Dienstag, 20. Oktober 2009
Montag, 19. Oktober 2009
Meine Patentante




Meine Patentante ist zu Besuch bei mir. Schon seit einigen Tagen.
Das ist so schön! Sie schmust mit mir und wir machen gemeinsame Spaziergänge. Heute waren wir in der Kreisstadt. Fotos kommen morgen auf den Blog.
Heute zunächst einmal Aquarelle, die meine Patentante gemalt hat.
Sie gefallen mir sehr gut und ich hab schon gesagt, dass ich mir die Oberhofenkirche in Göppingen einmal persönlich anschauen werde!
Das ist so schön! Sie schmust mit mir und wir machen gemeinsame Spaziergänge. Heute waren wir in der Kreisstadt. Fotos kommen morgen auf den Blog.
Heute zunächst einmal Aquarelle, die meine Patentante gemalt hat.
Sie gefallen mir sehr gut und ich hab schon gesagt, dass ich mir die Oberhofenkirche in Göppingen einmal persönlich anschauen werde!
Sonntag, 18. Oktober 2009
Was heißt das schon: Diät?
Hallöchen!
Frauchen und ich schauen gerade aus dem Fenster heraus. Es ist diesig. Wir wissen noch nicht, wie das Wetter sich entscheidet: wird es sonnig, wie angekündigt,oder bleibt es trist. Herbstlich, vorwinterlich trist. Vom goldenen Oktober keine Spur. Aber ich will nicht undankbar sein, noch vorgestern war er da.
In den letzten Tagen war hier im Sauerland eigenartiges Wetter: Regen und Sonne wechselten sich in kürzester Zeit ab, genau wie die Aprilschauer. Frauchen hat meinen Regenmantel hervorgeholt. Ich war ganz froh darüber, denn ein durch und durch nasses Fellchen zu bekommen, macht keine Freude. Wenn es kälter wird, wird Frauchen ein warmes Futter in den Mantel knöpfen.
Frauchen und meine Patentante haben mir vom Osthaus-Museum und vom Schumacher-Museum in Hagen erzählt. Ich durfte nicht mit, obwohl so ein kleines Hundemädchen auch sehr an Kunst interessiert ist. Wirklich. Zumal, wenn es eine so kulturelle Größe ist, wie ich es bin.
Bekannt durch Gedicht und Linolschnitt :-)) Vielleicht malt mich meine Patentante einmal. Vielleicht schaue ich die DVD mit an, die die Beiden gestern mitbrachten: über das Leben Emil Schumachers, Deutschlands großer Malersohn, der in Hagen lebte. Er hat ein eigenes Museum bekommen, in dem seine Werke ausgestellt sind. Schade, dass ich nicht mitdurfte. Frauchen hat mir aber schon viel erzählt, sie war auch einige Male seiner Frau begegnet, in kleinem Kreis.
Oh, ein Duft zieht in meine Nase. Sicher ist das Frühstück fertig. Dann muss ich schnell meinen Platz neben Frauchens Stuhl einnehmen - obwohl ist ja seit einigen Tagen auf Diät bin. Aber was heißt das schon, Diät... wenn ich mit meinen treuen Augen Frauchen anschaue und dabei den Kopf auf ihren Oberschenkel lege?
*mit der Rute wedel*....
Hab einen schönen Sonntag!
Frauchen und ich schauen gerade aus dem Fenster heraus. Es ist diesig. Wir wissen noch nicht, wie das Wetter sich entscheidet: wird es sonnig, wie angekündigt,oder bleibt es trist. Herbstlich, vorwinterlich trist. Vom goldenen Oktober keine Spur. Aber ich will nicht undankbar sein, noch vorgestern war er da.
In den letzten Tagen war hier im Sauerland eigenartiges Wetter: Regen und Sonne wechselten sich in kürzester Zeit ab, genau wie die Aprilschauer. Frauchen hat meinen Regenmantel hervorgeholt. Ich war ganz froh darüber, denn ein durch und durch nasses Fellchen zu bekommen, macht keine Freude. Wenn es kälter wird, wird Frauchen ein warmes Futter in den Mantel knöpfen.
