Freitag, 8. April 2011
Virtueller Spaziergang um die Fürwiggtalsperre im Frühling
Ich hab soviel, was ich extra für Dich posten könnte, denn ich war viel unterwegs. Aber eins nach dem anderen.
Darum das, was mir am liebsten war: der Spaziergang um die Fürwigge-Talsperre. Du weißt ja: unsere Wellness-Strecke :-)) Komm einfach mit, auf diesen virtuellen Spaziergang. Ich erzähl Dir etwas dabei.
Also gestern waren wir dort. Herrlich war es! Das frische Grün leuchtete über dem an manchen Stellen grünen Wasser. Beide traten manchmal im Wettstreit um die Gunst des Auges: das grüne Wasser, die kleinen Blättchen.
Eine Wiese voller Narzissen haben wir entdeckt. Sie leuchtete durch die Zweige und befindet sich zwischen einer Schonung und dem dichten Fichtenwald. Nah kamen wir leider nicht heran.
Aber ein Reh sprang ab und verschwand in der Schonung. Die Witterung war in meiner Nase und ich wurde fürchterlich jagdfreudig. Leider... war ich an der 5 Meter langen Leine.
Im Frühlingsbach habe ich Quelwasser getrunken und im zweiten Bach am Weg hab ich mich mit einem Stöckchen befaßt, habe leider den kleinen Frosch übersehen, den Frauchen auf's Foto gebannt hat.
Wir waren fast allein unterwegs.
Am Hang schimmerte das alte Forsthaus im Sonnenschein - eine Oase der Ruhe.
Es war still und die Vögel schienen nur für uns zu singen. Frauchen war ebenso fröhlich wie ich und ist zwischendruch immer mal wieder ausgelassen ein Stückchen gehüpft. Das war lustig. Ich bin um sie herumgehüpft. Sie sagte: "Gut, dass uns niemand sieht. Die würden sicher denken: die verrückte Alte." Am Speakers-Corner hat sie laut "Juchuh" gerufen, dass es weit über den See schallte. Auf einer Bank im Sonnenschein haben wir gerastet und Frauchen hat ein Gedicht geschrieben. Da kam der hübsche Afghanen-Rüde vorbei. Aber sein Herrchen blieb nicht einmal stehen und zog ihn einfach weiter.
Weißt Du, es ist nicht langweilig, wenn man eine bekannte Strecke öfter geht. Immer wieder gibt es etwas neues zu sehen: jetzt frisches Grün, Buschwindröschen und den blühenden Klee.
Am Ende des Weges verabschiedete sich am verlassenen Gasthaus der Wassermann, der immer noch von der Hauswand furchterregend herabschaut.
Bäume im frischen, jungen Grün standen an unserem Heimweg.
Burgfräulein
Vor ein paar Tagen hatte Frauchen mit einer (Künstler-)Freundin einen Besprechungstermin im Märkischen Kreis bei der Koordinierungsstelle für die Region Südwestfalen.
Ich war mit von der Partie - mußte aber leider im Auto warten. Das war kein Problem, denn die Fenster waren etwas geöffnet und die Sonne schien an diesem Tag nicht.
Hinterher bekam ich - natürlich - ein Leckerchen und Frauchen ging ein Stückchen mit mir spazieren.
Klar, ich wurde wieder fotografiert, vor dem Panorama der Burg Altena, die am gegenüber liegenden Berg hoch über Altena tront. Diese Burg war die erste Jugendherberge Deutschlands und ist ein besuchenswertes Museum. Darin wurde übrigens bei einem Konzert die Uraufführung einer Vertonung von Frauchens Gedichten gesungen. Andreas Koch, der Komponist, begleitete den Tenor Kay Gunter Pusch vom Staatstheater Schwerin mit seinem Gitarrenspiel.
Frauchen hat das Lied gestern aber nicht gesungen :-))))
Donnerstag, 7. April 2011
Kleine Matschprinzessin
Schlamm, Pfützen und Wasser ziehen mich magisch an. Eh Frauchen mich abhalten kann, bin ich schon mittendrin. Frauchen sagt, dass ich eine kleine Matschprinzessin sei. Sie nimmt es gelassen, denn sie weiß, dass ich mich am Ende unseres Spaziergangs stets im Bach am frischen Quellwasser labe. Dabei werden die Pfötchen von den Wellen ganz nebenbei sauber gespült.
Mittwoch, 6. April 2011
Spaziergang
Zu einem erfüllten Tag gehört für mich ein langer Nachmittagsspaziergang.
