Zeigen

Ich muss Dir mal was zeigen:

wir waren in einer kleinen Bodega. Da unterhielt der Inhaber die Gäste mit einem "Kunststück". Er goß sich Wein auf die Stirn und von dort lief es über das Gesicht in den Mund, so dass er ihn trinken konnte.

Auf was für Ideen die Menschen kommen!!!

Beobachterin

Ich halte Ausschau nach Dir...

... vergebens,,,,,,,,

In den Bergen

Manchmal beginnt das Traurige an bestimmten Orten.
So auch im vergangenen Jahr. Genau in dem einsamen, kleinen Örtchen, das wir sehr lieben. Hoch in den Bergen Spaniens.
In diesem Jahr haben wir es wieder besucht - um das traurige Jahr hinter uns zu lassen.

Sonnenscheinchen

Vor dieser Tür, sagt Frauchen, komme ich Sonnenscheinchen richtig zur Geltung.

Aufforderung zum Spiel

Sollen wir spielen?

Ich hole ein Schildrohr!

Schau mal!

Und nun?

Du weißt nicht was ich möchte? Unfassbar!

Nun nimm endlich den Stock!

Was ist los, Herrchen???

Nun mach doch schon!!!

Am Strand

Nicht nur am Sandstrand gingen wir spazieren, nein auch an dem Strand, an dem der Fluß, der aus den Bergen kommt, ins Meer mündet. Dort trägt er Kiesel und Schilf mit sich, spült sie an den Strand. Das Schilf wird im Frühjahr fortgeräumt. Mich interessiert natürlich alles, was am Strand herumliegt oder steht, wie Du siehst.

Tiersegnung

Von einem besonderen Ereignis muss ich Dir erzählen: von der Tiersegnung.
Sind fand in vielen Städten statt.
Auch wir fuhren in einen kleinen Ort, damit ich gesegnet wurde.
Es hatten sich viele Menschen mit ihren Tieren versammelt: viele Hunde waren mit ihren Besitzern gekommen, aber auch Pferde, Kinder mit Körben, in denen ihre Kaninchen und Schildkröten saßen, kleine Behältnisse mit Wasserschildkröten, Käfige mit Vögeln und was weiß ich nicht alles. Auch Falkner waren da und hatten ihre Falken, aber auch eine Eule dabei. Die zogen Frauchen magisch an. Die Eule schaute aufmerksam und als Frauchen sie fotografieren wollte, machte sie zunächst die Augen zu Schlitzen und dann drehte sie sich weg. Der Falkner, der das beobachtet hatte, nahm Frauchen den Fotoapparat aus der Hand, gab ihr einen Lederhandschuh und setzte ihr den Falken auf die Hand. Na so was! Frauchen war begeistert.
Vor der Tiersegnung fand ein Umzug der Reiter durch das kleine Städtchen statt. Bei ihrer Rückkehr hatten sich zwei Kutschen hinzugesellt: auf einer fuhr der Priester und die Messdiener und auf der anderen stand die Figur des Schutzheiligen. Bei der Segnung schaute ich sehr aufmerksam - und andächtig?? Frauchen behauptet, mich hätte mehr das kleine Päckchen interessiert, das ich gereicht bekam: in ihm waren Leckerchen. Das Heiligenbildchen, das Herrchen geschenkt bekam, ist jetzt in Frauchens Portemonaie :-))))

Auf der Mole

Uns begleitete auf den Wegen im Süden oftmals ein Rabe, den Frauchen aus Deutschland mitgenommen hatte.
Es war kein richtiger, nein, sondern der Kunststoffrabe, den Frauchen als Poesieraben mit ihren Gedichten gestaltet und den ihr Zwilling "Pösi" getauft hatte. Pösi wurde an allen möglichen schönen Stellen fotografiert. Das gehört zu dem Kunstprojekt von Frauchens Freundin, die es ins Leben rief.

Ich hab Pösi stets mit Mißgunst angeschaut und hätte ihn gern zerfetzt. In der Schnauze hatte ich ihn schon. Das kannst Du sicher verstehen, oder?
Das wurde mir aber direkt untersagt und so hab ich ihn mit Mißachtung gestraft.. Der einzige Vorteil war, dass ich manchmal vor dem Fotografiertwerden bewahrt wurde.

Prinzesschen

Als Frauchen, Herrchen und ich durch die Stadt gingen, entdeckte Frauchen in einem Schaufenster Karnevalskostüme für Hunde. Es gab da eins für Knastbrüder, eins für eine Partyqueen und eins ..... Du ahnst es ..... für eine Prinzessin. Frauchen betrachtete sie sehr interessiert. Ich ahnte, was kommen würde und schaute äußerst mißmutig. Und richtig, da der Preis nicht höher war als eine Tasse Kaffee, kaufte Frauchens eins.
Ich ahnte Böses! Und das traf auch ein! Ich wurde kurze Zeit später zu einer Prinzessin. Ich war sauer, wie Du siehst und Frauchen lachte sich schlapp. Ehrlich. Sie sagte dann auch noch: "Das war es wert, mal so richtig von Herzen zu lachen!"
Na gut, ich bin eben eine Prinzessin und die paar Minütchen, bis mir das Ding wieder abgenommen wurde, gingen auch vorbei. Hauptsache Frauchen lachte mal wieder!

In den Bergen

Schau mal: hier war ich dem Himmel nah! Ich bin gekraxelt wie eine Bergziege.
Frauchen sagt aber, dass ich gar keine Zicke bin, sondern ihr kleines Prinzesschen.

Apropos Prinzesschen.... Da zeig ich Dir morgen mal etwas!!