Frauchen und meine Patentante haben mir vom Osthaus-Museum und vom Schumacher-Museum in Hagen erzählt. Ich durfte nicht mit, obwohl so ein kleines Hundemädchen auch sehr an Kunst interessiert ist. Wirklich. Zumal, wenn es eine so kulturelle Größe ist, wie ich es bin.
Bekannt durch Gedicht und Linolschnitt :-)) Vielleicht malt mich meine Patentante einmal. Vielleicht schaue ich die DVD mit an, die die Beiden gestern mitbrachten: über das Leben Emil Schumachers, Deutschlands großer Malersohn, der in Hagen lebte. Er hat ein eigenes Museum bekommen, in dem seine Werke ausgestellt sind. Schade, dass ich nicht mitdurfte. Frauchen hat mir aber schon viel erzählt, sie war auch einige Male seiner Frau begegnet, in kleinem Kreis.
Oh, ein Duft zieht in meine Nase. Sicher ist das Frühstück fertig. Dann muss ich schnell meinen Platz neben Frauchens Stuhl einnehmen - obwohl ist ja seit einigen Tagen auf Diät bin. Aber was heißt das schon, Diät... wenn ich mit meinen treuen Augen Frauchen anschaue und dabei den Kopf auf ihren Oberschenkel lege?
*mit der Rute wedel*....
Hab einen schönen Sonntag!
Donnerstag, 15. Oktober 2009
Impressionen unseres Abendspaziergangs
Nun ist es Herbst! Der erste Herbst, den ich mit Herrchen und Frauchen verbringe!
Das Sauerland ist schön im Herbst: das Land der tausend Berge, wie man es auch nennt, erstrahlt unter der Herbstsonne in leuchtenden Farben. Morgens ziehen die Nachtnebel über die Wiesen ins Tal, da sitzt die fette Nachbarskatze auf der Wiese und wartet auf Mäuse. Abends schaue ich dort nach der Katze. Ich habe schon ein Loch in Nachbars Zaun gefunden, durch das die Katze wegläuft, wenn ich komme. Aber ich passe hindurch! Rauslassen muss Frauchen mich, heimlich, durch das Törchen. Hier sind Bilder von unserem gestrigen Abendspaziergang. Wir haben auch Rehe gesehen und in Christophes Garten ein paar, wenige Beeren geschleckt!
Das Sauerland ist schön im Herbst: das Land der tausend Berge, wie man es auch nennt, erstrahlt unter der Herbstsonne in leuchtenden Farben. Morgens ziehen die Nachtnebel über die Wiesen ins Tal, da sitzt die fette Nachbarskatze auf der Wiese und wartet auf Mäuse. Abends schaue ich dort nach der Katze. Ich habe schon ein Loch in Nachbars Zaun gefunden, durch das die Katze wegläuft, wenn ich komme. Aber ich passe hindurch! Rauslassen muss Frauchen mich, heimlich, durch das Törchen. Hier sind Bilder von unserem gestrigen Abendspaziergang. Wir haben auch Rehe gesehen und in Christophes Garten ein paar, wenige Beeren geschleckt!
Jeden Abend machen wir schöne Spaziergänge, meist zu dritt: Herrchen, Frauchen und ich. Gestern gingen Frauchen und ich allein. Wir trödeln dann, denn Frauchen schaut und schaut und schaut. Nach Wörtern, sagt sie und nach Farben, Blättern, Vögeln und was sonst noch in ihre Augen fliegt. Manchmal singt sie mir etwas vor, aber nur wenn weit und breit kein Mensch zu sehen ist. Die würden weglaufen, wenn sie sie singen hörten, sagt sie. Gestern sind wir erst beim Schein des letzten Lichtes zurückgekehrt.
Wir sind glücklich, das sagen Herrchen und Frauchen und ich auch.
