Nähe ein plätschernder Waldbach. In dem hat Frauchen erst einmal die Hände gewaschen und die Garderobe notdürftig gereinigt.
Damals fand sie es gar nicht lustig, heute haben sie alle darüber gelacht. Und Du? Kannst Du es Dir vorstellen? Also, ich kann es mir ganz genau vorstellen :-)))
Freitag, 11. Dezember 2009
Donnerstag, 10. Dezember 2009
Gänsebraten
Ich träume noch
*
Herrchen mag sehr gern Gänsebraten. So ist es nicht verwunderlich, dass zwar selten, aber doch, eine Gans in unserem Tiefkühlschrank liegt.
Frauchen hilft Herrchen beim Zubereiten, obwohl sie Vegetarierin ist. Das nennt man wohl Liebe. Aber essen - nein, soweit geht die Liebe dann doch nicht.
Frauchen sagt immer: "Ente gut, alles gut" und wandelt damit das Sprichwort "Ende gut, alles gut" ab.
Also kurz nach meiner Ankuft gab es bei uns Gänsebraten. Frauchen hatte eine Gans im Tiefkühlschrank entdeckt. Sie hatte die Freunde gefragt, ob sie noch eine Gans bei uns gelagert hätten. Hatten sie aber nicht. Also wurde die Gans zubereitet. Damit wurde meine Aufnahme in meine neue Familie gefeiert. Die Freunde waren zum Essen eingeladen und es war alles gelungen: Gans, die Stimmung und ich dabei.
Kürzlich sagten die Freunde, dass sie noch eine Poularde bei uns im Tiefkühlschrank hätten. Frauchen schaute nach: Weit und breit kein solches Tiefkühltierchen zu entdecken.
Des Rätsels Lösung war: die angebliche Gans, die auf unserem Teller gelandet war, war keine Gans, sondern eine Poularde. Sie war nicht von einem Gourmetkoch in der Art der gehobenen französischen Küche zubereitet worden, sondern nach dem schlichten, ostpreussisch- ländlichen Rezept von Herrchens Mutter.
Aber da der Freund sie ohnehin zubereiten und Herrchen und Frauchen einladen wollte, war es letztendlich egal, wer sie angerichtet hatte: die Esser wären die gleichen gewesen und geschmeckt hat es auch - eben nur anders.
Nun ist aber heute eine echte Gans in den Tiefkühlschrank gewandert und Herrchen und den Freunden läuft schon das Wasser im Mund zusammen. Mir auch - ehrlich.
Dienstag, 8. Dezember 2009
Rot und Grün
Wenn Herrchen ins Büro fährt und Frauchen zunächst in die gleiche Richtung, trennen sich ihre Wege im Industriegebiet. Herrchen befährt stets die Straße, die mitten durch dieses Gebiet führt, Frauchen hingegen eine, die oberhalb des Gebietes weiterführt, unterhalb eines Waldes. Herrchen mag es, wenn er um rangierende LKWs kurven muß, mag die Hektik des beginnenden Arbeitstages. Frauchen liebt den Blick auf den Wald, das noch entspannende Hineingleiten in die Berufswelt. Meist treffen sie sich kurz an der großen Kreuzung wieder. Herrchen kommt einen Abgang herunter gesaust, um dann nach links abzubiegen, erwischt meist eine grüne Phase. Frauchen steht schon wartend an der roten Ampel, sie kam auf der Straße rechts von Herrchen. Das ist zu 99 % so, dass Herrchens Ampel Grün zeigt, während Frauchens Ampel auf Rot steht. Herrchen freut sich und winkt zu Frauchen, bevor er um die Ecke saust. Er sagt dann zu mir: "Sieh mal Gipsy, da steht Dein Frauchen." Ich wedel dann mit meiner Rute und schaue sehnsüchtig zu Frauchen. Frauchen winkt zurück und lacht, ich sehe es immer genau. Sie biegt dann rechts ab und fährt in eine andere Richtung. Sie weiß, dass Herrchen sagt: "Hab ich doch recht. Meine Ampel steht auf Grün, wenn ich komme." Kürzlich ist Frauchen einmal mit uns gefahren. Man glaubt es kaum: da leuchtete in unserer Ampel das rote Licht!
Montag, 7. Dezember 2009
Ich sagte es ja...
Ich sagte es ja: sicher werden noch mehr Fotos von mir gemacht, als kleine Elch-Kuh.
Aber hast Du die Werbung im TV gesehen? Die mit dem Mops? Der ist ein Rentier.
Ich glaube, ich bin auch ein Rentier und keine kleine Elchkuh. Herrchen sagt aber: "Du bist weniger ein Rentier, sondern eher ein Renntierchen."
Heute bin ich wirklich viel gerannt. Herrchen hatte seinen Schlüssel im Haus vergessen und als wir vom Spaziergang zurück kamen, konnten wir nicht ins Haus. Wir hatten ja keinen Schlüssel.
Und von Frauchen weit und breit nichts zu sehen: kein Auto, mit dem sie immer nach Hause kommt, kein Frauchen. Da haben wir ganz schön dumm geschaut. Was blieb uns anderes übrig, als uns sportlich zu betätigen! Wir haben fast dreiviertel Stunde Fußball gespielt. Herrchen und ich. Wir sind über die Wiese gerannt, immer hinter dem Ball her. Ich war wieder ganz schön schnell. Aber Herrchen auch. Das hat total viel Spaß gemacht. Dann hörten wir ein Auto: Frauchens Zwilling kam aus dem Büro. Der hat uns den Schlüssel gegeben, denn er hat auch einen. Und als wir dann gerade mal zwei Minuten im Haus waren, da kam Frauchen.
Da haben wir uns wirklich gefreut!
Aber hast Du die Werbung im TV gesehen? Die mit dem Mops? Der ist ein Rentier.
Ich glaube, ich bin auch ein Rentier und keine kleine Elchkuh. Herrchen sagt aber: "Du bist weniger ein Rentier, sondern eher ein Renntierchen."
Heute bin ich wirklich viel gerannt. Herrchen hatte seinen Schlüssel im Haus vergessen und als wir vom Spaziergang zurück kamen, konnten wir nicht ins Haus. Wir hatten ja keinen Schlüssel.
Und von Frauchen weit und breit nichts zu sehen: kein Auto, mit dem sie immer nach Hause kommt, kein Frauchen. Da haben wir ganz schön dumm geschaut. Was blieb uns anderes übrig, als uns sportlich zu betätigen! Wir haben fast dreiviertel Stunde Fußball gespielt. Herrchen und ich. Wir sind über die Wiese gerannt, immer hinter dem Ball her. Ich war wieder ganz schön schnell. Aber Herrchen auch. Das hat total viel Spaß gemacht. Dann hörten wir ein Auto: Frauchens Zwilling kam aus dem Büro. Der hat uns den Schlüssel gegeben, denn er hat auch einen. Und als wir dann gerade mal zwei Minuten im Haus waren, da kam Frauchen.
Da haben wir uns wirklich gefreut!
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