Gestern sind wir natürlich auch unterwegs gewesen.
Ich zeige Dir einfach mal Stationen des Spaziergangs.
Zuerst hab ich Joschi auf der Wiese nebenan gesehen. Er machte einen Katzenbuckel. Warum? Keine Ahnung. Sicher war er nicht gut drauf.
In der langen Kastanienallee tragen die Bäume schon kleine Blättchen, aus denen die Kastanienkerzen schon vorsichtig ins Licht schauen.
Unter den Bäumen sind Wildblumen erblüht und im Wald leuchtet junges Grün neben alten Bäumen.
Die Ponys vom Reiterhof wurden auf die Weide gelassen. Sie waren total fröhlich und tollten herum.
Dienstag, 5. April 2011
Im Laden
Der heutige Tag war randvoll gepackt, so dass ich nun richtig müde bin. Hab gerade schon ein Stündchen im Körbchen geschlafen und werde gleich mal auf die Couch umziehen :-))
Aber fange ich mit dem Morgen an:
Ich war mit Frauchen im Künstlerbedarf-Großhandel in Witten. Die Fahrt dorthin dauert schon eine Stunde.
Es war wirklich nicht spaßig, neben Frauchen von einem Regal zum nächsten zu gehen. Das hat mich total unlustig gemacht. Lustig wurde ich später zu Hause wieder, als ich mit einer befreundeten Hündin auf der Wiese um die Wette lief.
Zum Glück gibt es in dem Laden in Witten ein Café und darin haben wir uns zum Schluß gelabt.
Und was ich sonst noch gemacht habe, erzähle ich morgen.
Aber fange ich mit dem Morgen an:
Ich war mit Frauchen im Künstlerbedarf-Großhandel in Witten. Die Fahrt dorthin dauert schon eine Stunde.
Es war wirklich nicht spaßig, neben Frauchen von einem Regal zum nächsten zu gehen. Das hat mich total unlustig gemacht. Lustig wurde ich später zu Hause wieder, als ich mit einer befreundeten Hündin auf der Wiese um die Wette lief.
Zum Glück gibt es in dem Laden in Witten ein Café und darin haben wir uns zum Schluß gelabt.
Und was ich sonst noch gemacht habe, erzähle ich morgen.
Pferdeäpfel
Unsere Familie liebt Pferde. Herrchen ist seit mehr als 30 Jahren 1. Vorsitzender eines Reitervereins, Frauchen und Herrchen waren passierte Turnier-Reiter, züchteten Pferde und zu uns gehören noch immer die Pferde Federico und Paloma. Ich liebe eher die Pferdeäpfel. Nicht die Äpfel, die meine beiden Menschen den Pferden füttern, nein, die *Pferdeäpfel*, die aus den Pferden herauskommen, den Pferdedung also.
Wenn ich frische Pferdeäpfel rieche, - meist früher als Frauchen - , dann mache ich mich hurtig auf die Socken. Bevor Frauchen eingreifen kann, beiße ich herzhaft hinein. Es sind offensichtlich Stoffe darin, die mir gut tun, sonst würde ich es ja nicht machen - und meine Artgenossen ebenfalls nicht. Frauchen unterbindet es aber rasch. Und was mache ich dann??? Hi hi hi... ich lecke mir die Schnute, weil es so köstlich war und...... piesel über die "Köstlichkeit". Zeige den nachfolgenden Hunden: "Das sind meine Pferdeäpfel". Ob sie das vom Fressen abhält, weiß ich nicht.
Frauchen sagt, ich sei eine *ärgerliche Seele*, aber das sagt sie lachend und sie meint es nicht ernst. Küßchen darf ich ihr dann allerdings nicht geben!
Montag, 4. April 2011
Bäume
Frauchen liebt Bäume - ich liebe Bäume - wir lieben den Wald. Und in den gehen wir nahezu täglich.
An unserem Wanderweg stehen wunderschöne Bäume. Diese, die ich Dir heute zeigen möchte, haben eine besondere Form, biegen sich nach hinten, als ob sie uns Platz machen wollten.
Na gut, schlanke Elfen sind wir nicht, aber darum müssen die Bäume doch nicht den Bauch einziehen :-)))
Samstag, 2. April 2011
Airedale in Not
Schau doch mal bitte bei Airedale in Not.
Diese zwei Airedales sind in Ungarn auf einer Tötungsstation!
