Bälle

Frauchen sagt, ich sei ein Ball-Fetischist. Was immer das auch sein mag.
Allerdings: ich habe Bälle, deren Anzahl meine Spielkiste sprengen! Ganz, ganz viele Bälle! Weiße und farbige, große und kleine. Jeden einzelnen liebe ich.
Gestern gingen wir durch das Industriegebiet unseres Ortes, da dort in der Nacht davor ein Brand eine Industriehalle zerstörte. Wir wollten schauen. Was mich aber weitaus mehr interessierte, war dieser kaputte und (wie Frauchen sagte:) eklige Ball. Ich hab ihre Meinung nicht geteilt, sondern ihn ein Stück mitgetragen. Aber dann hab ich ihn doch abgelegt und bin allein weitergegangen. Sehr zu Frauchens Freude.

Schlafen

Während Frauchen den PC noch einmal angeschmissen hat, um für mich diesen Post zu schreiben, liege ich schon im Bettchen und schlafe. Gerade war ich noch mit Frauchen kurz draussen, aber wir sind schnell wieder reingesaust, denn es war feucht und kühl. Bei Dunkelheit nicht so prickelnd.

Da denke ich doch lieber an den tollen Afghanen-Jungen, der mir kürzlich wieder begegnet ist.
Wenn ich die Bilder und Berichte aus Afghanistan im TV sehe, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass diese tolle Hunderasse vielleicht ursprünglich aus dieser kargen, unwirtlichen Gegend kommen könnte.

Überhaupt: die Nachrichten aus den letzten Tagen haben Frauchen geschockt und ziemlich traurig gemacht, das spüre ich.

Frauchen sagt, dass wir nur Gast auf dieser Erde sind.

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Verehrer

Gestern sind Frauchen und ich mit einem Freund um unsere Lieblings- Talsperre gewandert.
Als wir die Seperre halb umrundet hatten, kamen wir an dem Punkt, an dem oberhalb des Weges, am Ende einer Wiese am Waldrand das Försterhaus Beckerhof steht. Von dort kam ein Jagdterrier angerannt. Sein ungestümes Werben um meine Gunst fand ich herrlich. Wie gern wäre ich mit ihm über die Wiese getobt. Aber Frauchen wußte, dass ich dann mit ihm auf und davon gewesen wäre. Also: ich mußte Leine bleiben und der junge Verehrer sich nach Hause trollen.

Unterwegs

So sieht es auf der Rückbank aus: meine Spielsachen müssen meist mit auf die Reise. Ich schleppe sie ins Auto. Wie Du siehst, habe ich mein Reisegeschirrchen um, mit dem ich im Auto gesichert werde.

Nach unserem Morgenspaziergang haben Frauchen und ich eine kleine Ausfahrt gemacht. Wir wollten Kraniche fotografieren, die Frauchen vermeintlich gesehen hatte. Aber es waren die Kanadagänse, die dort fiedlich grasten.

Wir sind dann weiter gefahren, haben unterwegs eine Malfreundin getroffen, "einen Mund voll geklönt", um etwas weiter einen typischen Sauerlandbauernhof zu fotografieren. Malerisch zwischen den Bergen gelegen.
Frauchen wäre ganz früher fast Bäuerin geworden. Ob sie deswegen manchmal "Bauer sucht Frau" schaut? *kicher*

Hinter dem Fotoshooting

Gestern hatte ich ein Foto mit Herz im Blog, als Geburtstagsgruß für mein Herrchen.
Heute will ich Dir mal zeigen, wie sauer ich beim Fotoshooting war! Ich schaute grimmig und als es klickte, bin ich aufgesprungen, hab das Herz geschnappt, es geschüttelt wie eine Beute und bin damit auf der Wiese herumgelaufen. Bevor ich es zerfleddern konnte, griff Frauchen ein. Da hab ich sie erst mal nicht angeschaut und dann nicht sehr freundlich. Aber Frauchen nimmt das irgendwie nicht ernst, sondern lacht.

Hinterher hab ich es mit ins Haus genommen, da ist es immer noch. Ich darf es nicht mehr mit rausnehmen. Ganz schön gemein.

Von meiner Patentante

Meine Patentante hat gemalt.

Ist das nicht schön!!!!!

Happy birthday

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebes Herrchen!

Ich habe Dich gaaaaanz lieb.
Schau, ich schenke Dir mein Herz, in dem Du ja mittendrin bist!

Deine Gipsy

Bierdeckelkunst

Mein Frauchen beteiligt sich an einem Kunstprojekt, bei dem Bierdeckel künstlerisch gestaltet werden. Wenn Du Künstler bist und Dich beteiligen möchtest, dann kannst Du vielleicht mitmachen. Dann wende Dich an die Adresse, hier kannst Du darüber erfahren:

http://claudiaackermann.blogspot.com/

Rat mal, was auf Frauchens Kunstwerk ist? Du rätest es?
Klar: ein Airedalemädchen - also ich.

Das Foto ist vom Almadrava-Strand in Els Poblets. Die kleine Airedalefigur steht in einer Fruchthülle eines Maulbeerbaumes, der im kleinen Bergdörfen Margareta steht, die kleine Muschel ist ebenfalls vom Strand in Els Poblets.

Sonnenweg

Schau mal: ich habe ein Pfötchen angehoben, stehe vor, wie ein Jagdhund. ich witterte Wild in der Schonung.

Zum Ende des Weges bin ich redlich müde.

Gestern haben Frauchen und ich wieder einmal eine große Runde gedreht. Die Sonne lockte uns auf den langen Weg und es hat richtig viel Freude gemacht, die Natur kurz vor dem Frühlingserwachen zu bebachten. Schau mal. Und dann schau mal den Post vom 31.1.2011 an, da sind wir den Weg auch gegangen. Es lag Schnee, den die Sonne glitzern ließ.

Immer wieder: neue Bekanntschaften

Gestern hab ich wieder zwei neue Bekanntschaften gemacht: zwei Hunde, die noch gar nicht lange in unserem Städtchen leben. Sie sind beide aus dem Tierheim. Sie sind ganz knuffig und total lieb. Wir haben uns beschnuppert und befunden: wir verstehen uns!

Babsy

Begegnungen machen das Leben aus. Siehst Du auch so, woll?

Also, gestern lernte ich Babsy kennen, die eigentlich Barbara heißt.
Babsy ist schneeweiß wie Schnee. Aber sie kommt nicht etwa aus dem hohen Norden, sondern aus Italien. Da ist sie als Straßenhund aufgewachsen. Ein trauriges Schicksal. Sie ist dort zweimal von einem Auto angefahren worden und hat auch Schläge bekommen. Daher hat sie richtig Wut auf Autos und immer, wenn eins vorbeifährt, flippt sie aus. Ihr Frauchen übt mit einem Hundetrainer gemeinsam, dass Babsy lernt, dass sie das lassen soll. Ansonsten ist sie ist ein sehr freundliches Hunde-Mädchen und hat mich freudig begrüßt. Ihr Frauchen hat sie seit 3 Wochen. Nun begegnen wir ihnen sicher öfter.

Fleissiges Mädchen

Wenn Frauchen kocht oder Wäsche wäscht, dann bin ich zur Stelle und helfe fleissig mit: koste, ob Frauchen richtig gekocht hat und wickel mich in die Wäsche ein, die auf der Leine hängt, prüfe dabei, ob sie vielleicht schon trocken ist. Ich bin halt ein fleissiges Mädchen.