Montag, 18. Oktober 2010

Joschi und immer wieder Joschi

Joschi und ich gehen jeden Tag zum Mäusefangen.
Wenn ich ihn vom Wohnzimmerfenster aus auf der Wiese sehe, gibt es kein Halten mehr. Dann muss ich raus.
Ich weiß, dass Du das schon weißt. Aber es ist immer wieder schön - und Frauchen findet es zum knipsen schön. Schau mal...

Doppelte Aufmerksamkeit

Auf der Herbstweide an unserem Weg wieden seit Samstag Schafe und Heidschnucken.

Sie fraßen, als wir vorbeigingen, im lockeren Durcheinander genüßlich das letzte, saftige Gras.
Als sie darauf aufmerksam wurden, dass ich ebenfalls auf sie aufmerksam geworden war, stellten sie sich in einer geraden Reihe auf und beobachteten aufmerksam, ob ich ihnen auch nicht zu nahe kommen würde.

Sonntag, 17. Oktober 2010

Im Herbstwald

Frauchen und ich gehen sehr gern durch den Herbstwald. Das Laub raschelt so wunderschön bei jedem Schritt. Es riecht aber auch nach Pilzen und nach Waldtieren. Wenn die Witterung der Tiere meine Nase erreicht und ich sie mit hochgerecktem Schnäuzchen aufnehme, dann wird es für Frauchen allerhöchste Zeit, dass sie mich an die Leine nimmt, denn sonst bin ich ratzfatz im Wald verschwunden.





Samstag, 16. Oktober 2010

Zur Abfahrt bereit

Wenn zwei Frauen eine Autofahrt machen, nennt man das eine Jungfernfahrt?
*grins*
Ich stehe jedenfalls bereit, zur Jungfernfahrt..... :-))))

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Wassermaus




Eines meiner bevorzugten Elemente ist das Wasser.
Während unseres Heideaufenthaltes, habe ich dieses ausgiebig genossen.
Unser Morgenspaziergang führte uns stets an verschiedenen Teichen vorbei, aus denen bei einem Brand Wasser geschöpft wird. Sie werden als Bade-, Angel- oder Pferdebadeteich genutzt und einer ist als Seerosenteich den Wildenten vorbehalten.
Hier siehst Du, dass ich zwischendurch an der Leine gehen mußte, da ich mit dem Wildentenpärchen um die Wette schwimmen wollte. Die Fotos entstanden an einem Morgen am Angelteich.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Herbst

Auf der Heidefläche bei Herrmannsburg - im Tiefental

Heute möchte ich Dir ein Gedicht zeigen, das Frauchen im letzten gemeinsamen Jahr mit meinem *großen Airedale-Bruder* schrieb. Da war er schon ziemlich krank.
Frauchen erzählt mir manchmal von ihm, denn er war auch ein ganz Lieber und hatte dazu endlos lange Beine! Er war 11 cm höher als ich!

Meinem geliebten, alten Hund

Als Du zu mir kamst
auf dicken Tatzen,
das große Fellchen
nicht groß genug
für all die Seeligkeit,
war unser Weg weit.

Wir ließen sorglos
die Sommer verblühen,
die Winter ungeachtet
durch kahle Zweige ziehen,
das Glück war nicht in Zeiten
zu messen.

Heute ist unser Weg mühsam,
Dein Fellchen zu klein
für meine Traurigkeit.
Heute beargwöhne ich
die schwindenden Stunden,
mißtraue dem ziehenden Wind,
dem lockeren Blatt,
dass sie Dich nicht
mit sich nehmen.

(c) Annette Gonserowski

Dienstag, 12. Oktober 2010

In der Heide


In der Heide haben wir auf einem Reiterhof gewohnt, wie immer und meine Lieben seit unendlichen Jahren, wann immer sie in die Heide fahren.

Ich zeig Euch mal das Haus und die Aussicht aus dem Fenster.
Die Ruhe kann ich leider nicht zeigen, aber vielleicht spürst Du sie beim Betrachten der Bilder!
Beim Frühstück war mein Platz neben Frauchen.... ganz nah!!!! Du weißt schon, warum.

Samstag, 9. Oktober 2010

Im Café-Haus












Frauchen ist ein Caféhaus-Fan, wie viele Literaten. Sie hat Herrchen schon angesteckt und mich sowieso. So waren wir bei unserem Besuch in der Heide in einem zauberhaften Café, das einem Blumenladen angegliedert war. Es ist liebevoll eingerichtet und das Auge kann gar nicht die vielen Details erfassen, die es zu betrachten gibt. Das war sicher auch der Grund, warum ich den dunklen Gast nicht entdeckte, der unweit unseres Tisches hoheitsvoll auf dem Stuhl saß und mich sehr wohl in seinen Augen hielt.

