Donnerstag, 7. April 2011

Kleine Matschprinzessin


Schlamm, Pfützen und Wasser ziehen mich magisch an. Eh Frauchen mich abhalten kann, bin ich schon mittendrin. Frauchen sagt, dass ich eine kleine Matschprinzessin sei. Sie nimmt es gelassen, denn sie weiß, dass ich mich am Ende unseres Spaziergangs stets im Bach am frischen Quellwasser labe. Dabei werden die Pfötchen von den Wellen ganz nebenbei sauber gespült.

Mittwoch, 6. April 2011

Spaziergang










Zu einem erfüllten Tag gehört für mich ein langer Nachmittagsspaziergang.
Gestern sind wir natürlich auch unterwegs gewesen.

Ich zeige Dir einfach mal Stationen des Spaziergangs.

Zuerst hab ich Joschi auf der Wiese nebenan gesehen. Er machte einen Katzenbuckel. Warum? Keine Ahnung. Sicher war er nicht gut drauf.
In der langen Kastanienallee tragen die Bäume schon kleine Blättchen, aus denen die Kastanienkerzen schon vorsichtig ins Licht schauen.
Unter den Bäumen sind Wildblumen erblüht und im Wald leuchtet junges Grün neben alten Bäumen.

Die Ponys vom Reiterhof wurden auf die Weide gelassen. Sie waren total fröhlich und tollten herum.

Dienstag, 5. April 2011

Im Laden

Der heutige Tag war randvoll gepackt, so dass ich nun richtig müde bin. Hab gerade schon ein Stündchen im Körbchen geschlafen und werde gleich mal auf die Couch umziehen :-))

Aber fange ich mit dem Morgen an:

Ich war mit Frauchen im Künstlerbedarf-Großhandel in Witten. Die Fahrt dorthin dauert schon eine Stunde.

Es war wirklich nicht spaßig, neben Frauchen von einem Regal zum nächsten zu gehen. Das hat mich total unlustig gemacht. Lustig wurde ich später zu Hause wieder, als ich mit einer befreundeten Hündin auf der Wiese um die Wette lief.

Zum Glück gibt es in dem Laden in Witten ein Café und darin haben wir uns zum Schluß gelabt.

Und was ich sonst noch gemacht habe, erzähle ich morgen.

Pferdeäpfel


Unsere Familie liebt Pferde. Herrchen ist seit mehr als 30 Jahren 1. Vorsitzender eines Reitervereins, Frauchen und Herrchen waren passierte Turnier-Reiter, züchteten Pferde und zu uns gehören noch immer die Pferde Federico und Paloma. Ich liebe eher die Pferdeäpfel. Nicht die Äpfel, die meine beiden Menschen den Pferden füttern, nein, die *Pferdeäpfel*, die aus den Pferden herauskommen, den Pferdedung also.
Wenn ich frische Pferdeäpfel rieche, - meist früher als Frauchen - , dann mache ich mich hurtig auf die Socken. Bevor Frauchen eingreifen kann, beiße ich herzhaft hinein. Es sind offensichtlich Stoffe darin, die mir gut tun, sonst würde ich es ja nicht machen - und meine Artgenossen ebenfalls nicht. Frauchen unterbindet es aber rasch. Und was mache ich dann??? Hi hi hi... ich lecke mir die Schnute, weil es so köstlich war und...... piesel über die "Köstlichkeit". Zeige den nachfolgenden Hunden: "Das sind meine Pferdeäpfel". Ob sie das vom Fressen abhält, weiß ich nicht.

Frauchen sagt, ich sei eine *ärgerliche Seele*, aber das sagt sie lachend und sie meint es nicht ernst. Küßchen darf ich ihr dann allerdings nicht geben!

