Mittwoch, 19. Oktober 2011
In Celle
Wie Du schon auf einem Post gesehen hast, haben wir während unseres Heideurlaubs auch die wunderschöne Stadt Celle besucht. Wir Prinzessinen, Roxi und ich, sind natürlich erst mal durch den Schlosspark flaniert und wurden von unseren Frauchen fotografiert. Wat mut, dat mut...
Die Stadt ist wunderschön - wie aus dem Disneyland, sagt ein befreundeter Dichter aus Stockholm.
Natürlich nicht wie aus dem Disneyland, sondern einfach wunderschön erhaltene Fachwerkhäuser, die liebe voll gepflegt werden. Das dies nur geht, wenn die vielen, kleinen Geschäfte darin eine Lebensgrundlage haben und nicht durch große Einkaufsmärkte auf den grünen Wiesen verdrängt werden, ist auch eine Tatsache. So bummeln wir gern durch die Stadt, schauen hier und dort mal herein und manchmal landet auch ein Teilchen aus dem vielfältigem, oftmals skurilem Angebot in unsere Tasche - ein Buch auf jeden Fall :-)) Natürlich bedeutet dies für Roxis Herrchen und für mein Herrchen und auch für uns Hunde oftmals vor dem Geschäft zu warten, aber die Freude ist umso größer, wenn die beiden Frauchen wieder da sind.
Frauchen gefällt es gut, dass an vielen Stellen in der Stadt Kunstwerke zu sehen sind, sowohl von rennomierten Künstlern, als auch von der dortigen Kunstszene.
Zum Abschluss des Celle-Besuchs bin ich noch auf dem Rückweg zum Auto in den Graben gehüpft, der den Schlosspark begrenzt.
Dienstag, 18. Oktober 2011
Sonntag, 16. Oktober 2011
Fotogeschenk von Roxi
Heute schenkte mir meine Freundin Roxi Fotos von unserem Heideurlaub. Die möchte ich Euch gerne zeigen. Sind sie nicht wunderschön??
Das obere Foto zeigt uns auf der Wiese an unserer Ferienwohnung, direkt am See.
Beim zweiten sind wir beiden Prinzessinnen standesgemäß im Schlosspark in Celle und auf dem dritten sind Frauchen und ich zu sehen. Wir sind doch ein super Team, oder?
Samstag, 15. Oktober 2011
Wanderbuch
An verschiedenen Stellen in der Südheite sind in den Wanderhütten Kladden ausgelegt. In die schreiben Wanderer ihre Gedanken und Grüße.
Wir natürlich auch. Claro. Was wir so toll finden: nirgendwo ist ein Buch beschädigt oder Vandalismus zu sehen, der bei uns in der Gegend leiter weit verbreitet ist. Solche Wanderbücher hätten es bei uns in der Gegend viel schwerer.
Donnerstag, 13. Oktober 2011
soooo groß
Frauchen sagt oft, dass ich ihre *Kleine* bin, dabei fühle ich mich immer sehr groß.
Als ich jedoch unter der riesigen Menorah-Eiche auf der Severloher Heidefläche war, fühlte ich mich ganz klein.
Halali - Halali
Die Schleppenleger reiten vorweg
Die Hunde *jagen* der Schleppe nach
Das erste Feld springt
Die Reiter des zweiten Feldes springen nicht alle
Das dritte Feld folgt
Ich warte mit Herrchen und unseren Freunden in gebührenden Abstand
Stop
Stärkung
Aufsitzen zum Weiterritt
Die Hunde sind versammelt
- schon in gespannter Vorfreude -
mit lautem Gebell
Die Jagd beginnt
Als wir durch die Heide spazierten wunderten wir uns, dass so viele Menschen auf dem Wanderparkplatz ankamen. Davon noch viele in Reitkleidung.
Das Rätsel löste sich schnell auf, denn es fand eine Reitjagd hinter der Niedersachsenmeute statt.
Und bald schon hörten wir das Geleut der Hunde. Der Schleppenleger und ein weiterer Reiter ritten wenig Minuten vorweg, legten die Schleppe aus Heringslake. Die tropft aus einem am Pferd befestigten Beutel. Das schnuppern die Hunde und laufen hinter dieser Spur her. Sie laufen also nicht hinter einem lebenden Wild her.