Freitag, 8. Oktober 2010

Nicht sattsehen


Frauchen kann sich nicht sattsehen an mir! Sagt sie.
Ich frage mich, ob das wohl dick macht!!!

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Top-Model

Blick in's Kerspetal

Frauchen hat mich mal wieder gemalt.
Ein Bild der Serie "Kierspe".
Es sind auf dem Bild Joshua (Joschi), der schwarze Kater und ich. Joschi hat eine Maus gefangen.
Die Ähnlichkeit ist doch wohl verblüffend!

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Rosalvas Karte


Ein Kartenverlag hat Karten mit Texten von einer Schriftstellerfreundin von Frauchen hergestellt. Wunderschöne Karten. Eine davon haben wir gefunden und sie natürlich fotografiert. Schau mal, Rosalva..... dort fanden wir sie!!!

Dienstag, 5. Oktober 2010

Trödelmarkt




Wir waren auf einem Trödelmarkt in einem Heideörtchen.
Da konnte man die sukrilsten Dinge schauen. Und Hunde waren dort. Ich hatte alle Schnauze voll zu tun, um sie zu beschnuppern. Aber einer war gar kein Hund, der neben dem Tisch seiner Menschen lag: es war ein Plüschtier. Man hatte mich reingelegt :-)))

Montag, 4. Oktober 2010

Begegnung mit dem Esel


Auf dem Reiterhof Severloh waren nicht nur Pferde, auch ein Esel weidete zwischen den Ponys auf der Weide hin zum Moor. Ich hab natürlich sofort gemerkt, dass er kein Pferd ist und bin neugierig zu ihm gelaufen. Aber der Graue war nicht sehr freundlich und legte keinen Wert darauf, mit mir Bekanntschaft zu schließen. Wie Du siehst, legte er warnend die Ohren an. Frauchen bekam fast einen Herzinfarkt und hat mich zurückgerufen. Sehr zögernd bin ich ihrem Ruf gefolgt.

Sonntag, 3. Oktober 2010

Eine fröhliche Heideprinzessin

Bei unserem Besuch kürzlich in der Südheide war ich eine kleine, fröhliche Heideprinzessin, die über den Reiterhof tobte, in die vielen Angel-, Bade-, oder Pferdeseeen eintauchte und einfach nur glücklich war.

Samstag, 2. Oktober 2010

Der Hundertwasserbahnhof in Uelzen


Heute möchte ich, wie versprochen, über ein weiteres Kunstwerk berichten, was ich kürzlich besuchte. Es ist der Hundertwasserbahnhof in Uelzen. Der alte wilhelmische Bahnhof wurde nach einem Konzept von Friedensreich Hundertwassser umgestaltet und bildet heute ein Kunstwerk und touristisches Magnet ohnegleichen. Die Geschichte des Bahnhofs kann auf der Homepage des Bahnhofs nachgelesen werden.

Was Frauchen und mich faszinierte, ist, dass diesem Kunstwerk die Vision eines Einzelnen zugrunde liegt, der weitere Menschen für die Idee begeisterte, sich nicht beirren ließ,
so dass der Bahnhof letztendlich zu einem der drei schönsten Bahnhöfe der Welt wurde.

So etwas geschah ja auch beim Wiederaufbau der Frauenkirche in Dresden: es war die Vision einiger, weniger Menschen, die sie wieder entstehen ließ.

Also: lebe Deine Visionen!

Freitag, 1. Oktober 2010

Nochmal: ich kleine Prinzessin




Ich interessiere mich für Kunst. Das ist Dir bekannt, oder?

Schau das mal an:
ich sitze vor den Kunstwerken der Künstlerin Dagmar Glemme.

Es gibt von ihr in Uelzen den "Weg der Steine". Der ist sehr sehenswert.

Und noch mehr ist dort sehenswert. Das zeige ich Dir morgen. Vielleicht weißt Du schon, was es sein wird :-)))

Donnerstag, 30. September 2010

Prinzessin


Du weißt es ja: mein Frauchen sagt oft "Prinzessin" zu mir.
Und das zu recht. Das haben wir festgestellt.

Ich bin ja von Geburt aus adelig und heiße eigentlich Kassiopeias X-pensiv Thing, stamme also aus der Zucht von Kassiopeia.

Kassiopeia war in der Mythologie die Frau eines Königs, also eine Königin. Leider eine eitle, die ihr Kind Andromeda opfern wollte. Gruselig, nicht wahr?

Aber dennoch: ein Kind einer Königin ist eine Prinzessin. Das bin ich also.

