Donnerstag, 13. Oktober 2011

Halali - Halali


 Die Schleppenleger reiten vorweg
 Die Hunde *jagen* der Schleppe nach
 Das erste Feld springt
 Die Reiter des zweiten Feldes springen nicht alle
 Das dritte Feld folgt
 Ich warte mit Herrchen und unseren Freunden in gebührenden Abstand
 Stop
Stärkung 
 Aufsitzen zum Weiterritt
 Die Hunde sind versammelt
 - schon in gespannter Vorfreude -
 mit lautem Gebell


 Die Jagd beginnt


Als wir durch die Heide spazierten wunderten wir uns, dass so viele Menschen auf dem Wanderparkplatz ankamen. Davon noch viele in Reitkleidung.
Das Rätsel löste sich schnell auf, denn es fand eine Reitjagd hinter der Niedersachsenmeute statt.

Und bald schon hörten wir das Geleut der Hunde. Der Schleppenleger und ein weiterer Reiter ritten wenig Minuten vorweg, legten die Schleppe aus Heringslake. Die tropft aus einem am Pferd befestigten Beutel. Das schnuppern die Hunde und laufen hinter dieser Spur her. Sie laufen also nicht hinter einem lebenden Wild her.

Die Reiter folgten den Hunden und zwar in 3 Feldern. Die Reiter des ersten Feldes müssen über die Hindernisse springen, die des zweiten Feldes können es und die des dritten Feldes springen nicht.

Genau dort, wo wir waren, fand nach dem Sprung über das Hindernis auf der Heidefläche der Stopp statt. Da laben sich die Reiter an oftmals mehrprozentigen Getränken, einem kleinen Imbiss und fachsimpeln, lassen sich von den Zuschauern bewundern *lächel*. Danach wird wieder aufgesessen und die Jagd geht weiter.

Herrchen hielt mit mir Abstand, denn so lustig wäre es sicher nicht geworden, wenn die Meute über mich - als möglichen Eindringling - hergefallen wäre. Aber Frauchen ging natürlich mitten ins Geschehen, machte Fotos und redete mit dem Master (dem Leiter der Niedersachen-Meute). Sehr zu meinem Unmut und ich hab die ganze Zeit laut hinter Frauchen hergejault. Hätte nur noch gefehlt, dassFrauchen mit so einem Foxhound an der Leine zurückgekommen wäre. Aber zum Glück sind die Meutehunde schlecht in einen Haushalt zu integrieren.

Frauchen und Herrchen haben früher auch Reitjagden geritten und waren dem Master damals auch schon begegnet. Klar - sie waren hochinteressiert.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Auf dem Jacobsweg






Seitdem Frauchen Maria (Autorin) und Juan (ihr Hund) kennengelernt hat, liest sie gern Bücher über Wanderungen auf dem Jakobsweg. Maria ist nämlich mit ihrem Hund Juan diesen Weg gegangen. Satte 805 km durch Spanien. Bei - man glaubt es kaum: Schnee auf den Pässen, Regen und prallem Sonnenschein. Sie hat darüber ein Buch geschrieben, das heißt "Perros no". Perro ist spanisch und heißt Hund. Und das no bedeutet, dass Juan nicht in die Pilgerherbergen durfte. Darum wird Frauchen mit mir diesen Weg wohl nicht gehen.
Aber wir sind in der Heide eine Etappe auf dem Jakobsweg gewandert. Nur 12 km, aber die haben wir in etwas mehr als zwei Stunden geschafft und waren glücklich! Hinterher sind wir in der Pilgerherberge eingekehrt und Frauchen hat sich in ihrem Büchlein, in dem sie Gedichte aufschreibt, einen Pilgerstempel geben lassen.
Dort erzählte man uns, dass der letzte Pilger, der in dieser noblen "Herberge" übernachtete, in dem Heuhotel geschlafen hat, das diesem Hotel-Restaurant angeschlossen ist.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Sportlerinnen







Roxi und ich sind sehr sportlich. Uns macht es Riesenspaß um die Wette zu laufen und wie Pferdchen über einen Parcous zu springen.
Ich bin so schnell darüber gesaust, dass fast alle Bilder, die Frauchen davon machte, unscharf sind. Ja, sooo schnell war ich.
Aber Roxi ist auch richtig schnell und ich musste mich wahnsinnig anstrengen, um ihr zu entwischen. Ich hab mich dabei vor Freude und Elan um die eigene Achse gedreht. Das hat unsere Herrchen und Frauchen auch Freude bereitet und so war es eine fröhliche Gaudi.