Die Reiter folgten den Hunden und zwar in 3 Feldern. Die Reiter des ersten Feldes müssen über die Hindernisse springen, die des zweiten Feldes können es und die des dritten Feldes springen nicht.
Genau dort, wo wir waren, fand nach dem Sprung über das Hindernis auf der Heidefläche der Stopp statt. Da laben sich die Reiter an oftmals mehrprozentigen Getränken, einem kleinen Imbiss und fachsimpeln, lassen sich von den Zuschauern bewundern *lächel*. Danach wird wieder aufgesessen und die Jagd geht weiter.
Herrchen hielt mit mir Abstand, denn so lustig wäre es sicher nicht geworden, wenn die Meute über mich - als möglichen Eindringling - hergefallen wäre. Aber Frauchen ging natürlich mitten ins Geschehen, machte Fotos und redete mit dem Master (dem Leiter der Niedersachen-Meute). Sehr zu meinem Unmut und ich hab die ganze Zeit laut hinter Frauchen hergejault. Hätte nur noch gefehlt, dassFrauchen mit so einem Foxhound an der Leine zurückgekommen wäre. Aber zum Glück sind die Meutehunde schlecht in einen Haushalt zu integrieren.
Frauchen und Herrchen haben früher auch Reitjagden geritten und waren dem Master damals auch schon begegnet. Klar - sie waren hochinteressiert.
Mittwoch, 12. Oktober 2011
Auf dem Jacobsweg
Seitdem Frauchen Maria (Autorin) und Juan (ihr Hund) kennengelernt hat, liest sie gern Bücher über Wanderungen auf dem Jakobsweg. Maria ist nämlich mit ihrem Hund Juan diesen Weg gegangen. Satte 805 km durch Spanien. Bei - man glaubt es kaum: Schnee auf den Pässen, Regen und prallem Sonnenschein. Sie hat darüber ein Buch geschrieben, das heißt "Perros no". Perro ist spanisch und heißt Hund. Und das no bedeutet, dass Juan nicht in die Pilgerherbergen durfte. Darum wird Frauchen mit mir diesen Weg wohl nicht gehen.
Aber wir sind in der Heide eine Etappe auf dem Jakobsweg gewandert. Nur 12 km, aber die haben wir in etwas mehr als zwei Stunden geschafft und waren glücklich! Hinterher sind wir in der Pilgerherberge eingekehrt und Frauchen hat sich in ihrem Büchlein, in dem sie Gedichte aufschreibt, einen Pilgerstempel geben lassen.
Dort erzählte man uns, dass der letzte Pilger, der in dieser noblen "Herberge" übernachtete, in dem Heuhotel geschlafen hat, das diesem Hotel-Restaurant angeschlossen ist.
Dienstag, 11. Oktober 2011
Sportlerinnen
Roxi und ich sind sehr sportlich. Uns macht es Riesenspaß um die Wette zu laufen und wie Pferdchen über einen Parcous zu springen.
Ich bin so schnell darüber gesaust, dass fast alle Bilder, die Frauchen davon machte, unscharf sind. Ja, sooo schnell war ich.
Aber Roxi ist auch richtig schnell und ich musste mich wahnsinnig anstrengen, um ihr zu entwischen. Ich hab mich dabei vor Freude und Elan um die eigene Achse gedreht. Das hat unsere Herrchen und Frauchen auch Freude bereitet und so war es eine fröhliche Gaudi.
Montag, 10. Oktober 2011
Roxi und ich erkunden die Ferienwohnung
Als wir auf Severloh ankamen und die Wohnung bezogen, haben wir erst einmal eine Inspektion der Räume durchgeführt. Sie fanden unsere Zustimmung :-)))
Es gab genügend Stellen, an denen wir relaxen konnten. Und das haben wir oft ganz nah beieinander gemacht.
Hier kannst Du übrigens ganz viel über den Ferienhof Severloh erfahren und sehen:
http://www.reiterhof-severloh.de/galerie/
Hinter jedem Bild verbergen sich weitere Bilder. Klick mal darauf und Du wirst staunen, wie schön es dort ist!
Ganz besonders sehenswert ist das Video! Schau es Dir doch mal an: http://www.reiterhof-severloh.de/galerie/video.html
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