Viel unterwegs

Bingo, Bente, Du hast recht! Genau dort waren wir :-)))

Wir sind viel unterwegs gewesen, sind durch alte Städte gewandert, durch blühende Mandelplantagen, durch trockene Flussbette, in den Bergen und am Strand.

Manchmal hat Frauchen mich fotografiert. Nicht immer zu meinem Vergnügen, wie Du später sicher unschwer auf Fotos erkennen wirst :-)))
Übrigens: Herrchen war mein Hundeführer, weil Frauchen immer fotografierte.

Ich freue mich, dass Ihr Euch freut, dass ich wieder online bin :-)))
Ist doch schön, wieder zu Hause zu sein :-))))))))))))

Huhuhu

Da bin ich wieder!
Ich war verreist und Frauchen konnte einfach keine Fotos von mir hochladen!
Von dieser schönen Zeit werde ich Dir nach und nach etwas berichten!

Nun muss ich mich erst einmal wieder an die Kälte und den Schnee gewöhnen!
Zum Glück ist mein Fellchen ziemlich lang gewachsen-

Schön, dass wir uns wieder begegnen!

Na sowas!

Kürzlich besuchte ich mit meinen Lieben ein Lokal. Und was sah ich dort? Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen: ein Hund auf dem Stuhl am Tischg sitzend. Er thronte, bekleidet mit einem chicen Pullöverchen,  in seiner Tasche und schaute zu mir hin.
Sein Gefährte, ein schwarzer Schäferhund, sass vor dem Tisch - nicht auf dem Stuhl :-)))
Also, da kam ich - auf dem Fußboden liegend - mir wirklich wie ein Hund vor.

Nebeltag

Heute war ein Nebeltag.
Der Gang über den Friedhof war entsprechend mystisch, so empfand Frauchen es.
Aber wir haben ein Lichtlein auf dem Grab angezündet.

Was ein Wetter! Es regnet heute den ganzen Tag.
Gegen Abend habe ich aber mein Mäntelchen angezogen bekommen und raus ging's. Als wir wiederkamen, habe ich erstmal mein Herzkissen gebeutelt und dann mein Köpfchen darauf gelegt, noch bevor ich meinen Mantel ausgezogen bekam. Frauchen hat natürlich wieder fotografiert. Ich zeige Dir das Bild, weil Du rechts mein Esstischen siehst und darüber das gewebte Bild, das die Züchterin Gesa Mayer zu Strohe vor vielen Jahren gemacht hat, als der erste Airedale ins Haus meiner Menschen einzog. Das hängt extra für mich an dieser Stelle! Ehrlich!

Spaziergang

Vor einigen Tagen sind meine Menschen mit mir an die Talsperre gefahren, die eingebettet inmitten hoher Wälder liegt. Dort war ich vor der lauten Knallerei geschützt, die bei uns im Städtchen schon vor Neujahr eingesetzt hatte.
Es war schön, dort zu sein, denn immer wieder begegne ich Hunden, mit denen ich ein paar Nasenschnupper austauschen kann :-))
Und wieder sahen wir, dass Jemand an den Waldbäumen Meisensäckchen gehängt hatte, die von ihnen offensichtlich gerne angenommen werden.

Frohes neues Jahr!

War das eine Nacht!
So eine arge Knallerei! Ich hab mich in mein sicheres Versteck zurückgezogen, unter der Treppe. Da hörte ich weniger und war schön in Sicherheit. Frauchen kam natürlich hin und wieder nachschauen, wie es mir ging. Hat mich gestreichelt und versucht, mit nach oben zu nehmen.
Aber nun ist es ja vorbei und ich kann Dir voller Freude ein

gutes neues Jahr

wünschen!

Lieber Gruß
Deine Gipsy

Das muss mal gesagt werden

Weil vielleicht manche Leser die Kommentare nicht anklicken, möchte ich doch einmal einen Kommentar veröffentlichen, den Bente und ihr Frauchen auf meinen Blog schrieben.
Ich möchte auch von Herzen sagen, dass Frauchen und ich uns SEHR FREUEN, dass meine ehemalige Familie immer Anteil an meinem Leben nimmt. Ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist. Es zeigt auch, dass ich in meinem *alten* Leben sehr geliebt wurde und immer noch ein klitzekleines Bisschen dort beheimatet bin. Ich war damals auch sehr traurig, aber es ist alles gut geworden und für meine neue Familie bin ich ein Sonnenscheinchen und werde auch sehr geliebt. Ich war ohne Arg, als ich zu ihnen kam, hatte keinerlei psychische Macken - alles Hinweise, dass ich geliebt wurde.

Frau Dr. Riepe, meine Tierärztin sagte einmal zu Frauchen: "Den Hund hat Ihnen der Himmel geschickt."
Und ich glaube auch, dass alles so kommen sollte, wie es gekommen ist. Es gibt keine Zufälle.

Und dafür sind wir alle sehr dankbar. Und wir sind so froh, dass damals der KFT von meiner "alten Familie" benachrichtigt wurde, dass ich kleines Airedalemädchen in Not war. Danke, danke, besonders an Renata.

Und hier ist der Kommentar von Bente und ihrem Frauchen, den ich natürlich voll unterschreibe:

"Also, liebe Gibsy, dass du von deinen Menschen geliebt wirst, das ist ja nicht zu übersehen, aber dass deine Vorfamilie über Jahre noch Päckchen schickt und damit ja Danke an deine neue Familie sagt und bekundet, dass sie immer noch erinnern und liebhaben und wertschätzen - ja ich glaube, da gibt es keine zweite Hündin, die solch eine Geschichte berichten könnte.
Du hast zwei Mal mit deinen Familien viel Glück gehabt - recht so."