Montag, 10. Oktober 2011

Roxi und ich erkunden die Ferienwohnung





Als wir auf Severloh ankamen und die Wohnung bezogen, haben wir erst einmal eine Inspektion der Räume durchgeführt. Sie fanden unsere Zustimmung :-)))
Es gab genügend Stellen, an denen wir relaxen konnten. Und das haben wir oft ganz nah beieinander gemacht.

Hier kannst Du übrigens ganz viel über den Ferienhof Severloh erfahren und sehen:
http://www.reiterhof-severloh.de/galerie/
Hinter jedem Bild verbergen sich weitere Bilder. Klick mal darauf und Du wirst staunen, wie schön es dort ist!
Ganz besonders sehenswert ist das Video! Schau es Dir doch mal an: http://www.reiterhof-severloh.de/galerie/video.html

Sonntag, 9. Oktober 2011

Heideprinzessin

In der Heide wird in jedem Jahr eine Heidekönigin gekürt.
Dieses Ereignis war leider schon vorbei - leider,  so konnte ich mich nicht mehr um den Titel bewerben.
Frauchen sagte aber: "Macht nix! Du bist doch meine kleine Heideprinzessin!"

Urlaub mit Roxi






Wie ich gestern schon erzählte, waren wir in der Südheide, haben einen Kurzurlaub gemacht.
Wir, das waren in erster Linie meine Freundin Roxi und ich. Du kennst sie aus früheren Erzählungen.

Hier zur Einstimmung ein Bild von uns beiden und Bilder von den Morgenstimmungen über dem kleinen See, der direkt vor unserem Fenster und diesem Wiesenstück war, das zu unserer Ferienwohnung gehörte.

Samstag, 8. Oktober 2011

Angekommen



Auf diesem Foto sind wir angekommen! Im Urlaub! In der Südheide!
In den nächsten Tagen zeige ich es Dir!

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Kunst




Kürzlich stellten Freunde/Innen im Kulturbahnhof in Halver aus. Wir waren beim Aufbau der Ausstellung dabei.
Es waren auch Skulpturen von Uwe Pfannschmidt zu sehen. Eine trug den Namen: "Mein Freund Herbert mit der Aktentasche." Vor dem Ausstellungsgebäude wurde Herbert von 3 Damen hoch in die Lüfte geworfen.
Kennst Du auch einen Herbert mit der Aktentasche? *lächel*

Den Tag haben wir im Kulturcafé ausklingen lassen - ich bei einem Näpfchen voll Wasser.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Sauerland




Sauerland - mein Herz schlägt für das Sauerland!

Ja, ich bin nun nach zweieinhalb Jahren eine kleine Sauerländerin.
Ich liebe es, mit Frauchen durch die Wiesen und Wälder zu streifen!

Dienstag, 4. Oktober 2011

Ungeheuer




Bei unseren Spaziergängen entdecken wir die kuriosesten Dinge:
auf unserem Speakers-Corner an der Talsperre lag ein Ungeheuer in der Sonne. Es sah von weitem wie ein riesiger Wisent aus, der mit seinem großen Ohr in Richtung des Geschehens lauschte.
Wir gingen vorsichtig näher, um ihn nicht aufzuschrecken und dann sahen wir es: es war der Stamm des Herzbaumes - nun schon auseinandergebrochen......
Frauchen sollte wohl mal ihre Brille putzen und ich eine bekommen :-))))))))

