Freitag, 25. Juni 2010

Mein Blick

Don Quichotte, Sancho Pancho und ich :-))))

Soll ich Dir mal meinen Blick zeigen, der Frauchen schmelzen läßt?
Also, wenn Herrchen und Frauchen essen und ich etwas Leckeres auf dem Tisch rieche, dann lege ich meistens meinen Kopf auf Frauchens Oberschenkel und schaue sie SEHR LIEB an.
Oft nützt es und ich bekomme etwas.
Auf dem Bild sind wir in einem Tapasrestaurant, sitzen dort im Garten, in einem wunderschönen Weintal in Spanien. Frauchen hat Wurst auf dem Teller liegen, die sie niemals essen würde, denn sie ißt vegetarisch. Für wen mag sie sein? Für Herrchen doch wohl kaum? Für die Spatzen, die auf eine Gabe warten, auch nicht. Also????? Na klar..... *grins*

Donnerstag, 24. Juni 2010

Hundhitze


Na also: Deutschland hat doch gewonnen! Da war meine mentale Vorbereitung für unsere Spieler doch supergut!
Aber in dieser Nacht schien der Mond, der ja fast voll ist, in die blaue Mittsommernacht und ich wurde geweckt durch den Zeitungsboten, der um 3.40 Uhr die Zeitung in unseren Briefkasten steckte. Da bin ich zu Frauchen an das Bett gegangen und hab ihr begreiflich gemacht, dass ich raus wollte. Sie steht dann auch immer sofort auf und geht mit mir raus. Dabei werde ich angeleint, weil sie weiß, dass ich in den Nachtstunden gerne auf Exkursionen gehe. Wir sind auf unserem Grundstück hin- und hergegangen, dann hab ich sie am Haus vorbei zu der Wiese nebenan gezogen. Sie hinterher. Ich hab meine Schnauze in die mondbeschienenen Mauselöcher gesteckt und auch geschaut, ob der schwarze Kater da war. War aber nicht zu sehen. Dann hab ich Frauchen in Richtung unserer Morgenrunde gezogen. Das hat sie aber nicht mitgemacht, sondern wir sind nach 1/2 Stunde wieder ins Haus gegangen. Dann hat sie Zeitung gelesen. Da hab ich Herrchen wach gemacht. Er läßt mich meist frei laufen und kommt hinterher. Ich bin sofort zur Wiese gedüst, wo der schwarze Kater mittlerweile angekommen war. Da haben wir gemeinsam gemäuselt - solange, bis Herrchen mich wieder mit ins Haus nahm, sich angezogen hat und dann mit mir zum Brötchenholen ging.

Und jetzt ist es schon ganz schön warm. Da denke ich gern an Spanien. Da sind meine Menschen mit mir schon bei Sonnenaufgang an den Strand gegangen und ich ins Wasser, genau dort, wo der Rio aus den Bergen kommend ins Meer mündet. Um die Uhrzeit waren immer schon zwei Taucherinnen und eine Frau mit ihrem Golden Red River unterwegs. Aber das kannst Du hier sehen.

Mittwoch, 23. Juni 2010

!!! Heute spielt Deutschland !!!










Heute spielt Deutschland bei der Fussbaldweltmeisterschaft! Frauchen und ich fiebern schon dem Abend entgegen.
Was glaubst Du, wer gewinnt? Ghana oder unsere Mannschaft?
Ich hab mich schon den ganzen heutigen Tag eingestimmt, liege mit meinem Bällchen bereit.
Lege mich sogar mit Ball neben Frauchens Auto, damit wir ihn nicht vergessen, wenn wir mal losfahren.
Wer wird denn wohl Weltmeister? Spanien? Ich hab jedenfalls meinen Barcelona-Ball und denn von Realmadrid mal hervorgeholt, den von den Clubs sind Spieler bei der WM.
Aber Frauchen ist Dortmund-Fan, nur mal so nebenbei.

Sonntag, 20. Juni 2010


Dass ich mich für Kunst interessiere, erzählte ich Dir ja einmal.
Heute waren wir in Kassel, haben uns in der Ausstellung "Ich sehe was" die Kunst autistischer Künstler angeschaut. Die war hochinteressant und vielseitig.
Leider war heute schon Finisage, so dass Du bis im kommenden Jahr warten mußt, um sie anschauen zu können. Dann wird sie im Osthaus-Museum in Hagen ausgestellt. Das ist Frauchens Lieblingsmuseum, denn da weht so ein frischer Wind, sagt sie, mit jungen Ausstellungen und immer wieder Überraschungen. Dort darf ich leider nicht hinein. Umso besser, dass ich heute alles betrachten konnte. Es war heute übrigens ein weiterer Hund in der Ausstellung, ein "kleiner Münsterländer". Aber den hab ich kaum beachtet.