Montag, 4. April 2011

Bäume


Frauchen liebt Bäume - ich liebe Bäume - wir lieben den Wald. Und in den gehen wir nahezu täglich.
An unserem Wanderweg stehen wunderschöne Bäume. Diese, die ich Dir heute zeigen möchte, haben eine besondere Form, biegen sich nach hinten, als ob sie uns Platz machen wollten.
Na gut, schlanke Elfen sind wir nicht, aber darum müssen die Bäume doch nicht den Bauch einziehen :-)))

Samstag, 2. April 2011

Airedale in Not

Schau doch mal bitte bei Airedale in Not.
Diese zwei Airedales sind in Ungarn auf einer Tötungsstation!
Kennst Du jemand, der ganz schnell helfen kann?? Sonst werden Sie eingeschläfert!!!!!!

http://www.airedale-kft.de/Vermittlung/Airedale_in_Not/airedale_in_not.html

Weitere Informationen erteilt gerne: Katharina Kerner, Email: katalin.kerner@web.de, Tel. 0176 / 24056261

Villa Luna in Halver

Hab ich schon einmal von Villa Luna in Halver erzählt? Nein??!!
Doch! Das ist die Blumenvilla in Halver. Frauchen kommt schlecht daran vorbei, ohne anzuhalten.







So auch heute. Sie hat Fotos mitgebracht und ein paar Blümchen. Nun kannst Du selbst sehen, wie toll es dort ist. Überall stehen liebevoll arrangierte Blumen, Dekor und witzige Kleinigkeiten. Und die kann man kaufen! Sogar morgen, denn dann ist dort verkaufsoffener Sonntag. Ich frage mich: schafft Frauchen es, Herrchen morgen dorthin zu lotsen? Was meinst Du? :-))))

Kalligramm


Frauchens Passion ist das Schreiben - das ist mehr, als ein Hobby. Ein Hobby ist das Malen. Natürlich bin ich ihr liebstes Motiv. Schön findet Frauchen, wenn sie die Kunst mit dem Schreiben verbinden kann. So versucht sie jetzt hin und wieder ein Kalligram mit den Gedichten zu machen. Heute hat sie eins für mich gemacht und das Gedicht gestaltet, was sie schrieb, als ich aus dem Tierheim zu ihr kam. Da war ich sehr traurig und vermißte mein liebes, altes Herrchen. Frauchen sagt, dass sie noch übt und so freue ich mich auf weitere Kalligramme.


Das Gedicht
Gipsy

Ich trauere mit Dir,
kleines Hundemädchen,
um die in Deinem Dunkel
liegenden Jahre,
um die Menschen,
um die Liebe,
um das,
was in Deinen Augen spiegelt
und Dir Angst macht.
Gehen wir gemeinsam
in Dein neues Leben.
Schau, wie das Bällchen springt,
hinein in den hellen Tag.

(c) Annette Gonserowski


 

Donnerstag, 31. März 2011

Am Bachufer



Dass ich eine Wasserratte bin, weißt Du ja. Aber was ich dabei entdecke, kannst Du Dir kaum vorstellen: eine echte Wasserratte. Eine dicke, große Bisamratte hüpfte vom Ufer ins Wasser und war ...... weg. Ich hab geschnuppert und geschnuppert! Aber ich hab sie nicht mehr gefunden. Aber etwas anderes hab ich entdeckt: die ersten Buschwindröschen! Diese kleinen, filigranen Blümchen wiegten sacht im Wind. Frauchen hat sich gefreut!