Kennst Du jemand, der ganz schnell helfen kann?? Sonst werden Sie eingeschläfert!!!!!!
http://www.airedale-kft.de/Vermittlung/Airedale_in_Not/airedale_in_not.html
Weitere Informationen erteilt gerne: Katharina Kerner, Email: katalin.kerner@web.de, Tel. 0176 / 24056261
Diese zwei Airedales sind in Ungarn auf einer Tötungsstation!
Kennst Du jemand, der ganz schnell helfen kann?? Sonst werden Sie eingeschläfert!!!!!!
http://www.airedale-kft.de/Vermittlung/Airedale_in_Not/airedale_in_not.html
Weitere Informationen erteilt gerne: Katharina Kerner, Email: katalin.kerner@web.de, Tel. 0176 / 24056261
Villa Luna in Halver
Hab ich schon einmal von Villa Luna in Halver erzählt? Nein??!!
Doch! Das ist die Blumenvilla in Halver. Frauchen kommt schlecht daran vorbei, ohne anzuhalten.
So auch heute. Sie hat Fotos mitgebracht und ein paar Blümchen. Nun kannst Du selbst sehen, wie toll es dort ist. Überall stehen liebevoll arrangierte Blumen, Dekor und witzige Kleinigkeiten. Und die kann man kaufen! Sogar morgen, denn dann ist dort verkaufsoffener Sonntag. Ich frage mich: schafft Frauchen es, Herrchen morgen dorthin zu lotsen? Was meinst Du? :-))))
Doch! Das ist die Blumenvilla in Halver. Frauchen kommt schlecht daran vorbei, ohne anzuhalten.
So auch heute. Sie hat Fotos mitgebracht und ein paar Blümchen. Nun kannst Du selbst sehen, wie toll es dort ist. Überall stehen liebevoll arrangierte Blumen, Dekor und witzige Kleinigkeiten. Und die kann man kaufen! Sogar morgen, denn dann ist dort verkaufsoffener Sonntag. Ich frage mich: schafft Frauchen es, Herrchen morgen dorthin zu lotsen? Was meinst Du? :-))))
Kalligramm

Frauchens Passion ist das Schreiben - das ist mehr, als ein Hobby. Ein Hobby ist das Malen. Natürlich bin ich ihr liebstes Motiv. Schön findet Frauchen, wenn sie die Kunst mit dem Schreiben verbinden kann. So versucht sie jetzt hin und wieder ein Kalligram mit den Gedichten zu machen. Heute hat sie eins für mich gemacht und das Gedicht gestaltet, was sie schrieb, als ich aus dem Tierheim zu ihr kam. Da war ich sehr traurig und vermißte mein liebes, altes Herrchen. Frauchen sagt, dass sie noch übt und so freue ich mich auf weitere Kalligramme.
Das Gedicht
Gipsy
Gipsy
Ich trauere mit Dir,
kleines Hundemädchen,
um die in Deinem Dunkel
liegenden Jahre,
um die Menschen,
um die Liebe,
um das,
was in Deinen Augen spiegelt
und Dir Angst macht.
Gehen wir gemeinsam
in Dein neues Leben.
Schau, wie das Bällchen springt,
hinein in den hellen Tag.
kleines Hundemädchen,
um die in Deinem Dunkel
liegenden Jahre,
um die Menschen,
um die Liebe,
um das,
was in Deinen Augen spiegelt
und Dir Angst macht.
Gehen wir gemeinsam
in Dein neues Leben.
Schau, wie das Bällchen springt,
hinein in den hellen Tag.
(c) Annette Gonserowski
Donnerstag, 31. März 2011
Am Bachufer
Dass ich eine Wasserratte bin, weißt Du ja. Aber was ich dabei entdecke, kannst Du Dir kaum vorstellen: eine echte Wasserratte. Eine dicke, große Bisamratte hüpfte vom Ufer ins Wasser und war ...... weg. Ich hab geschnuppert und geschnuppert! Aber ich hab sie nicht mehr gefunden. Aber etwas anderes hab ich entdeckt: die ersten Buschwindröschen! Diese kleinen, filigranen Blümchen wiegten sacht im Wind. Frauchen hat sich gefreut!