Samstag, 19. Juni 2010

Gegen Durst gibt es nur eines: trinken





Im Urlaub geht man mehr spazieren, als normalerweise - denkt man.
Doch....., es ist so, obwohl wir hier auch täglich mehrfach gehen. Aber im Urlaub hat man andere Ziele: man geht in die Berge, an das Meer oder aber in den Hafen und damit dann als Abschluß in die Calle de Marque Campo zu Eulalia, um ein Getränk zu nehmen, man hat ja Durst bekommen.
Herrchen und Frauchen sind sehr variabel, was sie trinken: das geht schon mal vom Café con leche über Café bonbon oder Carachillo, über Wein, selten zu Sangria (Touristengetränk :-)) hin zu Wasser. Und da nähern wir uns einander: ich trinke ausschließlich Wasser. Nicht etwa aus einem Gefäß. das der Camarero unaufgefordert für mich hinstellt, nein: ich habe meinen Faltnapf dabei. Wenn wir den vergessen haben, dann muss Frauchen erst losziehen und den fremden Napf gründlich reinigen und mit frischem Wasser füllen (das macht sie im Waschraum der Toiletten). Dann trinke ich vielleicht aus ihm. Ich bin eine Prinzessin, sagt Frauchen.

Und heute, da hatte sie es wieder drauf: heute war sie mit mir unterwegs und ganz verliebt in mich (ist sie ja eigentlich immer).
Da war ich mit ihr im Haushaltwarengeschäft, das leider zum Ende des Monats schließt. Sie hat sich umgeschaut, ob wir noch etwas von der reduzierten Ware gebrauchen können. Mich hat sie im Laden abgelegt und gesagt: "Bleib". Sie hat ihre Tasche neben mich gelegt.
Und ich... ich blieb!!!
Und alle Besucher des Ladens haben gesagt: "Die ist aber gut erzogen."
Frauchen war da ehrlich und sagte: "Aber nicht von mir. Das war sie schon, als wir sie bekamen."
Und dann sagte eine Dame: "Die schaut ja nur zu ihrem Frauchen. Ist das eine Süße."
Und da schaute Frauchen wieder einmal und immer wieder zu mir und ich wußte schon was kam: sie kam zu mir und beugte sich herunter, streichelt mich und sagte mir ins Ohr: "Du bist meine ganz, ganz Süße."
Und ich gab ihr unaufgefordert Küßchen!
Tja, so ist das mit der Liebe...

Freitag, 18. Juni 2010

Zwischendurch


Zwischendurch mal ein Bericht aus dem Heute :-))
Aber versprochen: ich erzähl Dir auch noch was vom Urlaub, aber nicht heute.
Also, nach dem Urlaub kommt das "dicke Ende". Dann muss die Wäsche gewaschen werden. Damit haben wir viel zu tun. Ja, wir. Ich helfe nämlich Frauchen. Das kannst Du auf dem Foto sehen. Da habe ich nämlich gerade geprüft, ob mein weiß-blaues Handtuch schon trocken war. Ich streife dazu an dem Handtuch vorbei. Hin und her.
Ich hab meine eigenen Handtücher und wenn wir verreisen, sogar eine eigene Reisetasche. Da sind dann ein Teil meiner Spielsachen drin, das besagte Handtuch, Tockenfutter, Pflegeset, Notfallapotheke für Hunde, Näpfchen und solche Dinge. Eine Decke wird extra noch eingepackt und ich trage dann ein besticktes Halsband, auf dem mein Name und Telefonnummer stehen.
Aber gechipt bin ich natürlich auch.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Ein Bild entsteht

Hin und wieder malt Frauchen. Dazu geht sie in einen Malkurs.
Manchmal malt Frauchen mich. Hast Du etwas anderes erwartet?Manchmal bekommt der Kurs ein Thema vorgegeben und dann kann es passieren, dass ich auch in diesem Thema vorkomme.