Mittwoch, 30. März 2011

In Hagen



Suchbild... bin ich darauf zu sehen? (c) Foto 2 und 3:Claudia Ackermann


Gestern war ein Tag, der war voll bis an den Rand. Schon früh am Morgen sind Frauchen und ich mit Frauchens Freundin nach Hagen gefahren. Wir sind durch Hagen-Wehringhausen gegangen, um die wunderschönen Jugendstilhäuser anzuschauen. Eins ist schöner als das andere! Wirklich sehenswert! Warst Du schon einmal in einem Kosmetikladen? Ich aber! Gestern! Oh Schreck lass nach! Da war die Luft voller unterschiedlicher Düfte, die mir in meiner Nase sehr unangenehm waren und mich zum niesen reizten. Dort war eine Fotoaktion. Frauchen wurde - kostenlos- geschminkt und dann fotografiert. Ich kannte mein Frauchen bald nicht wieder! Ich sollte mir aufs Foto. Also: mit mir nicht! Das hab ich total abgelehnt. Wenn Frauchen mich fotografiert, ist es eine Sache, aber jemand Fremdes! Nein! Das will und wollte ich nicht! Also wurde Frauchen allein fotografiert. Beim anschließenden Cafébesuch, hab ich mich erst einmal an dem mitgenommenen Wasser gelabt. Als wir später zu Hause waren, hab ich auf den Nachmittagsspaziergang bestanden!! Danach war ich aber redlich geschafft und hab recht früh geschlafen, wie ein Ratz!

Dienstag, 29. März 2011

Frühling - Bahar


Weißt Du, was heute ist?

Heute hat Federico Geburtstag. Federico ist ein Pferd und gehört auch zu Familie.


Pünktlich zum Geburtstag haben wir den Frühling an ganz vielen Stellen entdeckt. Zum Beispiel sahen wir heute in einer kleinen Schonung ganz viele Blättchen an allen Bäumen. Wir haben sie sofort fotografiert, weil wir uns darüber gefreut haben.

Ja, und auf dem Rückweg haben wir mit einer türkischen Mitbürgerin gesprochen, an deren Haus wir oft vorbeigehen. Dann sprechen wir ein paar Worte miteinander. Heute hat sie uns ein schönes, für uns neues Wort gelernt: Bahar. Das heißt Frühling!

Frauchen kann noch zwei Worte: Merhaba. Das heißt "hallo" und tesekür ederim, was "ich danke" heißt. Kleine Worte, die aber unsere Achtung vor den freundlichen Frauen ausdrücken, denen wir nahezu täglich begegnen.

Montag, 28. März 2011

Schafherden




Als wir Samstag zum Rosenseminar fuhren, haben wir eine Schafherde gesehen. Die Schäfer sahen richtig romantisch aus, wie man sich Schäfer aus dem Bilderbuch vorstellt. Die Schafe fraßen auch ganz friedlich und die Hunde bewachten nicht nur die Schafe, sondern auch ihre Herrchen. Ein friedliches Bild. Nicht so Sonntag. Da zog unweit unseres Hauses eine Schafherde vorbei. Die Schafe blökten laut. Frauchen sagt, dass sie sicher großen Hunger hatten. Sie fanden auf den umliegenden Wiesen nichts zum Fressen, denn auf allen Wiesen hatten die Bauern Gülle aufgebracht, also flüssigen Stalldung. Der das Gras zwar gut düngt, aber nicht nur stinkt, sondern auch das Gras zunächst mal nicht genießbar macht. Ich finde es zwar toll, diesen herrlichen Geruch, den Frauchen als Gestank bezeichnet... ich beiße auch hinein, was Frauchen aber zu verhindern sucht. Nun gut, die armen Schafe taten Frauchen leid, wie sie hurtig über die ungenießbaren Wiesen zogen. Heute sahen wir sie ganz weit am Horizont auf einer Wiese. Frauchen hatte sie von weitem blöken gehört und sie mit dem Tele der Kamera gesucht. Was wir dann sahen, beruhigte uns: sie labten sich am offensichtlich güllefreiem Gras.


Aber weißt Du, was der grüne Strich auf dem Schaf bedeutet? Wir haben ihn gerade auf dem Foto entdeckt: das arme Tier ist zum Schlachten vorgesehen!!!!! Frauchen weiß schon, warum sie kein Fleisch ißt.

Nähe

Sonntagsspaziergang mit Herrchen :-)))


Kennst Du das, dass man ganz traurig ist, wenn es einem lieben Menschen nicht gut geht? Dann möchte man einfach ganz nah sein, helfen und von all der Wärme etwas weitergeben, die man in sich trägt.


