Sonntag, 18. März 2012
In Hagen
Kürzlich hatte Frauchen in Hagen zu tun. Ich fuhr natürlich mit. Der Autorenkreis hat ja dort seinen Sitz.
Da wir noch ein wenig Zeit bis zum vereinbarten Termin hatten, streiften wir durch die Straßen des Stadtteils.
An vielen Stellen hat die Stadt noch schöne Jugendstilhäuser und Häuser der Gründerzeit, die vom Reichtum der Besitzer erzählen in Zeiten Anfang des vergangenen Jahrhunderts, in der die Industrialisierung begann.
Wir fanden ein Haus, zugewachsen vom Efeu und Dornengestrüpp, dass Frauchen sofort wieder die Geschichten von Dornröschen und Schneewittchen einfielen. Sicher erzählt sie mir diese irgendwann einmal.
Aber auch die farbenfrohe Auslage des kleinen Obst-und Gemüsegeschäftes machte den Morgen bunt.
Freitag, 16. März 2012
Frühlingsspaziergang
Gestern hatte der Frühling bei uns Einzug gehalten.
In der Sonne war es herrlich warm.
So haben wir meine Freundin Taika besucht und einen gemeinsamen Spaziergang gemacht.
Er führte uns hin zum Skigebiet in Meinerzhagen, wo die große Mattensprungschanze die Landschaft prägt. Dort ist auch ein Schullandheim, dessen Terrain meine besondere Aufmerksamkeit beanspruchte. Ich hatte verführerische Jagd-Düfte wahrgenommen. Klar, ich hab mir das erst mal nicht anmerken lassen. Aber als Frauchen mich auf der Wiese laufen lassen wollte, habe ich meine Pfötchen in die Vorderpfoten genommen (meine Füße in die Hände genommen, sagt man auf Menschendeutsch) und bin losgedüst. Frauchens Rufen stachelte mich in meinem schnellen Lauf noch an und schwups war ich hinter dem Landschulheim verschwunden, den steilen Abhang herunter, wo im Winter die Schlitten- und Skifahrer sich tummeln, noch weiter über den Schanzenauslauf ins Tal.
Aber da verlor sich die Katzenspur und ich hab mich meines Frauchens erinnert, das natürlich nach mir rief.
Sie hat sich gefreut, als ich atemlos den Berg wieder hinaufgelaufen kam.
Das anschließende Kaffeetrinken bei Frauchens Freundin und Taikas Frauchen war eine Entschädigung für meine Strapazen :-))
Dienstag, 13. März 2012
Spaziergang
Gestern haben meine Freundin Roxi und ich einen Spaziergang gemacht.
Ich mußte leider an der langen Leine laufen, da ich ja meine gute Erziehung vergessen hab und einfach nicht mehr auf Frauchen höre. Ich laufe in den Wald, buddel auf den Wiesen nach Mäusen und verspeise sie dazu auch noch.
Aber früher war ich ja nicht besser. Als ich in Nürnberg lebte, da bin ich auch im Park auf und davon gelaufen, dem Wild nach. Einmal hat mich die Polizei nach Hause gebracht und einmal hat sie mich ins Tierheim gesteckt. Tja, manchmal mache ich meinem Namen Ehre - so wie Frauchen ihn sich vorstellt: eine kleine Wilde.
Jedenfalls war der Spaziergang schön. Roxi hatte etwas Angst und ging später freiwillig an der Leine, denn bei einem vorherigen Spaziergang ist sie voll Übermut gegen einen Elektrozaun gesprungen und bringt diesen Weg jetzt mit dem schmerzhaften Erlebnis in Verbindung.
Roxis Frauchen schenkte Frauchen einen Glückkäfer, was mein Frauchen sehr berührte und erfreute!
Sonntag, 11. März 2012
Lotta
Im Auto
Ich freue mich immer, wenn mein Blog besucht wird. Und wenn dann noch Kommentare geschrieben werden, bin ich ganz aus dem Häuschen! Dafür danke ich ganz herzlich!
Heute erhielt ich eine Zuschrift von der lieben Lotta!
Lotta.....! Lotta, bist Du das Airedalemädchen, das aus Ungarn von einer Tötungsstatdion nach Deutschland gebracht wurde? Gemeinsam mit Deinem Bruder?
Du, das interessiert mich sehr, denn Frauchen und ich haben immer geschaut, was mit Euch/Dir geschah. Frauchen hatte es auch auf dem Blog veröffentlicht.
Dann sahen wir ein Foto, wo Du mit der von Dir abgewickelten Toilettenpapierrolle zu sehen warst und glücklich in die Kamera schautest. Da waren wir sehr, sehr froh!
Weißt Du, was aus Deinem Bruder wurde?
Ich freue mich total, dass Du mir geschrieben hast. liebe Lotta! Nun bist Du schon ein Jahr bei Deinen neuen Menschen und Ihr seid ebenso glücklich, wie wir es sind!
Lieber Schnauzenstubser!
Deine Gipsy
Freitag, 9. März 2012
Ich muss es gestehen: Frauchen ist ein wenig im Streß. Ein Vorsitz in einem Verein, dann eine Vernissage und ganz viele andere Dinge, das raubt *meine* Zeit. Aber ich bin ja meist dabei. Also: wir haben viel zu tun. Morgens geht Herrchen mit mir und dann am Nachmittag gehen Frauchen und ich in den Wald. Das ist ein absolutes MUß.