So jetzt: das Thema ist: etwas des Wohnortes malen, in dem wir wohnen.
Was malt Frauchen? Mich.... und die Skulptur von Waldemar Wien, die auf dem Schulplatz der Gesamtschule steht... und den Kiersper Rauck. Das ist der Rabe, der als Wappenvogel im Stadtwappen auftaucht.
Vorgemalt hat sie es schon. Schau mal...

Meine Weltmeisterschaft


Also, gestern hab ich den zweiten Schritt vor dem ersten getan, hab Dir mit den Fotos gezeigt, wie ich mit dem neuen Ball draussen spiele.

Heute zeige ich Dir, wie es war, als ich den Ball bekam...... lächel.... Ich hab ihn sofort aus dem Paket herausgenommen und ins Haus ins Körbchen gebracht. Alles was meins ist, schleppe ich in das Körbchen. Das ist mein Terrutorium. Absolut meins!
Ich freue mich sehr über den Ball und mein Frauchen auch.

Dienstag, 15. Juni 2010

Fussball

Heute morgen sah ich es: Dr. Pimpfy hat mir ein großartiges Geschenk gemacht. Es war als Postpaket zu mir gekommen.
Frauchen stellte es mir vor die Schnauze. Dann haben wir es gemeinsam geöffnet:
Tor! Tor! Tor! Ein Fußball. Ein echter Fan-Fußball! Ich bin begeistert. Wir haben gekickt und danach hab ich gewartet, dass Herrchen kam. Aber weit und breit nix zu sehen. Da hab ich mich neben meinem Ball gelegt und geschmollt.

Herzlichen Dank, Dr. Pimpfy! Du hast mir eine große Freude bereitet!

Wieder zu Hause


Juchuu! Ich bin wieder zu Hause.
Aber es wäre ungerecht, wenn ich nicht sagen würde, dass es auch im Urlaub schön war.
Aber hier bin ich richtig zu Hause. Da sind die Katzen, die Hundefreunde, die Kinder und meine Bälle.
Ich hab sie sofort inspiziert und auch meine Bolzwiese. Aber die war total zugewachsen. Die muss erst mal gemäht werden!

In den nächsten Tagen erzähle ich Dir vom Urlaub!

Sonntag, 13. Juni 2010

Hallo


Fahre gerade mit dem Auto- nach Hause!!! Da hab ich Frauchen gebeten, zu schreiben, dass ich mich auf Dich freue....
Herrchen wollte unbedingt, dass sie das Netbook anschmeißt. Frauchen hätte viel lieber die Landschaft geschaut - obwohl sie die ja kennt.
So ein Netbook ist schon schön....

So.. jetzt geht es weiter :-)))

Bis bald!

Dienstag, 8. Juni 2010


Der Tag ist noch jung. Aber wir haben schon viel erledigt:

wir sind spazieren gegangen. Das war lustig, denn ich hatte viel zu lesen. Es waren fremde Hunde auf meinem Weg gegangen.

Nach dem Frühstück haben wir schon gekocht: das Mittagessen, das es vielleicht erst am Abend gibt. Denn stehe ich meist neben Frauchen, oder liege in ihrer Nähe und warte darauf,ob etwas für mich abfällt. Wenn sie sitzt, lege ich meinen Kopf auf ihren Schoss und schaue sie mit aller Liebe an, die in mir ist. Und das ist mächtig viel. Wenn das alles nichts nützt, dann seufze ich leise. Das hat meist Erfolg :-)))))

Heute habe ich von unterwegs einen Stock mitgebracht. Stöcke hab ich fast so gern, wie meine Bälle.
Apropos Ball: ich hab meine schon sortiert, denn bald fängt die Fussball-Weltmeisterschaft an. Dabei fiel mir auf: ich könnte noch einen neuen Ball gebrauchen, denn in einen hab ich ein Löchlein gebissen und die Luft ist pffftttt entwichen......!!! Ob Frauchen oder Herrchen das sehen???!!!!!!

Montag, 7. Juni 2010

Begegnungen


Heute hat Frauchen einer Freundin ein Zitat geschrieben, das von einer Dichterin stammt und das sie gelesen hatte:

Begegnung mit der verwandten Seele ist Gnade.


Das findet Frauchen auch und ich finde es auch!

Bei unseren Spaziergängen treffen wir hin und wieder auf Hunde, die ich noch nicht kenne.

Oftmals sind diese Begegnungen für mich schön und ich kann die Neulinge gut riechen. Wenn der Hund mich dann auch gut riechen kann, dann versuche ich ihn zum Spiel aufzufordern.