Und um das zu dokumentieren, hat Frauchen mich kleine Prinzessin neben einer Königskerze fotografiert.

Ganz so, wie es standesgemäß ist :-)))

Dienstag, 28. September 2010

Stadtbummel


Heute war ich mit Frauchen in der Stadt, die dort siehst. Es ist ein Stück von Meinerzhagen und am Horizont siehst Du ein Wahrzeichen der Stadt: die Mattensprungschanze. Dort werden Deutsche Meisterschaften ausgetragen.
Aber wir waren nicht dort, sondern in einem Porzellanladen. Da haben wir höllisch aufgepaßt, dass ich nicht zum Elefanten im Porzellanladen wurde, denn es ist darin sehr eng. Darum hat Frauchen mich an einer Ecke abgelegt. Das beobachtete eine Dame. Die sagte: "Das ist aber eine Hübsche. Und so lieb!" Das Wort lieb kenne ich und wedelte freundlich mit meiner Rute. "Ach, und so freundlich", fuhr die Dame fort. "Ich kenne nur Airedales, die sind so ernst, wenn Sie wissen, was ich meine." Frauchen schaute ebenso freundlich wie ich, denn sie wußte natürlich, was die Danme meinte, denn sie hatte ja schon Airedale-Jungens. Frauchen freute sich, dass ich, ihr Schätzchen, so gelobt wurde. Leider hat sie nicht wie wir Hunde eine Rute, mit der sie wedeln konnte. Das erledigte ich dann für sie.

Als wir den Laden verließen, kam die nächste Dame auf uns zu: "Was für ein schöner Hund. Und wie freundlich der schaut. Darf ich ihn mal anfassen?" Und schon fuhren zwei fremde Hände durch mein Fell. Ich ahnte, was dann kommen würde, und richtig: "Was für ein weiches Fellchen! Es fühlt sich an, wie ein Plüschtier. Ich hatte mal einen Plüschbären, der fühlte sich genauso an."
Frauchen schnurrte vor Freude wie ein Katze, aber nur so leise, dass ich es hören konnte.
Frauchen hatte auch mal so einen Bären, der hieß Wollbäckchen. Eh sie das aber erzählen konnte, zog ich sie in Richtung unseres Lieblingscafés, aus dem es schon verlockend duftete.

Montag, 27. September 2010

Waldlichtung


Schau Dir mal diese Waldlichtung an! Ist die nicht wunderschön? Da kann man doch träumen! Sich einfach vorstellen, es wäre Hochsommer, die Sonne würde warm scheinen, man würde im Gras liegen, Wildblumenduft rundherum, gaukelnde Schmettterlinge, Sonnenglitzer auf der Haut, singende Vögel in den Bäumen, dann in den Himmel schauen, sich treiben lassen und mit den segelnden Wolken in fremde Länder träumen.

Sonntag, 26. September 2010

Ich bin ein Vögelchen

Tafel am Waldlehrpfad
*

Wir gingen durch den Waldlehrpfad. Als Frauchen die Beschreibung der Vögel las, stellte sie fest, dass ich ein Spätzchen bin. Spatzen sind Allesfresser und Herrchen sagt schon mal "Allesfresserchen" zu mir. Obwohl ich ja überwiegend Hundefutter bekomme, bettel ich bei Tisch schon mal....

Herrchen sagte aber, dass ich ein Star bin! Vielleicht kein Vogel-Star, aber der Star in unserer Familie! Wirklich.

Da legte Frauchen noch eins drauf und sagte: "Sie ist ein Falkenweibchen! Sie frißt ja Mäuse!"

Man, sie verrät aber auch alles!

Samstag, 25. September 2010

Ich passe auf


Kürzlich wurde das Haus unseres Nachbarn eingemessen.
Ich hab aufgepaßt, ganz genau. Das hat Frauchen gesehen, ganz genau, und mich fotografiert.

Freitag, 24. September 2010

Trüffel-Hund



Nachdem Frauchen den Baumstamm mit den Pilzen entdeckte und so schön fand, hab ich gedacht: "Dann such ich auch mal Pilze. Dann freut Frauchen sich". Ich wollte wenn nicht Trüffelhund, so doch wenigstens Pilz-Suchhund werden. Ja, oder so was ähnliches zumindest. Vielleicht hab ich ja auch auf das Leckerchen spekuliert, das Frauchen vielleicht aus der Tasche ziehen würde, wenn ich so lieb bin. Jedenfalls hab ich auch einen Baumstamm entdeckt, der stand sogar hinter dem Zaun. Und dann, wenige Meter später, war eine regelrechte Pilzexplusion zu sehen. Da haben wir beide gestaunt, Frauchen und ich.