Mittwoch, 30. März 2011
In Hagen

Gestern war ein Tag, der war voll bis an den Rand. Schon früh am Morgen sind Frauchen und ich mit Frauchens Freundin nach Hagen gefahren. Wir sind durch Hagen-Wehringhausen gegangen, um die wunderschönen Jugendstilhäuser anzuschauen. Eins ist schöner als das andere! Wirklich sehenswert! Warst Du schon einmal in einem Kosmetikladen? Ich aber! Gestern! Oh Schreck lass nach! Da war die Luft voller unterschiedlicher Düfte, die mir in meiner Nase sehr unangenehm waren und mich zum niesen reizten. Dort war eine Fotoaktion. Frauchen wurde - kostenlos- geschminkt und dann fotografiert. Ich kannte mein Frauchen bald nicht wieder! Ich sollte mir aufs Foto. Also: mit mir nicht! Das hab ich total abgelehnt. Wenn Frauchen mich fotografiert, ist es eine Sache, aber jemand Fremdes! Nein! Das will und wollte ich nicht! Also wurde Frauchen allein fotografiert. Beim anschließenden Cafébesuch, hab ich mich erst einmal an dem mitgenommenen Wasser gelabt. Als wir später zu Hause waren, hab ich auf den Nachmittagsspaziergang bestanden!! Danach war ich aber redlich geschafft und hab recht früh geschlafen, wie ein Ratz!
Dienstag, 29. März 2011
Frühling - Bahar
Weißt Du, was heute ist?
Heute hat Federico Geburtstag. Federico ist ein Pferd und gehört auch zu Familie.
Pünktlich zum Geburtstag haben wir den Frühling an ganz vielen Stellen entdeckt. Zum Beispiel sahen wir heute in einer kleinen Schonung ganz viele Blättchen an allen Bäumen. Wir haben sie sofort fotografiert, weil wir uns darüber gefreut haben.
Ja, und auf dem Rückweg haben wir mit einer türkischen Mitbürgerin gesprochen, an deren Haus wir oft vorbeigehen. Dann sprechen wir ein paar Worte miteinander. Heute hat sie uns ein schönes, für uns neues Wort gelernt: Bahar. Das heißt Frühling!
Frauchen kann noch zwei Worte: Merhaba. Das heißt "hallo" und tesekür ederim, was "ich danke" heißt. Kleine Worte, die aber unsere Achtung vor den freundlichen Frauen ausdrücken, denen wir nahezu täglich begegnen.
Montag, 28. März 2011
Schafherden
Als wir Samstag zum Rosenseminar fuhren, haben wir eine Schafherde gesehen. Die Schäfer sahen richtig romantisch aus, wie man sich Schäfer aus dem Bilderbuch vorstellt. Die Schafe fraßen auch ganz friedlich und die Hunde bewachten nicht nur die Schafe, sondern auch ihre Herrchen. Ein friedliches Bild. Nicht so Sonntag. Da zog unweit unseres Hauses eine Schafherde vorbei. Die Schafe blökten laut. Frauchen sagt, dass sie sicher großen Hunger hatten. Sie fanden auf den umliegenden Wiesen nichts zum Fressen, denn auf allen Wiesen hatten die Bauern Gülle aufgebracht, also flüssigen Stalldung. Der das Gras zwar gut düngt, aber nicht nur stinkt, sondern auch das Gras zunächst mal nicht genießbar macht. Ich finde es zwar toll, diesen herrlichen Geruch, den Frauchen als Gestank bezeichnet... ich beiße auch hinein, was Frauchen aber zu verhindern sucht. Nun gut, die armen Schafe taten Frauchen leid, wie sie hurtig über die ungenießbaren Wiesen zogen. Heute sahen wir sie ganz weit am Horizont auf einer Wiese. Frauchen hatte sie von weitem blöken gehört und sie mit dem Tele der Kamera gesucht. Was wir dann sahen, beruhigte uns: sie labten sich am offensichtlich güllefreiem Gras.
Aber weißt Du, was der grüne Strich auf dem Schaf bedeutet? Wir haben ihn gerade auf dem Foto entdeckt: das arme Tier ist zum Schlachten vorgesehen!!!!! Frauchen weiß schon, warum sie kein Fleisch ißt.
Nähe
Kennst Du das, dass man ganz traurig ist, wenn es einem lieben Menschen nicht gut geht? Dann möchte man einfach ganz nah sein, helfen und von all der Wärme etwas weitergeben, die man in sich trägt.
Wenn ich spüre, dass Frauchen sich Sorgen um einen lieben Menschen macht, dann bin auch ich besonders lieb und wusel ganz nah um Frauchen herum.
So ist das mit Menschen, die man gern hat.
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