Meist vergeblich, wenn ich, wie auf dem Foto, in der Stadt oder in einer Wohngegend bin oder an der Leine gehe...

Aber wenn die Begegnung auf einer Wiese ist, dann geht die Post ab! Das kann ich Dir sagen!!!

Sonntag, 6. Juni 2010

Haarpflege


Haben wir tolles Sommerwetter, nicht wahr?
Bei uns lacht die Sonne vom Himmel. Bei Dir doch sicher auch,

Darum haben Herrchen und Frauchen heute beschlossen, dass wir einen Lesetag im Baumschatten machen.

Aber vorher hat Herrchen mich auf der Terrasse gekämmt. Pflege muss sein, das hab ich gern. Danach fühlt mein Fellchen sich an wie das eines Plüschtierchens und ich mich superwohl.

Samstag, 5. Juni 2010

Da bin ich wieder







Puhh.. war das eine lange Zeit, in der ich mich nicht gemeldet habe. Aber das hatte seinen Grund: Frauchens PC streikte.

Wir fanden es dann auch sehr schön, mal eine internetfreie Zeit zu verbringen. Da hatten wir noch viel mehr Zeit füreinander!

Aber jetzt wird es mal wieder Zeit, dass ich mich melde.

Ist das ein toller Sommer - im Moment. Bei uns im Sauerland lacht die Sonne vom Himmel und wenn ich die Wetterkarte anschaue, so ist der Bereich des Sauerlands meist ohne Regen zu sehen. Wenn wir unterwegs sind, habe ich mein Wassernäpfchen dabei.
Hoffentlich bleibt das schöne Wetter...

So, jetzt gehen Frauchen und ich wieder raus... in den Schatten.

Ach so,,,, das Wartehäuschen steht auf dem Weg nach Lüdenscheid. Wir fanden es, als ich wegen des Katzenbisses täglich nach Lüdenscheid mußte. Wir finden es total lustig.

Freitag, 28. Mai 2010

Die Sache mit dem Gucken


Wenn ich mit Herrchen und Frauchen unterwegs bin, kehren wir schon mal in einem Straßencafé ein. Dann bekomme ich mein mitgenommenes Wasser und Herrchen und Frauchen ihren Kaffee. Sie plaudern und finden es sehr schön, die Menschen zu sehen, die vorbeieilen. Ich sitze derweil meist unter dem Tisch und warte, ob es etwas zu naschen gibt. Aber natürlich habe ich auch die vorbeieilenden Hunde im Blick und hin und wieder steckt einer von ihnen seine Schnauze unter meinen Tisch. Das ignoriere ich, denn ich weiß, er wird ja sowieso vom anderen Ende der Leine aus weitergezogen. Dann sagen alle, dass ich ein ganz liebes Mädchen bin. Ich bin es wirklich, denn ich streite mich nicht gern.

Donnerstag, 27. Mai 2010

In den Wiesen



Wir gehen oft an dem Kerspe-Bach spazieren. Er entspringt nahe unseres Wohnortes und fließt plätschernd durch das Tal. Frauchen hat schon als Kind darin gespielt und ich springe oft hinein, trinke das köstliche Naß.
Manchmal streife ich durch die Wiesen, in denen das Gras bis vor ein paar Tagen noch hoch stand. Nun wurde es gemäht und wächst erneut.

Frauchen hat mich fotografiert, denn mit mir waren noch zwei Katzen unterwegs. Unbemerkt von mir reckten sie ihre Köpfe über die hohen Halme und beobachteten mich. Ich hab das nicht gerochen, denn der Wind kam aus einer anderen Richtung.

Nicht immer nützt eine gute Nase etwas!

Mittwoch, 26. Mai 2010

Hundeklo







Warst Du einmal auf einem Hundeklo?
Also - nicht empfehlenswert, finde ich.

Obwohl: Herrchen fand es richtig gut. Der hat auch nicht so eine feine Nase, wie ich.

Also, wir waren unterwegs und da sahen wir diese Einrichtung: Hunde-WC. Es stolzierten darin drei Hunde umher. Ihr Herrchen stand von außen am Zaun und schaute zu.

Frauchen, die immer total neugierig ist,wollte erfahren, wie ich damit umgehen würde.
Also zogen Herrchen und ich dort hinein, nachdem die anderen Hunde es verlassen hatten.