Sie hatte die Kamera in den letzten Tagen nicht dabei, daher ein Foto, das ein paar Tage älter ist.
Aber glaube mir: heute war es frühlingshaft warm. Und mitten im Wald, da stand Frauchen still, stoppte mitten im Spaziergang. Ich dachte: "Was ist denn mir ihr los?" Und schon sagte sie: "Lausch mal Gips (das sagt sie oft zu mir): die Vögel singen." Ich hob witternd meine kleine Schnauze in die Luft: "Nirgendwo der Geruch des Wildes!" Aber da hörte ich es auch: die Vögel sangen!!!
War das schön!!!
Mittwoch, 7. März 2012
Weil es so kalt ist...
Weil es heute wieder so kalt ist, und ich friere, heute noch einmal Fotos aus dem Süden. Da blühten schon Anfang Januar die Mandelbäume an den Südhängen.
Hoffentlich wird es bald hier Frühling.
Als ich gerade mit Frauchen und einer lieben Freundin spazieren ging, da flogen über uns 3 Schwärme Kraniche durch die dunklen Wolken gen Norden. Und die erzählten laut vom Frühling!
Aber Frauchen sagt immer zu mir: Gipsy-Sonnenscheinchen! Dann wird mir ganz warm ums Herz!
Montag, 5. März 2012
Burgfräulein
Als wir in Spanien waren, mutierte ich zum Burgfräulein.
Wir besuchten die Festung, die hoch über Denia thront. Von ihr hat mein einen schönen Blcik auf die Stadt, den Hafen und das Meer.
Samstag, 3. März 2012
Der Dichter und ich kleine Muse
Frauchen sagt, dass ich eine kleine Muse sei.
Und darum hat Herrchen mich mit dem Bildnis des spanischen Dichters Cervantes fotografiert. Frauchen wollte nicht mit auf's Bild. Sie ist ja auch keine Muse :-)))
Und darum hat Herrchen mich mit dem Bildnis des spanischen Dichters Cervantes fotografiert. Frauchen wollte nicht mit auf's Bild. Sie ist ja auch keine Muse :-)))
Donnerstag, 1. März 2012
3. Jahrestag
Heute bin ich 3 Jahre bei meinem Herrchen und Frauchen!
3 Jahre voller Glück und Freude!
Wie gut, dass die anderen 10 "Interessenten", die über Airedale in Not auf mich aufmerksam wurden, mich nicht nahmen. Offensichtlich war ich für meine jetzigen Menschen bestimmt. Es gibt keine Zufälle,nicht wahr?!
Wir sind meinen vorherigen Menschen dankbar, dass sie Airedale in Not informierten, als ich aufgrund der Krankheit meines Vorbesitzers neue Menschen benötigte.
Ich habe auch dort viel Liebe erfahren.
Heute bin ich auch glücklich und so danke ich an dieser Stelle Frau Ritthammer vom Klub für Terrier, dass sie meinem Frauchen an einem Donnerstag-Abend eine Mail sandte und ihr von mir berichtete!
Dieses Foto widme ich allen Menschen, die einen Airedale-in Not ein neues Zuhause bieten!
Eure Gipsy
Kleine Rabaukin
In Spanien sind auf vielen, vielen Grundstücken Hunde. Oftmals werden die Armen nur als Wachhund gehalten, leben sogar auf selten bewohnten Anwesen. Ihre Aufgabe meistern sie dennoch hervorragend: verbellen laut jeden Vorübergehenden.
Ich habe aufmerksam hingeschaut und gelernt. Zunächst verbellte ich Jeden, der bei uns in Spanien vorbeiging. Und das habe ich beibehalten: auch in Deutschland melde ich laut und energisch jeden nahenden Besucher.
Frauchen ist sich nicht sicher: findet sie dies gut, oder nicht?
Mittwoch, 29. Februar 2012
Kastanienallee zur Isenburg
Die Kastanienallee, durch die wir oft spazieren, läßt die Kiersper Herzen höher schlagen, ja überbrodeln. Sie ist von einer Baumkrankheit befallen und es steht die Entscheidung an: sie zu sanieren und damit zu erhalten, oder sie zu fällen und andere, krankheitsresistentere Bäume zu pflanzen.
Wir würden sie so gern saniert und erhalten wissen.
Als wir kürzlich neu angebrachte, kleine Schildchen an den Bäumen entdeckten, - die zudem lieblos mit einem langen Nagel eingeschlagen wurden - beschlich uns eine Wehmut: bedeuten diese Schildchen, dass die Bäume
- in ein Baumregister aufgenommen wurden?
- dass sie gefällt werden?
- dass sie saniert werden?
Es hat mich sehr nachdenklich gemacht, wie Du siehst....
Montag, 27. Februar 2012
Recuerdo
Auf der Mole in Denias Hafen
Sonntag, 26. Februar 2012
Träumen
Was soll man bei diesem Wetter machen? Es ist neblig, nass-kalt. Da vergeht mir sogar der Wunsch, spazieren zu gehen.
Für Dich hab ich einen Tipp, wenn Du in der Nähe von Hagen wohnst: Geh doch mal ins Osthaus Museum. Da sind Werke der derzeit in Berlin lebenden realistischen Maler ausgestellt. Gestern zur Vernissage waren sie da! Frauchen sagt, es ist eine lohnende, interessante Ausstellung für den, der realisitsche Malerei mag.
Frauchen während der Vernissage im Austausch mit dem Maler Andreas Leißner
Samstag, 25. Februar 2012
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