Dienstag, 13. Oktober 2009
Unterwegs
Als wir in der Heide waren, haben wir viele Spaziergänge gemacht. Wir kamen an für mich aufregend neuen Dingen vorbei, die ich erst einmal bestaunte. So auch diese Kästen, die auf der Heidefläche am angrenzenden Waldrand standen. Es waren Bienen darin, die Honig gesammelt hatten.
Später sind wir diesen Weg bergann gegangen. Frauchen sagte, dass so ein Lebensweg ist: oftmals mit Steinen versehen, Hindernissen am Weg, führt er doch zum Ziel.
Wenn sie das sagt, glaube ich ihr das.
Später sind wir diesen Weg bergann gegangen. Frauchen sagte, dass so ein Lebensweg ist: oftmals mit Steinen versehen, Hindernissen am Weg, führt er doch zum Ziel.
Wenn sie das sagt, glaube ich ihr das.
Montag, 12. Oktober 2009
Ich, natürlich!
Sonntag, 11. Oktober 2009
1:0
Eins zu null für Deutschland.
Hast Du das gesehen! Super, woll?
(Woll ist Sauerländisch und heißt soviele wie "nicht wahr").
Also, ich war begeistert und Herrchen und ich haben danach auch ein kleines Spiel gekickt. Später hab ich meine Bälle mit in mein Bett genommen und vom Fußballspiel geträumt.
Heute haben wir auch schon gespielt. Das macht Herrchen und mich so richtig munter!
Hast Du das gesehen! Super, woll?
(Woll ist Sauerländisch und heißt soviele wie "nicht wahr").
Also, ich war begeistert und Herrchen und ich haben danach auch ein kleines Spiel gekickt. Später hab ich meine Bälle mit in mein Bett genommen und vom Fußballspiel geträumt.
Heute haben wir auch schon gespielt. Das macht Herrchen und mich so richtig munter!
Mein Frauchen las
Am Freitag hatte Frauchen eine Lesung im Literaturhotel. Mit ihr lasen drei Kollegen aus dem Autorenkreis. In dem Literaturhotel ist ein anspruchsvolles Publikum. Darum hat Frauchen mir auf unseren Spaziergängen vorher die Gedichte laut vorgesprochen. Wenn es gut war, hab ich sie über die Schulter zurück angeschaut und ihr gezwinkert :-)) Ich kannte sie danach auswendig und hätte sie sehr gut vortragen können.
Ich wußte: es konnte nur gut werden. Und so ist es auch gekommen. Schon in der Pause wurde Frauchen angesprochen und am Ende der Lesung auch. Noch als sie vom Parkplatz fahren wollte, wurde sie angehalten. Die Dame sagte: "So eine wunderbare Lyrik". Es war eine homogene Lesung, bei der die Texte der Autoren aufeinander abgestimmt waren.
Mich wundert das nicht - es sind halt Profis. Die Kollegen haben Prosa gelesen und Frauchen Lyrik. Sie hat auch ein Gedicht über mich gelesen und das hat sie später verschenkt.
Ich wußte: es konnte nur gut werden. Und so ist es auch gekommen. Schon in der Pause wurde Frauchen angesprochen und am Ende der Lesung auch. Noch als sie vom Parkplatz fahren wollte, wurde sie angehalten. Die Dame sagte: "So eine wunderbare Lyrik". Es war eine homogene Lesung, bei der die Texte der Autoren aufeinander abgestimmt waren.
Mich wundert das nicht - es sind halt Profis. Die Kollegen haben Prosa gelesen und Frauchen Lyrik. Sie hat auch ein Gedicht über mich gelesen und das hat sie später verschenkt.
Ja, ich bin nicht nur Frauchens Mädchen, sondern eine literatrische Größe! Ehrlich!
Freitag, 9. Oktober 2009
Gestern trafen wir beim Spaziergang einen Herrn, der zwei Hunde dabei hatte. Taiko, ein großer hübscher Rüde, verliebte sich sofort in mich. So ganz unangenehm war mir das nicht. Als ich in einen Matschteich sprang, kam er nicht hinterher. Ich sah hinterher aus wie eine wandelnde Schlammlawine. Glaubst Du, das ihn das gestört hat? Keine Spur! Wenn das mal nicht Liebe ist.