Ich fand es total eklig und traute mich kaum, meine frisch gekämmten Pfötchen in den Dreck zu setzen. Zum Glück sahen meine Menschen das auch ein und wir verließen diese, sicher lobenswerte, Stätte.

Ich hab ja immer an meiner Leine einen kleinen Köcher, in dem Kot-Tüten sind. Wir nehmen immer alles auf und mit nach Hause oder werfen es in den nächsten, dafür vorgesehenen Mülleimer. Das gehört sich so, sagen wir alle Drei!

Schauen







Ich sitze gerne vor dem Wohnzimmerfenster und schaue ins Tal. Aber eigentlich weniger ins Tal, sondern auf die Wiese davor.
Du weißt schon, warum.
Aber als Frauchen dieses Foto machte, da fuhr der Trecker darüber und mähte die schönen Löwenzahnblüten ab und das hohe Gras. Die Löwenzahnblüten, die beim Mähen goldgelb leuchteten, hatten sich beim Trocknen bis zum Abend gewandelt zu Pusteblumen. Das hat Frauchen berührt: im Vergehen diese Metamorphose...
Frauchen hatte Angst um die blinde Katze, die ja oft dort sitzt und mäuselt. Eine Katze kannte ich, der wurden im vergangenen Jahr alle Füßchen abgemäht und sie starb. Auch Rehkitze, die im hohen Gras liegen, sind gefährdet. Frauchen sagt, dass viele Bauern vorher um das Feld herumgehen und vor dem Mähen die Tiere aufscheuchen, damit so etwas nicht passiert. Ich hätte ihm ja gern die Arbeit abgenommen!

Montag, 24. Mai 2010

Das mit den Gerüchen




Morgens gehe ich immer unsere Grundstücksgrenze ab. Muss kontrollieren, was in der Nacht so los war.

Dann tummeln sich nämlich die Katzen und der Igel auf meinem Terrain!
Der Igel wohnt in der Hecke zu unserem Nachbarn. Und listigerweise hinter dem Zaun!
Da hab ich in den letzten Tagen immer mit ihm geschimpft. So ein Feigling. Soll doch mal rüberkommen, wenn ich da bin! Ich hab mich davor gelegt und ihn angebellt!

Wie Du siehst, war ich auf dem Foto noch nicht beim Friseur :-)))

Sonntag, 23. Mai 2010

Beim Weißdorn




Hast Du schon mal den Duft vom Weißdorn geschnuppert?


Frauchen liebt ihn! Mich beeindruckt er nicht so, da rieche ich schon lieber die Spuren der Katzen oder auch den Duft des köstlichen Leberwurstbrotes.
Aber der blühende Strauch ist ein Heckenrosenstrauch und das ist wieder etwas ganz anderes!

Und was riechst Du gern?


Samstag, 22. Mai 2010

:-))







Heute hat Frauchen mich heimlich fotografiert.
Sie sah mich vom Fenster aus. Ich war auf der angrenzenden Wiese. Ursprünglich wollte ich nach den Mäusen und nach Peter, dem schwarzen Kater, schauen. Was sahen meine Argusaugen da? Die Kinder spielten auf der Wiese Fußball. Da hab ich meine Pfoten in die Hand genommen und bin mit wehenden Ohren dorthin gelaufen. Sie haben mich sogar mitspielen lassen. Das eine Mädchen war ganz schön pfiffig: um mich nach Hause zu lotsen, spielten sie den Ball Richtung unseres Grundstücks. Und da nahm Frauchen mich in Empfang.
Ich war ganz stolz, als das Mädchen zu Frauchen sagte: "Die kann echt toll Fussball spielen".
Kann ich, ohne Übertreibung, wirklich gut :-)))

Siehst Du auf dem Foto, dass ich beim Friseur war? Ich sehe jetzt richtig chic aus!

Freitag, 21. Mai 2010

sooooo lieb


Schau mal, so lieb schaue ich!
Frauchen hat ja schon recht, wenn sie sagt, dass ich ein ganz liebes Mädchen bin.

Gestern hatte ich wieder mein Schmusebedürfnis. Da haben Frauchen und ich ausgiebig geschmust. Manchmal mag ich es ja nicht, aber hin und wieder, dann möchte ich es sogar und streiche um Frauchens Beine, wie eine Katze.

