Donnerstag, 14. April 2011

Einkaufen


Meist fahre ich mit Frauchen zum Einkaufen. Klar, meistens sind auch Leckerchen unter den Einkäufen.

Kürzlich war ich mit Herrchen unterwegs und als ich bei meiner Rückkehr die Einkaufstasche im Flur entdeckte, mußte ich natürlich erst einmal schauen, was Frauchen eingekauft hat, zumal die Tasche ja auch das Logo meines Lieblingsladens "Freßnapf" aufwies.
Aber es waren andere Dinge darin.
Als Herrchen sich der Tasche näherte, legte ich mich daneben und bewachte sie.
Sicher ist sicher.

Mittwoch, 13. April 2011

Foto

Unsere Freundin hat uns heute ein Foto geschenkt, das sie im Winter von Frauchen und mir gemacht hat, als wir sie besuchten.
Welch schöne Erinnerung an einen glücklichen Nachmittag.

Gar nicht langweilig



Also, das muss ich mal klarstellen: Spaziergänge sind nicht langweilig für Frauchen und mich.
Erstens haben wir ja uns!! Dadurch ist es sowieso schon mal nicht langweilig.
Neben Begegnungen mit anderen Hunden finde ich immer Stöckchen, mit denen ich mich beschäftige: trage sie ein Stück des Weges mit oder *schreddere* sie klein. Frauchen fotografiert derweil: oftmals mich :-)))))

Dienstag, 12. April 2011

Brot

Nahezu täglich gehen Frauchen und ich in die Backstube "unseres" Bäckers und holen Brötchen.
Ich bekomm dann häufig ein Stückchen Brötchen vom Vortag geschenkt.
Also gehe ich gern dorthin.

Heute
bekamen wir etwas ganz Besonderes geschenkt: ein Vollkornbrot, frisch aus dem Ofen. Es war noch warm.

Frauchen und ich haben uns sehr gefreut.

Wir müssen es uns einmal deutlich machen, was es bedeutet, ein Brot zu haben Ein köstliches, frisches, duftendes, warmes Brot!

Ein besonderes Geschenk!
Ich habe einen Stammbaum.
In den Abendstunden eines Tages der vergangenen Woche wurde er gepflanzt: ein Gingkobaum.
Das ist der Baum der Dichter. Schon der alte Herr Goethe schrieb über ihn.Und nach dem Bombenanschlag auf Hiroshima und Nagasaki war es der Gingkobaum, der als erstes wieder austrieb.
Ein Hoffnungsbaum also!

Montag, 11. April 2011

Bäume erzählen von vergangenen Zeiten

Bei unseren Spaziergängen kommen wir oft an Bäumen vorbei, deren Rinde Narben aufweist, die manchmal lustig aussehen, wie der Schmetterling auf dem Foto.
Aber auch Liebesschwüre und Worte wurden hineingeritzt und erzählen von lange schon vergangenen Lieben.



Kürzlich entdeckten wir den alten Baum, der den Schriftzug "Tomorrow" trug. Lange muss es schon her sein, dass Jemand ihn in diesem Baum verewigte. Vielleicht ein Soldat, der hier während des 2. Weltkrieges in der Gefangenschaft und zum Arbeitseinsatz bei einem Bauern war?

Sonntag, 10. April 2011

Netter Hinweis




Als wir kürzlich in Altena waren, entdeckte Frauchen Graffiti an den Wänden des Parkhauses. Eines begeisterte sie sehr. Auch so kann ein Hinweis für die Hundebesitzer sein!
Du weißt ja: wir haben immer eine Tüte dabei, um meine "Hinterlassenschaften" auf- und mitzunehmen.

Samstag, 9. April 2011

Im Träume-Wunderland

Ich inmitten meines Spielzeugs im Träume-Wunderland.
Erkennst Du mich?
:-)))
Ein Tipp: mein Köpfchen liegt hinter der Wand des Körbchens und ist nicht sichtbar :-)))

Freitag, 8. April 2011

Virtueller Spaziergang um die Fürwiggtalsperre im Frühling























Ich hab soviel, was ich extra für Dich posten könnte, denn ich war viel unterwegs. Aber eins nach dem anderen.

Darum das, was mir am liebsten war: der Spaziergang um die Fürwigge-Talsperre. Du weißt ja: unsere Wellness-Strecke :-)) Komm einfach mit, auf diesen virtuellen Spaziergang. Ich erzähl Dir etwas dabei.