Sonntag, 2. Oktober 2011

Schöööööön







Wir waren wieder - Du rätst es - an unserer Lieblingstalsperre - der Fürwigge-Talsperre.
Ich kann es Dir gar nicht erklären, wie es ist, wenn wir dort ankommen: es ist ein Aufatmen. Und dann gehen wir los - fröhlich und leicht.
Wenn wir Glück haben, ist für einen Moment *unsere* Bank frei und wir klettern den kleinen Abhang hoch, der zu ihr führt.
Beim letzten Mal hörte ich ein Rascheln. Ich dachte: "Wildtiere", Frauchen dachte: "Wanderer". Frauchen dachte in eine Richtung, ich in die andere, richtige. Wir hatten beide nicht recht, das schnupperte ich bald und sprang los. Aber Frauchen hielt mich an der langen Leine fest. Leider.
Es waren Kühe, die kurz hinter der Bank auf einer Weide grasten. Die hatten wir hinter den Bäumen so nah nicht vermutet.
Jeder Tag birgt Überraschungen.

Samstag, 1. Oktober 2011

Krähen






Ich bin eine Kiersper Krähe - sagt Frauchen. So werden nämlich die Kiersper genannt.

Eine Krähe ist im Wappen von Kierspe und Krähen leben viele dort.
Wir sehen sie täglich bei unseren Spaziergängen. Schau....

Freitag, 30. September 2011

Ratespiel


Rat mal, was das ist ?

Richtig: das ist der Deckel von einem Kochtopf. Frauchen hatte ihn samt Inhalt zum Abkühlen nach draussen getragen. Im Deckel spiegelt sich der Himmel. Und der war heute einmalig schön. Ein richtiger Altweibersommer, wie wir ihn lieben :-))))

Mittwoch, 28. September 2011

Große Hilfe






Der Einkochwahn hat Frauchen gepackt!
Nachdem wir die Zwetschgen eingekocht hatten, kamen die Äpfel dran. Herrchen pflückte sie vom Baum und Frauchen legte sie sorgfältig in Körbe und trug sie in das Gartenhaus, denn dort ist es schön kühl. Dort warten sie auf den Winter, denn dann werden sie verspeist.
Von den heruntergefallenen Äpfeln kochte Frauchen Apfelsaft. Das war die Premiere. Ich war dabei und hab aufgepaßt, ob ich Frauchen helfen könnte.
Die entkernten, in Viertelchen geschnittenen Äpfel wurden in den Entsafter gelegt. Den hatten unsere Freunde Frauchen geliehen. Kurze Zeit später zog schon ein Apfelduft durch das Haus.
Aber dann kam die Überraschung: aus dem vollen Entsafter kam nur 1 Liter Apfelsaft.
Aber der schmeckt unvergleichlich gut. Frauchens Mutter hätte bestimmt gesagt: "Der ist etwas ganz Besonderes."
So wie ich ich es halt bin :-))))

Montag, 26. September 2011

Gehorsames Mädchen

Wenn ich meine Erlebnisse erzähle, könnte man denken, dass ich ein ungehorsames Mädchen bin.
Das bin ich aber nicht (nur), sondern ich komme auch, wenn Frauchen mich ruft. Und zwar mit wehenden Ohren. Frauchen freut sich dann sehr, hat es fotografiert, damit Du es sehen kannst.

Sonntag, 25. September 2011

Mäuseln


Wenn Frauchen und ich über die große Wiese gehen, auf der auch der Teich mit Rudis Gänsen ist, suche ich nach Mäusen. Das habe ich von Joschi, dem Kater, gelernt. Nur, dass der nicht so buddelt, wie ich, sondern still sitzend auf die Mäuse wartet. Die Zeit habe ich nicht, denn sehr zu Frauchens Leidwesen kommen wir kaum  auf unserem Weg voran, wenn mich das "Mäusefieber" gepackt hat.
Kürzlich hatte ich meinen Tennisball dabei - eines meiner *Heiligtümer*, ihn lasse ich mir ungern abnehmen. Also legte ich ihn nah meiner Grabungsstelle und machte mich an die Arbeit.
Aber es dauerte nicht lange, da kam - Du ahnst es - Frauchen mit der Leine und nahm mich einfach mit.
Was sollte ich dagegen machen?!!!