Von den Katzen schaue ich viel ab. Zum Beispiel auch das Mäusefangen. Das hab ich genau beobachtet, wie sie es machen. Aber sie sitzen oft lange regungslos vor dem Loch und warten darauf, dass die Maus herauskommt. Das mache ich anders: ratzfatz grabe ich nach den Mäusen. Solange, bis ich sie fangen kann - aber meist nur so lange, bis Frauchen mich dort wegholt.

Jetzt hab aber einen schönen Tag.

Hier scheint die Sonne und am Nachmittag gehe ich zur Friseurin!
Du wirst es sehen!

Dienstag, 18. Mai 2010

Ich war sauer


Heute war ich sauer. Aber richtig. Auf Frauchen.
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Nachdem ich die Katze gebissen, die Katze zurückgebissen und mich verletzt hatte, nachdem Frauchen dann über mich gestolpert war und wir alle drei zum Arzt mußten, hat Frauchen beschlossen, dass ich, wenn ich nach draussen möchte und sie mich nicht beaufsichtigen kann hat, mal für eine kurze Zeit an eine 20 Meter lange Leine gelegt werde. Sie möchte nämlich weder mich noch die Katze gefährdet wissen. Zudem ist ja so etwas auch ziemlich kostspielig.
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Ich wußte gar nicht, wie mir geschah, als ich angeleint wurde und war ziemlich sauer. Hab mich einfach nahe der Terrasse gelegt und Frauchen hypnotisch angeschaut. Das hat sie gemerkt und hat mich darauf sofort hereingeholt. Sie möchte ja, dass ich glücklich bin.
Als sie mich am Nachmittag noch einmal für 5 Minuten anleinen wollte, hab ich das im Ansatz mitbekommen. Ich hab mich rumgedreht und bin ins Haus gegangen. Frauchen lachte und sagte, dass sie mich voll versteht.

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Nun überlegen Herrchen und Frauchen, einen niedrigen Zaun an der offenen Seite des Grundstücks zu installieren.
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Ich glaube, dass sich das Projekt Leine für mich erledigt hat.

Sonntag, 16. Mai 2010

Abgedüst

Bei unserem heutigen Spaziergang trafen wir viele Hunde und ihre Besitzer. Einen lernte ich heute kennen und hab mich mit ihm auf Anhieb super verstanden. Wir haben wundervoll auf der schönen Blumenwiese gespielt: sind um die Wette gerannt und haben Stöckchen wiedergeholt, die uns geworfen wurden. Das ging solange gut, bis ich eine Spur eines Wildes in die Nase bekam. Da bin ich losgedüst, ab in den Wald. Die Ohren hab ich auf Durchzug gestellt, was gar nicht schwer war, denn der leichte Wind ließ die Baumwipfel rauschen. Herrchen pfiff sich die Seele aus dem Leib, Frauchen rief verzweifelt: ich hörte nichts. Herrchen bekam von Frauchen einen Rüffel, weil sie kurz vorher gesagt hatte, er möchte mich anleinen. Herrchen mußte dort warten, wo ich losgedüst bin, Frauchen lief den Waldweg herunter in die Schonung und von dort in die hohen Tannen. Sie rief und rief meinen Namen. Da kam zu allem Übel, oder in diesem Fall zu unserem Glück, der Jagdbesitzer angefahren. Den hat Frauchen angehalten und ihm gesagt, dass er um Himmels Willen nicht auf mich schießen sollte. Das versprach er auch, obwohl er Angst um seine kleinen Rehkitze hatte, die vielleicht auf der Waldwiese lagen. Aber einen dicken Rüffel bekam Frauchen, dass ich frei im Wald laufen durfte. Das Wild war natürlich schneller gewesen als ich und so entschloss ich mich, zurückzugehen. Von Weitem sah ich Frauchen schon, wie sie angerannt kam. Sie sah mich auch. Da hab ich erst einmal geschaut, wie ihre Laune wohl war. Sie freute sich, mich zu sehen, das zeigte ihre Körpersprache. Also bin ich zu ihr hingetrottet. Ich war sowas von kaputt, Du glaubst es nicht, obwohl ich zwischendurch im Waldbach Wasser getrunken hab. Ich konnte nur noch langsam neben Frauchen gehen. Die hat das gesehen und ist langsamer gegangen. Herrchen freute sich ebenso, mich wiederzusehen, wenngleich er auch mit mir schmipfte, aber das war nur Alibi, das spürte ich genau. Er war ebenso glücklich wie Frauchen, dass ich wieder da war. Aber ich befürchte, dass ich dort nicht mehr frei laufen darf.