Also gestern waren wir dort. Herrlich war es! Das frische Grün leuchtete über dem an manchen Stellen grünen Wasser. Beide traten manchmal im Wettstreit um die Gunst des Auges: das grüne Wasser, die kleinen Blättchen.
Eine Wiese voller Narzissen haben wir entdeckt. Sie leuchtete durch die Zweige und befindet sich zwischen einer Schonung und dem dichten Fichtenwald. Nah kamen wir leider nicht heran.
Aber ein Reh sprang ab und verschwand in der Schonung. Die Witterung war in meiner Nase und ich wurde fürchterlich jagdfreudig. Leider... war ich an der 5 Meter langen Leine.
Im Frühlingsbach habe ich Quelwasser getrunken und im zweiten Bach am Weg hab ich mich mit einem Stöckchen befaßt, habe leider den kleinen Frosch übersehen, den Frauchen auf's Foto gebannt hat.

Wir waren fast allein unterwegs.

Am Hang schimmerte das alte Forsthaus im Sonnenschein - eine Oase der Ruhe.
Es war still und die Vögel schienen nur für uns zu singen. Frauchen war ebenso fröhlich wie ich und ist zwischendruch immer mal wieder ausgelassen ein Stückchen gehüpft. Das war lustig. Ich bin um sie herumgehüpft. Sie sagte: "Gut, dass uns niemand sieht. Die würden sicher denken: die verrückte Alte."  Am Speakers-Corner hat sie laut "Juchuh" gerufen, dass es weit über den See schallte. Auf einer Bank im Sonnenschein haben wir gerastet und Frauchen hat ein Gedicht geschrieben. Da kam der hübsche Afghanen-Rüde vorbei. Aber sein Herrchen blieb nicht einmal stehen und zog ihn einfach weiter.
Weißt Du, es ist nicht langweilig, wenn man eine bekannte Strecke öfter geht. Immer wieder gibt es etwas neues zu sehen: jetzt frisches Grün, Buschwindröschen und den blühenden Klee.
Am Ende des Weges verabschiedete sich am verlassenen Gasthaus der Wassermann, der immer noch von der Hauswand furchterregend herabschaut.
Bäume im frischen, jungen Grün standen an unserem Heimweg.

Noch mehr Fotos von Altena








Burgfräulein

















Vor ein paar Tagen hatte Frauchen mit einer (Künstler-)Freundin einen Besprechungstermin im Märkischen Kreis bei der Koordinierungsstelle für die Region Südwestfalen.
Ich war mit von der Partie - mußte aber leider im Auto warten. Das war kein Problem, denn die Fenster waren etwas geöffnet und die Sonne schien an diesem Tag nicht.
Hinterher bekam ich - natürlich - ein Leckerchen und Frauchen ging ein Stückchen mit mir spazieren.
Klar, ich wurde wieder fotografiert, vor dem Panorama der Burg Altena, die am gegenüber liegenden Berg hoch über Altena tront. Diese Burg war die erste Jugendherberge Deutschlands und ist ein besuchenswertes Museum. Darin wurde übrigens bei einem Konzert die Uraufführung einer Vertonung von Frauchens Gedichten gesungen. Andreas Koch, der Komponist, begleitete den Tenor Kay Gunter Pusch vom Staatstheater Schwerin mit seinem Gitarrenspiel.
Frauchen hat das Lied gestern aber nicht gesungen :-))))

Donnerstag, 7. April 2011

Kleine Matschprinzessin


Schlamm, Pfützen und Wasser ziehen mich magisch an. Eh Frauchen mich abhalten kann, bin ich schon mittendrin. Frauchen sagt, dass ich eine kleine Matschprinzessin sei. Sie nimmt es gelassen, denn sie weiß, dass ich mich am Ende unseres Spaziergangs stets im Bach am frischen Quellwasser labe. Dabei werden die Pfötchen von den Wellen ganz nebenbei sauber gespült.

Mittwoch, 6. April 2011

Spaziergang










Zu einem erfüllten Tag gehört für mich ein langer Nachmittagsspaziergang.
Gestern sind wir natürlich auch unterwegs gewesen.

Ich zeige Dir einfach mal Stationen des Spaziergangs.

Zuerst hab ich Joschi auf der Wiese nebenan gesehen. Er machte einen Katzenbuckel. Warum? Keine Ahnung. Sicher war er nicht gut drauf.
In der langen Kastanienallee tragen die Bäume schon kleine Blättchen, aus denen die Kastanienkerzen schon vorsichtig ins Licht schauen.
Unter den Bäumen sind Wildblumen erblüht und im Wald leuchtet junges Grün neben alten Bäumen.

Die Ponys vom Reiterhof wurden auf die Weide gelassen. Sie waren total fröhlich und tollten herum.