Leider wurde ich, als wir zu Hause waren, komplett abgeduscht. Danach sah ich aus wie ein Wuschel und war ganz weich - sagt Frauchen.
Bilder kommen später - Frauchen muss sich sputen!
Leider wurde ich, als wir zu Hause waren, komplett abgeduscht. Danach sah ich aus wie ein Wuschel und war ganz weich - sagt Frauchen.
Bilder kommen später - Frauchen muss sich sputen!
Dienstag, 6. Oktober 2009
Traubenkirschen
Wir haben sie zusammen ausgebuddelt.
Und zu Hause haben wir sie auch zusammen eingebuddelt. Als Herrchen den ersten Baum gepflanzt hatte, wollte ich ihn wieder ausgraben. Aber das durfte ich dann doch nicht.
Der eine ist jetzt mein Stammbaum und unter den anderen können Roxi und Taika sich legen, wenn sie mich besuchen und die Sonne scheint.
Von den Früchten dieser Bäume kann man köstliche Marmelade kochen. Das hat Herrchen nämlich schon gemacht. Ich hab zugeschaut.
Airedales in Not
Heute haben Frauchen und ich wieder einmal bei "Airedale in Not" geschaut.
Was wir dort sehen, macht uns jedes Mal richtig traurig: es sind wieder einige meiner Artgenossen im Tierheim abgegeben worden.
Darum möchte ich bitten, dass jeder Leser meines Blogs, der einen Menschen kennt, der sich einen Hund anschaffen möchte, diesem von diesen Airedale-Terriern erzählt!
http://www.airedale-kft.de/Vermittlung/Airedale_in_Not/airedale_in_not.html
Fragt Herrchem und Frauchen, was wir für eine tolle Rasse sind! Sie hatten schon vor mir meine großen Brüder. Sie sagen: einmal Airedale - immer Airedale.
Und jetzt haben sie mich. Und ich bin ihr allerliebstes Schätzchen! Ehrlich!
Übrigens: da wir getrimmt oder geschoren werden, haaren wir kaum.
Gipsy
Du kamst zu uns,
den Bewerbern unter zehnen,
nachgehende Betrachter
nach verflossener Zeit.
Du, kleines Hundemädchen,
aus der Liebe entlassen,
dem Käfig entronnen,
uns vom Himmel bestimmt.
(c) Annette Gonserowski
Was wir dort sehen, macht uns jedes Mal richtig traurig: es sind wieder einige meiner Artgenossen im Tierheim abgegeben worden.
Darum möchte ich bitten, dass jeder Leser meines Blogs, der einen Menschen kennt, der sich einen Hund anschaffen möchte, diesem von diesen Airedale-Terriern erzählt!
http://www.airedale-kft.de/Vermittlung/Airedale_in_Not/airedale_in_not.html
Fragt Herrchem und Frauchen, was wir für eine tolle Rasse sind! Sie hatten schon vor mir meine großen Brüder. Sie sagen: einmal Airedale - immer Airedale.
Und jetzt haben sie mich. Und ich bin ihr allerliebstes Schätzchen! Ehrlich!
Übrigens: da wir getrimmt oder geschoren werden, haaren wir kaum.
Gipsy
Du kamst zu uns,
den Bewerbern unter zehnen,
nachgehende Betrachter
nach verflossener Zeit.
Du, kleines Hundemädchen,
aus der Liebe entlassen,
dem Käfig entronnen,
uns vom Himmel bestimmt.
(c) Annette Gonserowski
Montag, 5. Oktober 2009
Adlerauge Gipsy
Ein roter Milan flog über mir. Ich hab ihm ein Auge zugezwinkert.
Wir sind nämlich verwandt.
Wir sind nämlich verwandt.
Das muss ich erzählen:
Gestern bin ich Frauchen weggelaufen.
Wir waren im Wald unterwegs und als wir auf eine Lichtung oberhalb einer Siedlung kamen, sah ich eine Katze auf der Wiese. Ich hab Alderaugen!!!! Darum bin ich mit dem Milan verwandt!