Wenn ich spüre, dass Frauchen sich Sorgen um einen lieben Menschen macht, dann bin auch ich besonders lieb und wusel ganz nah um Frauchen herum.




So ist das mit Menschen, die man gern hat.

Samstag, 26. März 2011

Samstag




Lass mich nicht über das Wetter reden!! Man, war das heute kalt!
Dennoch: Herrchen und Frauchen sind mit mir in das Gartenfachgeschäft "Gartenlust" gefahren, um den Rosenschnitt richtig zu lernen. Herrchen liebt seine Rosen! Er liebt sie nicht so wie er Frauchen oder gar mich liebt, aber kurz dahinter kommen sie dann doch. Besser die Rosen, als sonst was. Oder? Rosen erfreuen uns, sagt Frauchen. Ist ja auch so.

Hinterher hat Herrchen Frauchen und mich auf den Spazierweg gebracht. Gut, dass Frauchen die Gartenhandschuhe noch in der Tasche hatte, die hat sie angezogen, weil sie so kalte Finger hatte.
Ich hab mich mit meinem Stöckchen warmgelaufen. Das war auch richtig gut.

Karlchen und ich


Cairn-Terrier Karlchen und ich sind enge Freunde, wie Du auf dem Foto auch siehst. Terrier unter sich halt! Mit anderen Hunden zofft Karlchen sich meist, nur mich liebt er!

Freitag, 25. März 2011



Gestern war ein ereignisreicher Tag. Nichts Spektakuläres, aber schön.
Morgens hab ich Frauchen überredet, mit mir über die Wiese zu gehen. Dort war Gülle gestreut und es stank bestialisch, wie Frauchen sagte. Ich fand das herrlich. Während Frauchen ganz am Rand tapste düste ich mittendrin. Wir haben Toby getroffen, den Nachbarshund, der mich hinter dem Zaun angiftet. Freilaufend haben wir uns gut verstanden und ich denke, wir könnten Freunde werden :-)))
Auf einer angrenzenden Wiese weideten Kanadagänse. Die hab ich erst einmal aufgemacht, im wahrsten Sinne des Wortes. Sie flogen lautzeternd auf und ich schaute dumm hinterher.
Dann haben Frauchen und ich die Gartenbank geölt. Frauchen hatte ihre Mühe meine Nase davon fernzuhalten. Wir haben auch noch im Garten gewerkelt. Später sind wir spazieren gegangen Wir haben den Karpfen im Teich gesehen, der wieder seine Runden zog. Im Wald haben wir eine wundersschöne Schlange gesehen, bronzefarben glänzte sie im Sonnenschein. Als wir sie fotografierten, bekam sie Angst und verkroch sich unter Blättern. Ich hätte so gern noch einmal nach ihr geschaut, aber das durfte ich dann nicht.
Nach diesem Tag an der frischen Luft waren wir abends einen Hauch sonnengebräunt und *hunde-müde*.

Donnerstag, 24. März 2011

Airedale in Not

Pumpi ist vermittelt!
Aber schau auf die Seite Airedale - in Not. Ich hab sie rechts verlinkt!



Immer wieder sind Airedales in Not und stehen zur Vermittlung an.


Oft schauen sie sehr, sehr traurig. Ihre Fotos bringen Frauchen Tränen in die Augen.

Wie schön das Leben mit einem Airedale ist, erzähle ich Dir laufend auf diesem Blog. Ein Airedale ganz sicher ein Leben bereichern! Bitte erzähle auch anderen Menschen von diesen Airedales in Not!!!!

Wieder einmal muss ich bemerken, dass die Züchter abwägen sollten, wem sie eine Hundewelpe zu verkaufen. Oft bleibt das Tierchen traurig zurück. Nicht jeder Hund hat nach einem zunächst behüteten, oft überaus glücklichem Leben eine zweite Chance. Ich hatte Glück, mein Frauchen und mein Herrchen ebenfalls. Wir sind glücklich miteinander! Das wünsche ich allen Airedales in Not auch.