Dienstag, 8. November 2011

Herrlicher Tag

Heute war ein herrlicher Tag!
Die Sonne schien, es wehte ein leichter Wind und das letzte Laub fiel sanft zur Erde.
Das nahm Frauchen zum Anlass, bei uns hinterm Haus Laub zu harken. Ich lief zum Gartenhaus und versuchte sie zu überreden, mit mir hineinzugehen. Ich weiß nämlich auch, dass dort ein Leckerchen für mich liegt.
Aber heute wurde das nix.... Frauchen harkte weiter....

Montag, 7. November 2011

Mein weißes Schäfchen



Ich habe ein weißes Schäfchen, das liebe ich heiß und innig.
Das ist ein echtes Erbstück: der erste Airedale von Herrchen und Frauchen bekam es geschenkt und liebte es auch sehr. Er machte es nicht kaputt. Der zweite Airedale erbte es von seinem großen Bruder und hatte das Quietschtier auch sehr lieb, paßte immer gut auf es auf. Von ihm erbte ich es und auch ich liebe dieses Viech sehr.
Jetzt, bei den Bauarbeiten am Haus, lag es Herrchen im Weg. Er steckte es kurzerhand in die leeren Zweige der Hortensie. Ich konnte es nicht herausfischen. Da hab ich hilfesuchend zu Frauchen geschaut. Du ahnst es: sofort holte Frauchen das Schäfchen aus seinem unfreiwilligem Versteck und ich hatte es wieder.

Freitag, 4. November 2011

Ein kleines Hundekind


Gestern trafen wir in meinem Lieblingsladen ein kleines Hundekind mit seinem Frauchen. Es war erst wenige Tage bei ihr und noch sehr schüchtern. Ich hab mich sehr gefreut, seine Bekanntschaft zu machen.
Es wurde gestern Spielzeug für dieses Hündchen gekauft und tüchtig mit den verschiedenen Quietschtieren gequietscht. Das faszinierte mich sehr, mehr noch als dieses Hündchen und ich hatte nur noch Augen und Ohren für die Quietschedinger.
Frauchen leider nicht und so mußte ich mit ihr in eine andere Ecke des Geschäftes gehen.

Donnerstag, 3. November 2011

Bauhelferin

Herrchen und ich haben Kies geholt. Ich eile, um es Frauchen zu berichten.
Ich bin eine fleissige Bauhelferin >sagt Herrchen :-)) <

Mittwoch, 2. November 2011

Suchbild mit Hunde-Dame


Siehst Du mich im Herbstlaub?

Sonntag, 30. Oktober 2011

Herzklopfen










Von dem Vandalismus auf dem Wanderrastplatz berichtete ich ja schon einmal.
Dennoch zeige ich Dir heute noch einmal neue Fotos davon: abgebrochene Skulpturen, abgeknickte Äste an den Bäumen, Einkerbungen an den Möbeln. Das ist nicht sehr schön.
Als wir kürzlich auf eine Horde trinkender, junger Männer (ca. 8 Personen), der Sprache nach genau die evtl. Tätergruppe, auf diesem Wanderrastplatz trafen, da war es Frauchen und mir nicht sehr wohl zumute. Was tun: zurückgehen? Vorbei- und weitergehen? Wie? Schweigend, grüßend? Der Rastplatz ist mitten in einem Waldstück, das ca. 2 - 3 km vom nächsten Haus entfernt ist.
Wir sind äußerlich mutig, aber mit klopfenden Herzen am Rande des Rastplatzes vorbeigegangen, haben *guten Tag* gesagt und waren froh, dass man uns, zwar ungegrüßt, unbehelligt vorbeigehen ließ.
Je weiter wir uns entfernten, desto mehr hat Frauchen aufgeatmet, das hab ich gespürt. Seitdem gehen wir dort nicht so gern. Aber wir haben uns unseren Mut dennoch wieder bewiesen und sind diesen Weg gegangen, einfach um uns nicht von unserer Angst und fremden Menschen einschränken zu lassen. Und auch weil es dort landschaftlich so schön ist: dieses Mal war der Rastplatz leer und wir allein dort, konnten die Fotos machen.

Samstag, 29. Oktober 2011

Ich liebe Pferde



Pferde liebe ich - vor allen Dingen, weil sie so herrlich duftende Pferdeäpfel produzieren.
Sie gehören zu meinem Leben, seitdem ich bei meinem Herrchen und Frauchen bin.
So ging ich natürlich bei unserem Ausflug an die Elbe auch mit in den Pferdestall und schaute gemeinsam mit Herrchen fachmännisch die wunderschönen Zuchtstuten an.

Freitag, 28. Oktober 2011

Katzen




Stell Dir mal vor: Frauchen hatte mich für einen kleinen Moment angeleint, weil sie etwas ohne mich machen mußte. Aber es gab kurzfristig einen Grund dafür: zwei junge Katzen, die noch keine Erfahrung mit Hunden hatten. Aber vorher hatte ich sie schon um den Hof gejagd. Sie wußten nicht, dass ich ihnen nichts tu, wenn sie stehenbleiben würden. Frauchen fand das nicht amüsant und so mußte ich für wenige Minuten an den Ring.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Keine Langeweile


Also: zwischen Ankunft und Abfahrt war ja massig Zeit. Nachdem Frauchen und ich einen langen Spaziergang an der Elbe unternommen und ich dabei einen Ball gefunden hatte, habe ich auf dem Hof Ball gespielt und Frauchen mußte mir tüchtig den Ball werfen. Der Wind pustete mir mein Ohr hoch, was Frauchen wieder einmal zum Lachen brachte. Sie fragte: "Startest Du einen Lauschangriff?"