Ich bin zu der Katze hingelaufen, so schnell mich meine Beine trugen. Die Ohren hatte ich mit dem Wind verstopft. Ich hörte nix, sah nur die Katze. Als die mich kommen sah, rannte sie los. Ich hinterher. Sie rannte in den Wald, ich hinterher. Frauchen hinterher, laut rufend. Aber wie gesagt: ich hatte auf Durchzug geschaltet.
Gestern bin ich Frauchen weggelaufen.
Wir waren im Wald unterwegs und als wir auf eine Lichtung oberhalb einer Siedlung kamen, sah ich eine Katze auf der Wiese. Ich hab Alderaugen!!!! Darum bin ich mit dem Milan verwandt!
Ich bin zu der Katze hingelaufen, so schnell mich meine Beine trugen. Die Ohren hatte ich mit dem Wind verstopft. Ich hörte nix, sah nur die Katze. Als die mich kommen sah, rannte sie los. Ich hinterher. Sie rannte in den Wald, ich hinterher. Frauchen hinterher, laut rufend. Aber wie gesagt: ich hatte auf Durchzug geschaltet.
Da hat Frauchen mit ihrem Handy ihren Zwilling angerufen, der sollte Herrchen anrufen, dass er kommen sollte und mich suchen. Herrchen war nämlich draussen.
Aber nach ein paar Minuten schaute ich weit oben auf der Lichtung aus dem Wald heraus. Ich sah Frauchen, Frauchen sah mit ihren Argusaugen mich. Frauchen rief mich, der Wind war aus meinen Ohren und ich bin zu Frauchen gelaufen. Sie hat sich totoal gefreut!!
Danach mußte ich ein Stück an der Leine gehen, dann aber lose neben ihr, in Rufweite! Wir haben beide aufgepaßt: ich, ob ich eine Katze sah, Frauchen, dass sie die früher sah als ich, um mich festhalten zu können.
Das hat der Milan gesehen...
Wie gesagt: wir sind Geschwister.
Sonntag, 4. Oktober 2009
Männergeschichten
Man sagt, dass Männer keine Plaudertaschen sind.
Ich kann Euch etwas anderes erzählen.
Ich kann Euch etwas anderes erzählen.
Herrchen, Roxis Herrchen und der Stallmeister vom Hof Severloh hatten sich am Putzplatz mit Hennes, dem Kaltblutpferd, eingefunden.
Sie plauderten, erzählten sich wahre Geschichten und vergaßen die Zeit.
Ich war dabei, ich kann es beschwören.
Samstag, 3. Oktober 2009
Aus der Liebe
Donnerstag, 1. Oktober 2009
Kinderstühlchen am Forsthaus Miele
Ein schöner Spaziergang führte uns vom Hof aus durch den tiefen Wald im Moor zum Forsthaus Miele. Es gehört zu den Sehenswürdigkeiten des Kulturraums oberes Örtzetal. Auf dem Weg dorthin habe ich mein Stöckchen mitgenommen. Na, wenn ich ehrlich bin, hab ich es zwischendurch immer mal gegen ein anderes ausgetauscht.
Unterwegs kamen wir an Apfelbäumen vorbei, die köstliche Cox Orangen trugen. Nein, das sind keine Orangen, das sind Äpfel. Ich hab es selbst probiert.
Dem Forsthaus ist auch eine kleine Holzbearbeitung angegliedert. Ich hab meinen Augen nicht getraut, als ich dort etwas entdeckte, das wie große Kinderstühlchen aussah. Aber Frauchen hat mich aufgeklärt: "Meine Kleine, das sind höchstens Kinderstühlchen für schießwütige, erwachsene Jungens. Du mußt immer fein bei Fuß bleiben, wenn Du an ihnen vorbei gehst. Es könnte auf ihnen ein Jäger sitzen. Du könntest in die Schussrichtung laufen und dann bist Du tot und das möchten wir nicht." Da war ich sehr erschrocken und bin brav bei Fuß gegangen.
Unterwegs kamen wir an Apfelbäumen vorbei, die köstliche Cox Orangen trugen. Nein, das sind keine Orangen, das sind Äpfel. Ich hab es selbst probiert.
Dem Forsthaus ist auch eine kleine Holzbearbeitung angegliedert. Ich hab meinen Augen nicht getraut, als ich dort etwas entdeckte, das wie große Kinderstühlchen aussah. Aber Frauchen hat mich aufgeklärt: "Meine Kleine, das sind höchstens Kinderstühlchen für schießwütige, erwachsene Jungens. Du mußt immer fein bei Fuß bleiben, wenn Du an ihnen vorbei gehst. Es könnte auf ihnen ein Jäger sitzen. Du könntest in die Schussrichtung laufen und dann bist Du tot und das möchten wir nicht." Da war ich sehr erschrocken und bin brav bei Fuß gegangen.
Mittwoch, 30. September 2009
Wasser!!!
Hast Du schon mal ein Gedicht verloren?
Nein...???
Frauchen hat eins verloren. Das ist normalerweise nur ein kleines Bedauern bei ihr, denn sie hat überall kleine Notizbücher herumliegen und in jeder Tasche. Da schreibt sie nahezu immer etwas auf. Auch in der Heide. Aber eins davon hat sie verloren. Eins über überflüssige Worte.
Das sucht sie seit Tagen in Jackentaschen, in Ledertaschen, Büchern. Mich wundert das, denn wenn Worte überflüssig sind, dann doch sicher auch das Gedicht.
Schau mal, auf dem Foto: hast Du schon mal am Himmel solche Kreise gesehen? Ein Phänomen, nicht wahr? Ja...!!!
Aber Du hast es gemerkt, oder? Ich hab Dich hereingelegt!
Es ist eine Spiegelung des Himmels im Teich auf Severloh. Kurze Zeit später haben Roxi und ich eingegriffen, sind in den Teich gesprungen. Und wie! Fast kopfüber, sagt Frauchen. Und da ist Wasser in die Ohren gekommen! Am andern Tag mußten unsere Menschen mit uns zur Tierärztin nach Hermannsburg.
Und stell dir mal vor, was die mir dort kauften, außer Ohrentropfen: Diätfutter! Das hat die Äztin empfohlen.
Und morgen soll es endgültig losgehen.
Aber vielleicht geht es mir so, wie vielen Menschen: eine Diät fängt morgen, nein: übermorgen, nein: überübermorgen, nein: nächste Woche an! Aber anfangen wird sie, das ist beschlossen!
Nein...???
Frauchen hat eins verloren. Das ist normalerweise nur ein kleines Bedauern bei ihr, denn sie hat überall kleine Notizbücher herumliegen und in jeder Tasche. Da schreibt sie nahezu immer etwas auf. Auch in der Heide. Aber eins davon hat sie verloren. Eins über überflüssige Worte.
Das sucht sie seit Tagen in Jackentaschen, in Ledertaschen, Büchern. Mich wundert das, denn wenn Worte überflüssig sind, dann doch sicher auch das Gedicht.
Schau mal, auf dem Foto: hast Du schon mal am Himmel solche Kreise gesehen? Ein Phänomen, nicht wahr? Ja...!!!
Aber Du hast es gemerkt, oder? Ich hab Dich hereingelegt!
Es ist eine Spiegelung des Himmels im Teich auf Severloh. Kurze Zeit später haben Roxi und ich eingegriffen, sind in den Teich gesprungen. Und wie! Fast kopfüber, sagt Frauchen. Und da ist Wasser in die Ohren gekommen! Am andern Tag mußten unsere Menschen mit uns zur Tierärztin nach Hermannsburg.
Und stell dir mal vor, was die mir dort kauften, außer Ohrentropfen: Diätfutter! Das hat die Äztin empfohlen.
Und morgen soll es endgültig losgehen.
Aber vielleicht geht es mir so, wie vielen Menschen: eine Diät fängt morgen, nein: übermorgen, nein: überübermorgen, nein: nächste Woche an! Aber anfangen wird sie, das ist beschlossen!
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