Und noch etwas hab ich gemacht, was aber leider nicht fotodokumentiert wurde: ich habe mich im Misthaufen gewälzt, so richtig mit Beine hoch und hin und her. Danach bin ich in den Priel gelaufen, bin tief in die grüne Entengrütze eingetaucht. Frauchen hat vor Entsetzen aufgeschrieen. Aber ich bin noch einmal hinein gehüpft und war fast wieder sauber. Frauchen hat mich mit Stroh tüchtig trockengerieben. Aber der muffige Geruch blieb. Also: ich fand den schön!

Mittwoch, 26. Oktober 2011

An der Elbe





















Während Herrchen seinen Verpflichtungen nachging, haben Frauchen und ich eine lange Wanderung an der Elbe gemacht. Diese mündet dort in die Nordsee und ist sehr breit. Als wir über den Deich stiegen lag der große Strom im Nebel. Die riesigen Containerschiffe, die in Richtung Hamburg fuhren, nahmen wir nur schemenhaft war. Es war eine gespenstige Stimmung: die auflaufende Flut brandete an die Ufer, die Schiffsmotoren klangen zu uns herüber und die Rufe der aufsteigenden Wildgänse. Es war bitterkalt und Frauchen zog sich die Kaputze fest über den Kopf. So sind wir tapfer losmarschiert, durch die Weiden des Aussendeichs, auf denen nur noch vereinzelt Rinder weideten. Mit der aufgehenden Sonne lichtete sich der Nebel und wir hatten einen Blick auf die Elbe, auf den Deich, auf die vielen Vögel, die über dem Wasser flogen oder im Watt wateten.
Frauchen war sehr gerührt, denn vor vielen, vielen Jahren fuhren Herrchen und sie mit Freunden mehrmals jährlich in diese Gegend, die auch Hauptzuchtgebiet der hannoverschen Pferderasse ist.
Einstige Wanderungen an der Elbe, Besuch bei den in der Gegend angesiedelten Künstlern und vor allen Dingen der Austausch mit den dortigen Pferdezüchtern lebten in Frauchens Gedanken auf. Ich spürte, dass sie in einer besonderen Stimmung war, als sie auf den Strom blickte, die Leuchtfeuer wahrnahm, die Priele, die gestern vollliefen, das Watt, das Strandgras,das im gestern strengen Wind wehte..
Ich bin übermütig in die Elbe gelaufen und hin und her am Strand. Ich hab unterwegs im Schlick einen Tennisball gefunden, hab damit gespielt und ihn auch mit nach Hause genommen.

Frauchen und ich konnten uns kaum losreißen, aber letztendlich mußten wir irgendwann den Rückweg antreten.

Dienstag, 25. Oktober 2011

unterwegs

 Mitten in der Nacht

noch nervös, weil alles so unbekannt ist
aufmerksam beobachte ich den nächtlichen Start
Rückfahrt: wir starten

unterwegs

erschöpft vom langen Tag
(das Sicherungsnetz hat Frauchen für die Fotos herausgenommen)

Gestern bin ich zum ersten Mal in einem großen LKW mitgefahren. Herrchen hatte Frauchen und mich eingeladen mitzufahren.
Das war vielleicht aufregend.Mitten in der Nacht sind wir losgefahren, damit wir beim Hellwerden an der Elbmündung waren.
Herrchen mußte mich hineinheben - sooooo hoch ist dieses riesige Gefährt. Es gab die furchterregensten Geräusche von sich, bevor es startete: er lief warm, wie ein Flugzeug, genauso hörte sich das an (sagte Frauchen). Ich hatte zuerst richtig Angst, aber Frauchen streichelte und beruhigte mich, so dass ich kurze Zeit später ruhig in der Fahrerkabine gelegen und geschaut habe (natürlich gesichert). Bei der Rückfahrt war ich schon ein richtig gelassener Beifahrer, ebenso wie Frauchen.

Über die Zeit zwischen Hin- und Rückfahrt erzähle ich Dir in den nächsten Tagen etwas.

Samstag, 22. Oktober 2011

Mais





Bei unseren Spaziergängen kommen wir oft an einem Maisfeld vorbei, dessen Wachsen wir im Laufe des Jahres beobachtet haben.
Jetzt ist der Mais überreif und wartet auf die Ernte.
Für mich Anlass genug, hin und wieder einen Maiskolben abzuknabbern. Er schmeckt mir köstlich. Aber manches Maiskörnchen beiße ich auch nur ab, lasse es am Straßenrand liegen. Die Raben, die auf der angrenzenden Wiese sitzen, beobachten dies genau. Kam setzen wir unseren Weg fort, fliegen sie mit weitem Flügelschlag auf meine verlassene Futterstelle und picken alles sauber auf.